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US-Börsen legen zu, Öl- und Goldpreise steigen

Wall Street
Wall Street / Foto: dts

Die US-Aktienmärkte haben den Handel am Freitag mit Gewinnen beendet. Vor dem Hintergrund anhaltender Inflationssorgen und zunehmender Skepsis unter US-Verbrauchern legten die wichtigsten Indizes zu, während der Dollar leicht zulegte und Rohstoffe wie Gold und Öl teurer wurden.

US-Börsen schließen im Plus

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.135 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.835 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.346 Punkten 1,3 Prozent im Plus.

Verbraucherstimmung und Inflationserwartungen

US-Präsident Donald Trump war vor etwas mehr als einem Jahr mit dem Versprechen angetreten, die Preise zu senken; seine Zölle sollen erklärtermaßen Industriejobs in die USA zurückbringen. Eine Mehrheit von 63 Prozent der US-Verbraucher erwartet aktuell allerdings, dass die Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr weiter steigt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der University of Michigan. Insgesamt zeigen sich die Verbraucher etwas optimistischer als im Vormonat. Doch auch die durchschnittliche Inflationserwartung verharrt mit 4,2 Prozent oberhalb der 3,3 Prozent, die noch im Monat der Amtseinführung Trumps gemessen wurden.

Währungen und Rohstoffe

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1713 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8538 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.339 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 119,10 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 60,52 US-Dollar, das waren 70 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Merz: EU-Gelder für Ukraine dauerhaft aus russischem Vermögen

Friedrich Merz
Friedrich Merz am 19.12.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Beschlüsse des EU-Gipfels zur Ukraine-Hilfe und zum Umgang mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten verteidigt. In den „Tagesthemen“ der ARD sprach er von dauerhaft blockierten Geldern und lobte die gefundene Lösung als einfacher als seinen ursprünglichen Vorschlag. Zudem erklärte er, seine Ziele beim Gipfel erreicht zu haben, und rechnet mit einer baldigen Unterzeichnung des Mercosur-Abkommens.

„Diese Gelder sind dauerhaft eingefroren“

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) betonte in den „Tagesthemen“ der ARD, die auf dem EU-Gipfel erzielte Einigung über den Umgang mit russischen Vermögenswerten sei eindeutig. „Diese Gelder sind dauerhaft eingefroren“, sagte er am Freitag. „Sie stehen Russland nicht mehr zur Verfügung.“

Merz erklärte weiter, die Unterstützung für Kiew solle aus diesen Mitteln abgesichert werden. Man werde „das Darlehen, das jetzt an die Ukraine gegeben wird, genau aus diesem Geld heraus refinanzieren“. Im offiziellen Beschlusstext der Regierungschefs sind jedoch keine konkreten Schritte zur Verwendung der russischen Vermögen festgeschrieben. Stattdessen werden laut Merz Kommission und Parlament aufgefordert, weiter an einer Lösung zu arbeiten.

Russland werde die Vermögenswerte nicht zurückbekommen, so Merz. „Diese Vermögenswerte über 200 Milliarden Euro sind festgesetzt. Die wird Russland nicht zurückbekommen. Und wenn es eine Rückzahlung gibt, dann nur nach Abzug des Darlehens, das die Ukraine jetzt bekommen hat und nach Abzug weiterer Schäden und die Bezahlung für diese Schäden, die Russland angerichtet hat, das Geld bekommt Russland nicht wieder“, sagte der CDU-Politiker in den „Tagesthemen“ der ARD. „Jedenfalls nicht, bevor es darüber eine einvernehmliche Regelung mit Russland zugunsten der Ukraine gegeben hat.“

Lob für EU-Gipfel und eigene Ziele

Der Kanzler hob die auf dem EU-Gipfel vereinbarte Konstruktion hervor. Die Lösung sei einfacher als sein ursprünglicher Vorschlag und erfordere keine Haushaltsbeschlüsse in einzelnen Mitgliedsstaaten. „Wir haben lange gesprochen, gerungen, es gab viele Argumente auch gegen meinen Vorschlag, die ich ernst genommen habe, immer, von Anfang an. Und jetzt haben wir eine wirklich gute Lösung, mit der ich sehr zufrieden bin“, sagte Merz in den „Tagesthemen“ der ARD.

Er habe seine Anliegen beim Treffen der Regierungschefs durchsetzen können. „Ich habe drei Ziele gehabt für diesen Gipfel. Erstens der Ukraine zu helfen, und zwar wirksam und schnell für zwei Jahre, zweitens das russische Vermögen dafür zu nutzen und drittens das Mercosur-Abkommen auf den Weg zu bringen“, sagte Merz. Alle drei Punkte seien umgesetzt worden. „Unsere Botschaft ist, wir halten durch, wir unterstützen die Ukraine und Russland muss irgendwann erkennen, dass dieser Krieg sinnlos ist. Und das war mein Ziel. Und genau das Ziel haben wir gemeinsam in Europa mit 24 Mitgliedsstaaten von 27 erreicht“, sagte er den „Tagesthemen“ der ARD.

Mercosur-Abkommen und Konrad-Adenauer-Stiftung

Beim Handelsabkommen Mercosur rechnet Merz mit einer zeitnahen Unterzeichnung. Mit den südamerikanischen Partnern sei parallel zum EU-Gipfel gesprochen worden. Man habe mit Brasiliens Präsident Lula und Argentiniens Staatschef Milei telefoniert und beide seien einverstanden gewesen, die Unterzeichnung des Abkommens um zwei Wochen zu verschieben. „Italien wird zustimmen, das hat uns die Ministerpräsidentin fest zugesagt“, sagte der Kanzler in den „Tagesthemen“ der ARD. „Damit kann dann Mercosur am 12. Januar unterzeichnet werden. Also mehr war nicht drin.“

Zur Wahl der neuen Spitze der Konrad-Adenauer-Stiftung, bei der sein Favorit, Günter Krings (CDU), der ehemaligen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer unterlegen ist, verwies Merz auf demokratische Verfahren. Man lebe in einer Demokratie und nicht in einer Diktatur. „Und man muss auch akzeptieren, dass in demokratischen Gremien anders entschieden wird, als vielleicht der Vorsitzende es will. Das ist normal“, sagte er in den „Tagesthemen“ der ARD.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung sei auf der ganzen Welt für Demokratie unterwegs, so der CDU-Chef. „Glauben Sie denn im Ernst ich könnte das in Deutschland, ausgerechnet in Deutschland, verhindern und sagen, da geht alles nach meinen Vorschlägen? Nein, das ist so: Es wird demokratisch entschieden. Und Annegret Kramp-Karrenbauer wird die Adenauer-Stiftung gut führen“, sagte Merz den „Tagesthemen“ der ARD.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Last-Minute-Drama: Paderborn und Hertha verspielen Siege

Sebastian Klaas
Sebastian Klaas (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der SC Paderborn und der SV Darmstadt 98 haben sich am 17. Spieltag der 2. Bundesliga 2:2 getrennt. Hertha BSC kam im Olympiastadion gegen Arminia Bielefeld trotz Führung nicht über ein 1:1 hinaus und musste den Ausgleich erst in der Nachspielzeit hinnehmen.

SC Paderborn holt nach 0:2-Rückstand Punkt gegen Darmstadt

In Paderborn erwischten die Gäste aus Hessen den besseren Start und gingen früh in Führung. Marco Richter traf in der 4. Minute zum 0:1. In der 37. Minute erhöhte Killian Corredor auf 0:2.

Nach der Pause präsentierten sich die Gastgeber deutlich aktiver und wurden belohnt: Mika Baur verkürzte in der 55. Minute auf 1:2. Paderborn drängte weiter auf den Ausgleich und kam in der Schlussphase per Elfmeter zum Erfolg. Sebastian Klaas verwandelte den Strafstoß in der 85. Minute sicher zum 2:2-Endstand.

Später Ausgleich im Olympiastadion

Im Olympiastadion entwickelte sich zwischen Hertha BSC und Arminia Bielefeld eine lange ausgeglichene Partie. Nach einer torlosen ersten Hälfte schoss Paul Seguin die Berliner in der 67. Minute in Führung.

Hertha BSC musste die Schlussphase nach einer Roten Karte gegen Toni Leistner in der 85. Minute in Unterzahl bestreiten. Kurz vor Schluss gelang den Gästen doch noch der Ausgleich: Stefano Russo traf in der 6. Minute der Nachspielzeit zum 1:1 und sicherte Arminia Bielefeld spät einen Punkt in der Hauptstadt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Aktuelle Eurojackpot-Zahlen: Diese Gewinnnummern wurden gezogen

Eurojackpot /
Eurojackpot / via dts Nachrichtenagentur

Bei der Freitagsziehung des Eurojackpots sind die Zahlen 8, 9, 15, 35 und 45 ermittelt worden, dazu die Eurozahlen 2 und 5. Die Gewinnwahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn liegt bei 1:140 Millionen, der Jackpot startet jeweils bei mindestens 10 Millionen Euro und kann bis auf 120 Millionen Euro anwachsen.

Gezogene Gewinnzahlen und Wahrscheinlichkeit

In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 8, 9, 15, 35, 45, die beiden „Eurozahlen“ sind die 2 und die 5. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen.

Jackpot-Höhe und Regelungen

Beim Eurojackpot wird für jede Ziehung ein Jackpot in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro garantiert. Wird dieser nicht gewonnen, wächst der Jackpot bis zu einer Begrenzung von 120 Millionen Euro an. Wenn der Jackpot dann noch immer nicht geknackt ist, wird der Mehrbetrag in die Gewinnklasse 2 überwiesen, dort reichen „5 Richtige“ und eine richtig getippte „Eurozahl“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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EU lockert Gentechnikregeln für neue Genomische Techniken

Dorothee Bär
Dorothee Bär (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) haben die Entscheidung des Ausschusses der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten zur Lockerung der Gentechnik-Regeln begrüßt. Künftig sollen bestimmte Pflanzen und Produkte, die mithilfe sogenannter Neuer Genomischer Techniken (NGT) wie der Genschere CRISPR/Cas verändert wurden, vom EU-Gentechnikrecht ausgenommen werden. Für diese Produkte sollen dann Kennzeichnungspflichten entfallen.

Regeländerung für Neue Genomische Techniken

Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten hat sich dafür ausgesprochen, die Gentechnik-Regeln für „Neue Genomische Techniken“ (NGT) wie die Genschere CRISPR/Cas zu lockern. Künftig sollen Pflanzen und Produkte mit Veränderungen, die so auch durch herkömmliche Züchtungsmethoden entstehen hätten können, vom EU-Gentechnikrecht ausgenommen werden und damit Kennzeichnungspflichten entfallen.

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) erklärte, die Entscheidung schaffe „klare Rahmenbedingungen für moderne Pflanzenzüchtung“ und eröffne „neue Chancen für mehr Nachhaltigkeit, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit“. Zugleich betonte er, er nehme die Bedenken, die es bei vielen Landwirten und Verbrauchern nach wie vor gebe, sehr ernst. Rainer sagte weiter, „dass die Auswirkungen auf die biologische Landwirtschaft und auf den Zugang zu genetischen Ressourcen von der Europäischen Kommission evaluiert werden“ sollen.

Potenzial für klimaresistentere Nutzpflanzen

Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) sieht in den Gen-Verfahren „enormes Potenzial“, um Pflanzen klimaresistenter und ertragreicher zu machen. „Unsere Nutzpflanzen können hierdurch widerstandsfähiger werden, zum Beispiel gegen Krankheiten, bei Trockenheit oder Wind“, sagte Bär. Zudem betonte sie: „Es ist unser erklärtes Ziel, Biotechnologie als Schlüsseltechnologie der Hightech Agenda Deutschland (HTAD) zu fördern und Rahmenbedingungen zu erleichtern.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Grünenchef Banaszak: Bundesrats-Stopp bestärkt Widerstand gegen Borkum-Gas

Dalbe in
Dalbe in der Nordsee (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Grünenchef Felix Banaszak fühlt sich durch die Entscheidung des Bundesrats zum geplanten Gasförderprojekt vor Borkum bestätigt. Die Länderkammer hatte beschlossen, im Rahmen der geplanten Gasförderung vor Borkum keine Stellungnahme zum Gesetz über ein Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden abzugeben.

Banaszak: Gas-Abkommen darf nicht zustande kommen

Felix Banaszak</em) sieht sich durch das Vorgehen im Bundesrat in seiner kritischen Haltung zu dem Vorhaben bestärkt. "Ich halte es weiterhin für notwendig, dass dieses Gas-Abkommen nicht zustande kommt", sagte Banaszak dem "Weser-Kurier" (Samstagausgabe).

Der Parteichef der Grünen begründet seine Ablehnung mit dem Schutz des Wattenmeers. „Wir wollen mit dem Wattenmeer ein wertvolles Stück Heimat schützen. Auch unsere Kinder und Enkel sollen künftig in Gummistiefeln durchs Watt waten und sich über diesen einzigartigen Naturraum in der Nordsee freuen können“, so Banaszak gegenüber dem „Weser-Kurier“.

Einwände aus grün-mitregierten Ländern

Nach den Worten von Banaszak zeigt der gemeinsame Einsatz der Zivilgesellschaft Wirkung. Schon in der vorigen Bundesregierung habe seine Partei schwerwiegende Bedenken gegen eine Gasförderung vor Borkum erhoben, erklärte er dem „Weser-Kurier“. Auch jetzt seien von allen grün-mitregierten Landesregierungen Einwände gegen das Projekt formuliert worden.

Warnung vor Folgen für Wattenmeer und Klimaschutz

Banaszak bewertet die aktuelle Entwicklung als Chance für den Schutz des Wattenmeers. „Damit ist klar: Das einzigartige Weltnaturerbe Wattenmeer bei Borkum kann noch gerettet werden“, sagte er dem „Weser-Kurier“. Die von den Niederlanden geplante Gasförderung sei mit erheblichen Risiken verbunden: „Dieses Projekt gefährdet in Wirklichkeit ein fragiles Ökosystem und ist das Einfallstor, um Klimaschutz abzuwickeln. Dieses fossile Megaprojekt aus dem letzten Jahrhundert würde die Nutzung von fossilem Gas für Jahrzehnte zementieren – statt den Ausbau der Erneuerbaren weiter voranzutreiben“, so Banaszak gegenüber dem „Weser-Kurier“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bürgerstiftung Osnabrück dankt: Straßenambulanz soll 2026 umgesetzt werden

Straßenambulanz
Die Bürgerstiftung Osnabrück sammelte in ihrem Jubiläumsjahr für eine Straßenambulanz. / Foto: Bürgerstiftung Osnabrück

Das 25. Jubiläumsjahr der Bürgerstiftung Osnabrück neigt sich dem Ende zu – und mit ihm ein Spendenprojekt, das die Stadt bewegt hat: die Straßenambulanz Osnabrück. Gemeinsam mit dem SKM und dem Soziale Dienste SKM gGmbH und der Allgemeinmedizinerin Dr. Conny Völckers setzt sich die Bürgerstiftung dafür ein, wohnungslosen Menschen eine medizinische Grundversorgung direkt auf der Straße zu ermöglichen.

Spendenziel ist fast erreicht

Bis Mitte Dezember sind bereits 85.000 Euro an Spenden zusammengekommen – ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft aus Bürgerschaft und Wirtschaft. Das ursprünglich gesetzte Ziel von 100.000 Euro ist damit in greifbarer Nähe.

Ulrike Burghardt, Vorsitzende des Vorstands der Bürgerstiftung Osnabrück, zeigt sich dankbar: „Wir sind überwältigt von der Unterstützung, die wir in den vergangenen Monaten erfahren haben. Dieses Projekt hat gezeigt, was unsere Stadt leisten kann, wenn Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Dafür möchten wir uns von Herzen bei allen Spenderinnen, Spendern und Unternehmen bedanken.“

2026 wird Straßenambulanz angeschafft

Dank der großzügigen Unterstützung vieler Osnabrückerinnen und Osnabrücker kann das medizinisch ausgestattete Fahrzeug nun Anfang 2026 angeschafft werden. Die offizielle Übergabe an den Soziale Dienste SKM gGmbH ist für das Frühjahr geplant. Damit wird aus einer Idee, die im Jubiläumsjahr der Bürgerstiftung entstand, ein dauerhaftes Hilfsangebot für die Schwächsten in unserer Stadt.

Letzte Spenden fehlen noch

Um das Projekt vollständig zu realisieren, ruft die Bürgerstiftung zum letzten Spenden-Endspurt bis Jahresende auf. „Jede Spende – ob groß oder klein – hilft uns, die letzten 15.000 Euro zusammenzubringen und die Straßenambulanz voll auszustatten“, so Burghardt weiter.

Spendenkonto

  • Bürgerstiftung Osnabrück
  • IBAN: IBAN: DE14 2657 0090 0050 2229 00
  • BIC: DEUTDE3B265
  • Stichwort: Straßenambulanz
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Dax schließt fester, Stimmung bleibt wegen Konsumflaute eingetrübt

Börsenverlauf
Börsenverlauf / Foto: dts

Der Dax hat zum Wochenausklang leicht zugelegt und ist mit 24.288 Punkten aus dem Xetra-Handel gegangen, ein Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag. Trotz der Kursgewinne prägen nach Einschätzung von Marktbeobachtern eine eingetrübte Konsumstimmung und Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung die Lage. Parallel legten Gas- und Ölpreise zu, während der Euro etwas schwächer tendierte.

Dax schließt im Plus, Stimmung bleibt gedrückt

Zum Handelsende am Freitag wurde der Dax mit 24.288 Punkten berechnet und verzeichnete damit ein Tagesplus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwankte der Leitindex um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Commerzbank, MTU und Bayer an der Spitze der Kursliste in Frankfurt, während die Zalando-Aktien das Schlusslicht bildeten.

Pessimistische Konsumstimmung und unsichere Aussichten

„Nicht nur die deutschen Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft, auch die Konsumstimmung der Deutschen ist so schlecht wie zuletzt im Frühjahr vergangenen Jahres“, kommentierte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets, CMC Markets zufolge. „Mitten im für die Einzelhändler wichtigen Weihnachtsgeschäft fällt das GfK-Konsumklima um weitere 3,5 auf minus 26,9 Punkte. Vor allem sinkende Einkommenserwartungen bei gleichzeitig hoher Inflation verunsichern derzeit die Menschen, die das Geld deshalb lieber zusammenhalten.“

Es sei „mehr als fraglich“, wie mit einer „fehlenden Investitionsneigung der Unternehmen aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten in Kombination mit einem schleppenden Binnenkonsum das Wachstum im kommenden Jahr wieder anziehen soll“, so Romar laut CMC Markets weiter. „Alle Hoffnung ruht jetzt auf dem berühmten Sondervermögen, das für Infrastruktur und Verteidigung ausgegeben werden und in den kommenden Wochen und Monaten bei den Auftragnehmern ankommen soll.“ Um die Stimmung in der Industrie und den Haushalten aber nachhaltig zu drehen, bedürfe es Romar zufolge auch eines sehr starken psychologischen Impulses. „Bleibt dieser aus, verschiebt sich die Wirtschaftswende immer weiter nach hinten.“

Steigende Energiepreise und schwächerer Euro

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 28 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg ebenfalls. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 60,14 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1716 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8535 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Kramp-Karrenbauer neue Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung

Annegret Kramp-Karrenbauer
Annegret Kramp-Karrenbauer (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ex-CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ist am Freitag zur Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewählt worden. Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und Ex-Bundesverteidigungsministerin setzte sich dabei gegen Unionsfraktionsvize Günter Krings durch, für den sich zuvor Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz eingesetzt hatte.

Kramp-Karrenbauer an der Spitze der KAS

Annegret Kramp-Karrenbauer ist am Freitag zur Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) gewählt worden. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und Ex-Bundesverteidigungsministerin setzte sich damit gegen Unionsfraktionsvize Günter Krings durch, für den sich zuvor Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz eingesetzt hatte. Die Partei hatte sich in den vergangenen Wochen darum bemüht, eine Kampfkandidatur zu verhindern, da man fürchtete, dass eine Niederlage von Krings auch der Autorität von Merz schaden könne.

Nachfolge von Norbert Lammert

Kramp-Karrenbauer folgt in dem Amt auf den ehemaligen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der nicht erneut zur Wahl angetreten war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Weihnachtstruck auf Stippvisite: So verzauberte Coca-Cola die Osnabrücker

Coca-Cola Weihnachtstruck
Der Coca-Cola Weihnachtstruck vor dem Dom zieht viele Osnabrücker an. / Foto: Hannah Meiners

Mit einem festlich illuminierten Truck, weihnachtlicher Stimmung und vielen leuchtenden Augen machte Coca-Cola am Donnerstag (19. Dezember) Station in Osnabrück. Die Große Domsfreiheit verwandelte sich in eine stimmungsvolle Erlebniswelt. Seit mehr als 20 Jahren touren die Weihnachtstrucks in der Adventszeit durch Deutschland – jetzt gab es neben zwölf anderen Städten erstmals auch einen Stopp in Osnabrück.

Weihnachten zum Anfassen statt Vorweihnachtsstress

Unter dem Motto „Erfrische deine Weihnachtszeit“ setzte Coca-Cola auf das, was in der hektischen Adventszeit oft zu kurz kommt: gemeinsame Momente und echte Begegnungen. Wer dem Trubel entfliehen wollte, fand zwischen Lichterglanz, Musik und Aktionen Gelegenheit, kurz innezuhalten und die Vorfreude auf Weihnachten bewusst zu genießen. Die Veranstaltung lud dazu ein, sich auf das Miteinander zu besinnen – ganz im Sinne klassischer Weihnachtswerte.

Persönliche Geschenke und bleibende Erinnerungen

Besonders beliebt war die Möglichkeit, eine Coca-Cola-Glasflasche mit dem eigenen Namen oder dem eines lieben Menschen zu personalisieren. Das individuelle Design machte die Flasche für viele zu einem kleinen, aber besonderen Vorweihnachtsgeschenk. Zudem konnten Besucherinnen und Besucher im Coca-Cola-Bilderrahmen Erinnerungsfotos aufnehmen, die sich direkt digital teilen oder als Souvenir mitnehmen ließen.

Coca-Cola Weihnachtstruck
Wer Santa Claus persönlich treffen will, findet ihn im Truck. Die Osnabrücker sind dafür bereit sich in eine meterlange Schlange zu stellen. / Foto: Hannah Meiners

Santa Claus als Publikumsmagnet

Ein weiteres Highlight ließ vor allem Kinderherzen höherschlagen: Santa Claus war höchstpersönlich vor Ort. Im ikonischen Weihnachtstruck konnten Fotos mit ihm gemacht oder gemeinsam eine eiskalte Coke genossen werden. An Santas Geschenkbox wartete zudem ein exklusives Präsent, das für strahlende Gesichter sorgte und den Abend auf der Großen Domsfreiheit perfekt abrundete.

AFP