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Deutschland droht Einfluss auf KI und Technologiestandards zu verlieren

3D-Drucker (Archiv)
3D-Drucker (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Deutschland droht bei der Normung von Zukunftstechnologien den Anschluss zu verlieren, warnt der Vorstand des Deutschen Instituts für Normung (DIN). Er sieht die Rolle Deutschlands als Exportweltmeister bedroht und mahnt eine aktivere Beteiligung an internationalen Standards an.

Warnung des DIN-Vorstands

DIN-Vorstand Christoph Winterhalter warnt, Deutschland drohe bei der Normung von Zukunftstechnologien den Anschluss zu verlieren. „Unsere Rolle als Exportweltmeister ist bedroht“, sagte der DIN-Chef dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). „Wir werden Einfluss verlieren, wenn wir an den Normen für Hochtechnologie nicht aktiv beteiligt sind und auch dort eine Führungsrolle einnehmen.“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe).

China dominiert in Gremien der Digitalwirtschaft

Winterhalter ist Vizepräsident des obersten Lenkungsgremiums der internationalen Normungsorganisation ISO. Viele Ausschüsse, die sich mit Digitalwirtschaft beschäftigen, seien mit Chinesen besetzt, sagte er. China habe einen Vorsprung, das setze die deutschen Unternehmen unter Druck. „Wir müssen uns die Frage stellen: Reicht es auch, wenn wir beispielsweise beim Dieselmotor international führend bleiben, aber bei Digitaltechnologien wie KI China die Führung überlassen“, so Winterhalter dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Deutschland will weitere 15 F-35-Kampfjets bestellen

F-35A Kampfjet
F-35A Kampfjet (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Deutschland plant, in den USA weitere 15 Kampfjets des Typs F-35 zu bestellen. Eine vertrauliche Vorlage für den Bundestag listet die entsprechende „Ergänzungsbeschaffung von Luftfahrzeugen des Typs F-35A“ bereits als militärisches Vorhaben des Verteidigungsministeriums, berichtet der „Spiegel“. Für die zusätzlichen Maschinen sind 2,5 Milliarden Euro veranschlagt.

Geplante Ergänzungsbeschaffung und Budget

In einer vertraulichen Vorlage für den Bundestag ist die entsprechende „Ergänzungsbeschaffung von Luftfahrzeugen des Typs F-35A“ bereits als militärisches Vorhaben des Verteidigungsministeriums gelistet, berichtet der „Spiegel“. Für die 15 Kampfjets des US-Herstellers Lockheed Martin kalkuliert das Ministerium von Boris Pistorius laut dem Papier ein Budget von 2,5 Milliarden Euro ein.

Bisher hat die Bundeswehr 35 Modelle des Kampfjets der fünften Generation bestellt, die ersten der bestellten F-35 sollen 2027 bei der Luftwaffe eintreffen. Aus Sicht der Bundeswehr ist die Beschaffung von weiteren F-35 unabdingbar.

Nato-Zusagen und Aufrüstung der Luftwaffe

In Sicherheitskreisen hieß es, nur durch die größere F-35-Flotte könne die Bundeswehr die deutschen Zusagen bei der Nato erfüllen. Um die Luftwaffe aufzurüsten, hat die Bundeswehr kürzlich bereits 20 weitere Kampfjets vom Typ Eurofighter bestellt.

Das Bündnis hat seine Verteidigungs- und Abschreckungspläne wegen der russischen Bedrohung deutlich verstärkt. Die militärische Überlegenheit in der Luft gilt als zentrales Element des neuen Konzepts, das von den Staats- und Regierungschefs beim Nato-Gipfel in Den Haag beschlossen worden war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Von Skinimalismus zur Regeneration: die entscheidenden Schönheitstrends, die den deutschen Beauty-Markt 2025 prägen

Frau mit pflegender Kosmetik
Frau mit pflegender Kosmetik / pexels

Der deutsche Beauty-Markt erlebt eine grundlegende Verschiebung. Während früher oft makellose Perfektion und das Kaschieren von Makeln im Mittelpunkt standen, rücken heute andere Werte in den Vordergrund: Authentizität, langfristige Hautgesundheit und bewusster Konsum. Konsumenten sind aufgeklärter denn je und fordern von Marken nicht nur Wirksamkeit, sondern auch Transparenz und ethische Verantwortung.

Es geht nicht mehr um den schnellen, unnatürlichen Look, sondern um die Stärkung der körpereigenen Prozesse und die Pflege von innen. Die Grenzen zwischen Make-up, Hautpflege und ästhetischer Medizin verschwimmen zunehmend.

Diese Trends führen zu einer spannenden Entwicklung, bei der High-Tech auf Minimalismus trifft. Wir sehen eine Bewegung hin zu gezielten, regenerativen Behandlungen, gleichzeitig aber auch eine Rückkehr zu klaren, gepflegten Looks.

Dieser Artikel beleuchtet die entscheidenden Schönheitstrends, die den deutschen Markt im Jahr 2025 prägen, und zeigt, wie sich die Schönheitsroutine verändert.

Hybrid-Produkte und der Skinifizierung-Trend

Ein zentraler Trend im Beauty-Markt ist die sogenannte „Skinifizierung“ von Make-up. Die strikte Trennung zwischen dekorativer Kosmetik und Hautpflege verschwindet. Verbraucher erwarten heute, dass ihre Foundation, ihr Lippenstift oder ihr Bronzer nicht nur Farbe liefern, sondern auch pflegende Inhaltsstoffe enthalten, die die Hautgesundheit unterstützen.

Man spricht von Hybrid-Produkten, die zwei Funktionen gleichzeitig erfüllen: zum Beispiel eine getönte Feuchtigkeitscreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Anti-Aging-Peptiden. Der Fokus liegt darauf, die Haut zu verbessern, anstatt Makel nur zu kaschieren.

Diese Tendenz zur Funktionalität und zum Wohlbefinden der Basis setzt sich auch in anderen Bereichen fort. Während das Gesicht oft minimalistisch gehalten wird, dient der Nagel als Fläche für maximale Kreativität. Die Nachfrage nach Produkten, die eine perfekte und langanhaltende Gestaltung ermöglichen, ist ungebrochen. Spezialisierte Shops, die alles für Nageldesign anbieten, verzeichnen große Beliebtheit, weil hier die Individualität und Experimentierfreude zelebriert wird. Nagellack, Gel und Nail Art sind die ideale Möglichkeit, extravagante Akzente zu setzen, während der Rest des Looks auf natürliche Pflege baut.

Regenerative und personalisierte Pflege

Der Wunsch nach einem natürlichen, aber optimierten Erscheinungsbild befeuert den Trend zu regenerativen Behandlungen. Konsumenten suchen zunehmend nach Wegen, die Hautqualität dauerhaft und von innen heraus zu verbessern, anstatt auf großflächige Filler oder chirurgische Eingriffe zu setzen.

Der Schlüsselbegriff lautet „Tweakments“: kleine, gezielte und minimal-invasive Beauty-Eingriffe, die für einen frischen Look sorgen, ohne unnatürlich oder „gemacht“ auszusehen. Dazu gehören Verfahren wie:

  • Microneedling: Gezielte Stimulierung der Kollagenproduktion.
  • PRP-Liftings: Die Nutzung körpereigener Blutbestandteile zur Hautverjüngung.
  • Sanfte Laserbehandlungen: Verbesserung der Hautstruktur und Glättung.

Ergänzt wird dies durch den Trend zur Personalisierung. Die Zeit des „Schema F“ ist vorbei. High-Tech-Tools und künstliche Intelligenz (KI) spielen eine immer größere Rolle, indem sie die Haut individuell analysieren und maßgeschneiderte Pflegepläne erstellen. Nur Produkte und Behandlungen, die exakt auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind, gelten als wirklich effektiv.

Minimalismus trifft Statement-Look

Die aktuellen Schönheitstrends in Deutschland werden von einem spannenden Gegensatz geprägt: Dem Wunsch nach einem unkomplizierten, natürlichen Look steht die Lust auf expressive Akzente gegenüber.

Auf der einen Seite dominiert der sogenannte „Skinimalismus“. Dieser Trend steht für einen ungeschminkten Look, der primär eine gesunde, strahlende Haut in den Vordergrund stellt. Die Make-up-Routine wird auf das Nötigste reduziert – oft nur etwas getönte Feuchtigkeitscreme, Concealer und Mascara. Das Ziel ist es, die Natürlichkeit der Hautbarriere zu zelebrieren und auf eine überladene Ästhetik zu verzichten.

Auf der anderen Seite bieten Details die Möglichkeit zur Selbstdarstellung und Individualität. Hier kommt der Statement-Look ins Spiel, der bewusst auf auffällige Elemente setzt:

  • Popping Lashes: Extravagante, bunte oder metallische Wimpern.
  • Power Pastells: Lidschatten in zarten, aber flächigen Mint-, Flieder- oder Pfirsichtönen.
  • Graphic Hair: Klare, geradlinige Schnitte und auffällige Zickzack-Scheitel.

Dieser Dualismus erlaubt es Konsumenten, im Alltag auf Pflege und Minimalismus zu setzen, während sie für besondere Anlässe oder zur Betonung der Persönlichkeit auf gezielte, extravagante Akzente zurückgreifen.

Nachhaltigkeit, Neurokosmetik und Transparenz

Die ethische Dimension des Konsums hat auch die Beauty-Branche tiefgreifend verändert. Trends wie „Clean Beauty“sind keine Nische mehr, sondern ein Standard, den Verbraucher voraussetzen. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Formulierungen, recycelbaren Verpackungen und einer transparenten Lieferkette ist essenziell.

Eng damit verbunden ist der holistische Ansatz, der die Verbindung zwischen Wohlbefinden und Aussehen betont. Hier tritt die Neurokosmetik auf den Plan. Dieser hochinnovative Bereich nutzt Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft, um Inhaltsstoffe zu entwickeln, die Stress in der Haut reduzieren und die Kommunikation zwischen Haut und Nervensystem optimieren. Ziel ist es, das Wohlbefinden direkt über die Haut zu steigern, was besonders bei sensiblen Hautzuständen hilft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Konsument von heute eine vollständige Transparenz erwartet:

  • Verzicht auf potenziell schädliche Inhaltsstoffe.
  • Ethisch vertretbare Produktion (Tierwohl, Lieferketten).
  • Nachweisbare Wirksamkeit durch Forschung.

Diese Entwicklungen zeigen, dass Schönheit 2025 untrennbar mit Gesundheit, Ethik und innerem Gleichgewicht verbunden ist.

Fazit: Individualität als neuer Schönheitsstandard

Die Schönheitstrends in Deutschland im Jahr 2025 markieren eine klare Abkehr von starren Idealen und hin zu einer zelebrierten Individualität. Der Konsument ist anspruchsvoll: Er erwartet von Beauty-Produkten nicht nur äußerliche Wirkung, sondern auch einen ethisch einwandfreien Hintergrund und einen Beitrag zur ganzheitlichen Gesundheit.

Der Erfolg liegt in der geschickten Kombination: Die Basis bildet eine konsequent gepflegte, gesunde Haut (Skinimalismus), die durch regenerative Methoden gestärkt wird. Die Freiheit zur kreativen Expression – sei es durch extravagantes Nageldesign oder farbige Akzente im Make-up – rundet das Bild ab.

Zusammenfassend definiert sich Schönheit heute über Authentizität, wissenschaftlich fundierte Wirksamkeit und ein tiefes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Die Zukunft der Beauty-Branche ist individuell, intelligent und gesundheitsorientiert.

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Babyboomer-Rente verschärft Fachkräftemangel: fünf Millionen fehlen

Marcel Fratzscher
Marcel Fratzscher (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt vor massiven Problemen für die deutsche Volkswirtschaft durch den Renteneintritt der Babyboomer. Er sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, in den nächsten zehn Jahren würden unter dem Strich fünf Millionen Arbeitskräfte fehlen und dass man sich außerdem auf sinkende Bevölkerungszahlen einstellen müsse.

Warnung vor Folgen des Renteneintritts der Babyboomer

Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher sieht die deutsche Volkswirtschaft vor massiven Problemen durch den Renteneintritt der Babyboomer. „In den nächsten zehn Jahren werden wir durch den Renteneintritt der Babyboomer unter dem Strich fünf Millionen Arbeitskräfte verlieren“, sagte Fratzscher der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Man müsse sich außerdem auf sinkende Bevölkerungszahlen einstellen, wenn die Babyboomer sterben.

Beides seien massive Hindernisse beim Generieren von Wirtschaftswachstum. Das könne zu einer höheren Belastung durch Steuern und Sozialabgaben führen und Unternehmen in die Insolvenz treiben. „Anders als bei steigenden Bevölkerungszahlen wächst die Wirtschaft nicht mehr von selbst. Wir müssen also kräftig gegensteuern“, so der DIW-Chef.

Zuwanderung als mögliche Entlastung

Das wäre laut Fratzscher etwa durch mehr Zuwanderung möglich. „Dann sind einfach mehr Hände da, die etwas produzieren“, sagte er.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Nachtleben in Deutschland – Von Bierhallen zu modernen Unterhaltungszentren

Publikum bei einem Konzert
Publikum bei einem Konzert / pixabay

Wer in Deutschland den Tag ausklingen lassen möchte, findet eine Vielzahl an Bars, Kneipen und Unterhaltungsmöglichkeiten, um die Nacht zum Tag zu machen. Das Nachtleben in Deutschland hat viel zu bieten und setzt dabei nicht nur auf neue innovative Optionen, sondern lässt auch die Tradition nicht außen vor. Hier finden Nachtschwärmer urige Kneipen neben avantgardistischen Clubs oder modernen, eleganten Unterhaltungszentren, die ein Rundum-Programm bieten. Ob urige Kneipen in München oder hippe Underground-Clubs in Berlin, die Deutschen wissen, wie man eine gute Zeit hat.

Moderne Zentren der Unterhaltung

Im 21. Jahrhundert hat das deutsche Nachtleben eine neue Form angenommen: Große Unterhaltungszentren wurden aus dem Boden gestampft, in denen den Besuchern nicht nur Restaurants und Kinosäle geboten werden, sondern auch Spiele, Konzerte und Live-Shows. An diesen Orten steht nicht mehr nur das Tanzen oder Feiern im Vordergrund, sondern ein Abend voller unterschiedlicher Erlebnisse. Von Multiplexen mit Rooftop-Bars bis hin zu großen Freizeitkomplexen – diese Zentren definieren heute das Ausgehen in Deutschland neu. 

Casinos mit deutscher Lizenz als Teil der regulierten Ausgehszene

Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Entwicklung ist der Aufstieg der Casinos mit deutscher Lizenz. Diese lizenzierten Casinos stehen für das Engagement Deutschlands für sichere, regulierte Unterhaltung. Hier findet der Besucher nicht nur den Nervenkitzel beim Spielen von Roulette, Blackjack oder Poker, sondern zumeist auch eine gesellige, elegante Atmosphäre. Neben klassischen Casino Spielen werden Live-Musik geboten und kulinarische Highlights in den Casino-Restaurants. Oft finden auch Veranstaltungen wie Kabarettabende statt oder Gäste können bei Gewinnspielen von Casino Boni in deutschen Casinos profitieren. 

Moderne Unterhaltungszentren und auch die Spielbanken sprechen ein breites Publikum an. Denn nicht nur Einheimische schätzen die Bequemlichkeit und Vielfalt, sondern Touristen finden hier Abwechslung und Erholung von einem anstrengenden Tag voller Sightseeing. Neben einer Roulette-Nacht in Baden-Baden können Besucher auch bei einem Cocktail in einer Rooftop-Bar in Frankfurt oder eine Dinner-Show in Düsseldorf die deutsche Nachtleben Kultur genießen.

Das deutsche Nachtleben hat Tradition

Auch wenn oft angenommen wird, dass junge Deutsche sich nur mehr für elektronische Beats und Cocktailbars interessieren, die das moderne Nachtleben bestimmen, haben die Abende in einer Bierhalle noch immer einen gewissen Charme. Früher waren diese Unterhaltungszentren in Deutschland das Herz des lokalen gesellschaftlichen Lebens, in denen man sich mit Gleichgesinnten austauschte und dazu ein gepflegtes Bierchen genoss. Wer glaubt, dass sich hier nur Arbeiter trafen, irrt, denn die Bierhallen waren auch bei Intellektuellen und Künstlern ein beliebter Treffpunkt.

Wie sie zu Symbolen des deutschen Gesellschaftslebens wurden

Eine Kneipe oder Bierstube ist heute der Inbegriff für Gemütlichkeit. Ob kleine Dorfkneipe oder das riesige Münchner Hofbräuhaus – hier fühlt man sich rasch heimisch und zugehörig. Und die Atmosphäre mit urigen Holztischen, schmackhaften Leckerbissen, herzlicher Gastfreundschaft und geselligen Menschen bewirkt oft, dass Besucher länger verweilen, als sie vorhatten.

Ikonische Orte in München, Köln und Berlin

München beherbergt einige der ältesten und berühmtesten Bierhallen. Wer das echte bayrische Erlebnis sucht, wird im Hofbräuhaus oder im Augustiner Bräustuben fündig, egal ob Besucher oder Bayer. In Köln sind die Kölsch-Kneipen in der Altstadt ein beliebter Treffpunkt bei Jung und Alt. Das Kölsch, das für die Stadt typische Bier, wird in hohen, schmalen Gläsern serviert und oft von einem halben Hahn begleitet. Nein, keinem Federvieh, sondern einem halben Roggenbrötchen mit Käse.  In Berlin ist die Welt zuhause und niemand kann sich dem kosmopolitischen Flair der Stadt entziehen. Hier finden sich alte Kneipen neben Craft Beer Bars und stylischen Cocktailbars, die dafür sorgen, dass die Nacht schnell zum Tag wird.

Bars, Clubs und Live-Musik

Je größer die Städte wurden, desto mehr Unterhaltungsmöglichkeiten wurden in Deutschland geboten. Die Kneipen erhielten in den 1970er und 1980er Jahren mit den Diskotheken und kleinen Lokalen mit Live-Musik eine neue Konkurrenz, die sich großer Beliebtheit erfreute.

Im nächsten Jahrzehnt wurde Berlin zu einem weltweiten Symbol der Clubkultur, und verlassene Lagerhäuser wurden in Techno-Tempel verwandelt. Die Berliner Clubszene ist heute legendär. Dabei geht es um viel mehr als nur ums Tanzen – es geht um Freiheit und Kreativität, entstanden aus der Geschichte der Stadt. Kein Wunder, dass Berlin bis heute einen besonderen Stellenwert hat, wenn es um Bars und Clubs in Deutschland geht.

Die berühmteste Ausgehmeile, die Hamburger Reeperbahn, bietet von Live-Rockmusik bis hin zu schicken Cocktailbars und Cabarets. Sogar die Beatles waren hier schon anzutreffen, bevor sie zu Weltstars wurden. Und auch heute noch ist der Kiez der für viele Nachtschwärmer das Top-Ziel in Hamburg.

Spricht man über das kulturelle Nachtleben Deutschlands dürfen wir die Live-Musik nicht außen vorlassen. Von Jazzbars in Frankfurt bis zu Indie-Lokalen in Leipzig bietet das Land eine Bühne für jedes Genre. Viele Städte integrieren auch Kunst, Theater und Musik und schaffen so Räume, in denen kultureller Ausdruck und Nachtleben nahtlos ineinander übergehen – Veranstaltungsorte wie das Astra Kulturhaus in Berlin oder die Live Music Hall in Köln sind perfekte Beispiele für diese Verschmelzung. 

Fazit

Das deutsche Nachtleben ist ein lebendiges, atmendes Spiegelbild seiner Kultur – eine einzigartige Verschmelzung von Geschichte und Moderne. Hier kann jeder Besucher etwas erleben, von dem er zuhause erzählen wird. Auch Einheimische erkennen immer wieder aufs Neue, warum sie ihre Heimat schätzen.



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Nach Garmisch-Zugunglück: Bahn setzt auf Sicherheit statt Pünktlichkeit

Schienen (Archiv)
Schienen (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Knapp dreieinhalb Jahre nach dem schweren Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen im Juni 2022 hat die Deutsche Bahn (DB) umfangreiche Konsequenzen gezogen. Neben dem Austausch von rund zwei Millionen Betonschwellen betreffen sie insbesondere die Unternehmenskultur bei der Schienennetzgesellschaft DB Infrago, wie die „Süddeutsche Zeitung“ (Montagausgabe) berichtet.

Unternehmenskultur auf dem Prüfstand

„Es gab eine Kultur, in der es belohnt wurde, wenn man möglichst wenig Langsamfahrstellen eingerichtet hat“, sagte DB-Infrago-Chef Philipp Nagl der „Süddeutschen Zeitung“. Solche Langsamfahrstellen sorgen zwar für Verspätungen, dienen aber der Sicherheit. Genau die soll nun vorgehen. „Die Sicherheitskultur muss Chefsache sein“, sagte Nagl.

Interner Bericht von Gleiss Lutz

Am 1. September hatte die Kanzlei Gleiss Lutz der Bahn einen 340 Seiten starken Bericht übermittelt, für den sie im Rahmen einer internen Untersuchung mögliche Gesetzesverstöße und Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit dem Zugunglück untersucht hatte, wie die SZ unter Berufung auf den Bericht schreibt. Gleiss Lutz beschreibt darin demnach unter anderem, wie das damalige Bezahlungssystem die Missstände befördert hat, die Rede ist von „erheblicher Einschüchterung“. So seien Führungskräfte daran gemessen worden, wie pünktlich die Züge gewesen seien – und hätten die Anlagenverantwortlichen dazu angehalten, „Pünktlichkeitsziele statt Sicherheitsziele“ zu erreichen.

In ihrem Bericht wirft die Kanzlei Gleiss Lutz zwölf Beschäftigten bis hinauf in den Vorstand der damaligen Schienengesellschaft DB Netz Versagen vor. Von einigen leitenden und oberen Führungskräften, die zum Zeitpunkt der Untersuchung noch im Dienst der Bahn standen, hat sich das Unternehmen mittlerweile getrennt. Zu belastend war das, was Gleiss Lutz herausgefunden hat, zu gravierend das Fehlverhalten in sicherheitsrelevanten Fragen. „Solche Führungskräfte haben bei uns keinen Platz mehr“, sagte Nagl. Wer gehen musste, ist nicht bekannt.

Sicherheitsziele statt Pünktlichkeit

Diese Logik hat Nagl nun umgekehrt. „Die Anlageverantwortlichen haben seit mindestens Anfang 2025 keine Pünktlichkeitsziele mehr, sondern vor allem Sicherheitsziele“, sagte der Infrago-Chef. „Wir setzen auf Sicherheit statt Pünktlichkeit.“ Darüber hinaus hat Nagl ein Schulungs- und Sensibilisierungsprogramm für Anlagenverantwortliche gestartet. Führungskräfte soll unmissverständlich darauf hingewiesen worden sein, keinen Druck auf sie auszuüben. Auch die Regel sei „zugespitzt“ worden, so Nagl, mittlerweile gilt eine neue Richtlinie zur Bewertung von Fehlern an Spannbetonschwellen. „Es ist eine intensive und auch unangenehme Aufarbeitung“, sagte der DB-Infrago-Chef, „aber sie ist nötig, um alte Fehler nicht zu wiederholen.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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The European-Verlag weist Weidel-Vorwürfe unerlaubter Veröffentlichungen zurück

Wolfram Weimer
Wolfram Weimer am 17.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Der Verlag des früheren Debatten-Magazins von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer weist Vorwürfe zurück, auf der Plattform „The European“ Texte von namhaften Politikern ohne deren Erlaubnis veröffentlicht zu haben. Auslöser sind Anschuldigungen von AfD-Chefin Alice Weidel; zugleich rückte Weimer nach Kritik an Tech-Konzernen in den Fokus weiterer Angriffe, unter anderem durch Richard Grenell.

Verlag weist Vorwürfe zurück

Der Verlag des früheren Debatten-Magazins von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat die Anschuldigungen zurückgewiesen, auf „The European“ Texte ohne Zustimmung publiziert zu haben. „Wir weisen diese Unterstellung klar zurück“, heißt es in einer Erklärung des Verlags, aus der der „Stern“ zitiert. „The European ist kuratiertes Debattenmagazin. Neben journalistischen Texten und Originalbeiträgen hatte das Portal – vor allem in den Jahren vor der Pandemie – zahlreiche dokumentarische Texte“, heißt es darin weiter, aus der der „Stern“ zitiert. Dabei seien vor allem wichtige Reden und Pressemitteilungen von Spitzenpolitikern der im Bundestag vertretenen Parteien mit Quellenangaben dokumentiert worden. „Wenn einzelne Beiträge von Frau Weidel nicht mit ordentlichen Quellenangaben veröffentlicht wurden, sind das handwerkliche Fehler, die wir bedauern“, heißt es in der Erklärung weiter, aus der der „Stern“ zitiert.

Politische Reaktionen

Weimer ist in Erklärungsnot, seit AfD-Chefin Alice Weidel ihm vorgeworfen hatte, Texte von ihr unerlaubt genutzt zu haben. Der Kulturstaatsminister hatte erst in der vergangenen Woche bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse großen Tech-Konzernen vorgeworfen, geistiges Eigentum zu missbrauchen. Daraufhin war Weimer auch von früherer US-Botschafter in Deutschland Richard Grenell attackiert worden.

Weimer hatte sich anschließend über eine Kampagne aus rechten Kreisen beschwert. Unterstützung erhielt er vom grünen Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour. Er legt nahe, dass beide Attacken im Zusammenhang stehen könnten. „Die Trump-Regierung schützt die Interessen der Tech-Riesen und ist deshalb sehr hart gegen ihre Regulierung in Europa. Alice Weidel stellt sich an die Seite von Trumps Geldgebern und damit gegen die deutschen Interessen. Das ist beschämend“, sagte Nouripour dem „Stern“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Prominente Grüne fordern verpflichtendes Gesellschaftsjahr für alle

Rednerpult bei
Rednerpult bei Grünen-Parteitag (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Prominente Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen drängen auf ein geschlechterübergreifendes, verpflichtendes Gesellschaftsjahr und haben dafür einen Antrag für den Bundesparteitag Ende November vorgelegt. Die Initiative sieht einen neun bis zwölf Monate dauernden Dienst mit frei wählbaren Einsatzbereichen in der Bundeswehr, im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz oder in sozialen Einrichtungen vor. Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Antrag für verpflichtendes Gesellschaftsjahr

In dem Antrag heißt es: „Bündnis 90/Die Grünen fordert die Einführung eines Gesellschaftsjahres für alle“, heißt es darin. „Dieses soll nach Abschluss der Vollzeitschulpflicht beginnen können und grundsätzlich bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres absolviert werden (in der Bundeswehr frühestens mit 18 Jahren). Mit einem Rechtsanspruch auf einen Gesellschaftsdienst für alle Geschlechter und alle Generationen, auch über das Rentenalter hinaus, wird sichergestellt, dass alle, die etwas für die Gesellschaft tun wollen, dies auch tatsächlich können.“

Die Dauer des Dienstes soll minimal neun Monate und maximal zwölf Monate betragen. Die Teilnehmer sollen ihren Einsatzbereich frei wählen können – in der Bundeswehr, im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz oder in sozialen Einrichtungen.

Begründung im Antrag

„Ein Gesellschaftsdienst kann Menschen aller Generationen vermitteln, dass Freiheit und Demokratie nicht selbstverständlich sind, sondern eine Aufgabe, die wir alle gemeinsam tragen müssen“, lautet die Begründung. „Mit einem verpflichtenden Gesellschaftsjahr leisten wir einen Beitrag zu einer umfassenden Gesamtverteidigung unserer liberalen Gesellschaftsordnung und zur Stärkung einer solidarischen und resilienten Zivilgesellschaft.“

Breite Unterstützung in der Partei

Bis zuletzt hatten sich 89 Parteimitglieder dem Antrag angeschlossen. Darunter sind die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, die Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Tarek Al-Wazir, der Europaausschussvorsitzende Anton Hofreiter und der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Quentin Gärtner.

Der Initiator des Antrags, der Verteidigungsexperte Niklas Wagener, sagte dem RND: „Ein Gesellschaftsjahr soll keine Rückkehr zur alten Wehrpflicht sein, sondern ein gemeinsames Projekt aller Generationen, das militärische, zivile und soziale Elemente zusammenführt und so einen neuen Gesellschaftsvertrag für das 21. Jahrhundert schafft.“

Al-Wazir sagte: „Das aktuelle schwarz-rote Chaos um das Wehrpflichtgesetz zeigt, dass die Ideen aus dem letzten Jahrhundert nicht die Lösungen für morgen sind. Es wäre falsch, wenn junge Männer, die keinen Dienst an der Waffe leisten wollen, wieder ein entwürdigendes Verfahren der Kriegsdienstverweigerung durchlaufen müssten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir im Jahr 2025 wieder eine Wehrpflicht nur für Männer einführen. Stattdessen brauchen wir einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz, der Zusammenhalt in der Gesellschaft und Sicherheit nach außen zusammendenkt und sich an alle Menschen richtet.“

Schulze sagte: „Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst Du für Dein Land tun? Alle merken doch, dass die Zeiten nicht einfach sind und die Bedrohungen zunehmen.“

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Breite Kritik an Merz: CDU-Annäherung an AfD brandgefährlich

Sören Pellmann
Sören Pellmann am 15.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Linkenfraktionschef Sören Pellmann, Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) und Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach warnen die CDU vor einer Annäherung an die AfD. Auslöser sind Aussagen von Kanzler Friedrich Merz und Unionsfraktionschef Jens Spahn, die Pellmann und Maier scharf kritisieren.

Kritik von Linksfraktionschef Pellmann

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Sören Pellmann hat Forderungen nach einer Annäherung der CDU an die AfD sowie jüngste Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz und Unionsfraktionschef Jens Spahn vehement kritisiert. „Es hilft nichts, die Brandmauer aufrechterhalten zu wollen, aber mit der gleichen menschenverachtenden Rhetorik wie die AfD zu arbeiten und damit das Land und die Gesellschaft zu spalten“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben) mit Blick auf die Darstellung von Merz, wonach Migranten ein Problem „im Stadtbild“ seien.
„Mit dieser Strategie wird die AfD nicht geschwächt, sondern die Politik der AfD wird Teil der CDU. Das ist brandgefährlich.“ Spahn hatte Merz` Äußerung verteidigt.

SPD-Innenminister Maier warnt CDU

Auch Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) rief die CDU zur Abkehr von einer möglichen Annäherung an die AfD auf und kritisierte Merz dabei scharf. „Der CDU ist der Kompass abhandengekommen. Es mangelt an Orientierung und Führung“, sagte er dem RND.
„Merz lässt sich vor der Bundestagswahl dazu hinreißen, Mehrheiten mit der AfD zu suchen. Jetzt versucht er, die von CDU-Expolitikern angezettelte Brandmauerdebatte mit Ansagen zur Abgrenzung zur AfD wieder einzudämmen, hantiert aber gleichzeitig mit deren Narrativen – Stichwort: Stadtbild.“
Maier nannte Konrad Adenauer und Helmut Kohl. „Die AfD ist eine Partei, die das Erbe von Konrad Adenauer und Helmut Kohl mit Füßen tritt. Sie will die EU und damit das wichtigste und erfolgreichste Friedensprojekt in Europa zerstören. Wann erkennt die CDU endlich, dass die AfD keine konservative oder gar bürgerliche Partei ist? Die AfD will einen autoritären Staat mit national-völkischer Prägung errichten.“
Adenauer habe 1952 nicht gezögert, dem wiederaufkeimenden Rechtsextremismus in der Bundesrepublik mit dem Verbot der Sozialistischen Reichspartei zu begegnen, sagte der SPD-Politiker, der für ein AfD-Verbotsverfahren eintritt. „Das waren die Lehren aus 1933. Ich hoffe, die CDU besinnt sich auf diese Strategie zum Schutz unserer Demokratie.“

Politikwissenschaftlerin rät ab

Die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach von der Freien Universität Berlin riet der CDU von einer Annäherung an die AfD ebenfalls dringend ab. „Ich hielte eine Annäherung der CDU an die AfD für gefährlich“, sagte sie dem RND.
„Denn die international vergleichende Forschung zeigt sehr deutlich, dass solche Annäherungen den Mitte-Rechts- Parteien schaden und sie schwächen. In Ländern, in denen das praktiziert wurde, wurden die extrem rechten Parteien gestärkt. Sie konnten teilweise sogar Regierungen anführen oder Alleinregierungen stellen.“ Die AfD wolle nicht kooperieren. Sie wolle die CDU verdrängen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Ökonom Stelter: Deutschland wieder kranker Mann Europas

Frachthafen
Foto: dts

Ökonom Daniel Stelter bezeichnet Deutschland angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche erneut als „kranken Mann Europas“ und sieht keinen nachhaltigen Aufschwung. Er warnt vor einem kurzfristigen Strohfeuer und einer steigenden Schulden- und Zinslast, die den Haushalt belasten.

Warnung vor ausbleibendem Aufschwung

Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche hat der Ökonom Daniel Stelter Deutschland wieder als kranken Mann Europas bezeichnet. „Ja, das kann man sagen. Auch wenn wir nicht der einzige kranke Mann Europas sind“, sagte Stelter der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Von einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung in den kommenden Jahren geht Stelter nicht aus. Daran würden auch Investitionen seitens der Politik nichts ändern. „Wir werden ein Strohfeuer erleben, das schnell wieder verglühen wird. Dann werden wir wieder in derselben Situation wie heute stecken – nur dass wir dann höhere Schulden und eine entsprechend höhere Zinslast im Haushalt haben. Der Staat wird dann keinen Spielraum mehr für Investitionen haben“, sagte Stelter der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Geringes Potenzialwachstum und Bürokratieabbau

Dementsprechend hält es der Ökonom für wahrscheinlich, dass die deutsche Wirtschaft mittelfristig kaum noch wachsen wird. „Also das Potenzialwachstum, das der Sachverständigenrat der Bundesregierung schätzt, liegt bei 0,5 Prozent pro Jahr maximal. Das halte ich aber schon für ambitioniert.“, sagte Stelter der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Der Politik riet Stelter, Bürokratie abzubauen. „Ich würde sagen: Lasst uns ein Viertel aller Gesetze innerhalb der nächsten vier Jahre abschaffen“, sagte Stelter der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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