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Linke fordert Umbau der Altersvorsorge freier Berufe

Mann und Frau spazieren im Wald
Foto: dts

Die Linke im Bundestag fordert angesichts finanzieller Fehlgriffe einzelner Versorgungswerke einen Umbau der Altersvorsorge für freie Berufe. Im Fokus steht der Sonderweg der berufsständischen Versorgung sowie strengere Kontrolle und Transparenz. Auch konkrete Probleme beim Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin (VZB) sorgen für Druck.

Linke stellt Sonderweg der Versorgungswerke infrage

Die renten- und alterssicherungspolitische Sprecherin der Linksfraktion Sarah Vollath forderte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben): „Der Sonderweg der Versorgungswerke als Bestandteil der ersten Alterssicherungssäule muss auf den Prüfstand gestellt werden“. Wer seine Rente zusätzlich mit Marktspekulation aufbessern möchte, könne dies tun, so die Politikerin. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) sagte Vollath weiter: „Eine gute Altersvorsorge sollte aber nicht davon abhängen, ob Investments in Unternehmensbeteiligungen und Start-Ups Geld abwerfen. Deshalb fordern wir eine allgemeine Erwerbstätigenversicherung, in die alle verpflichtend einzahlen und über die alle abgesichert sind“.

Hintergrund: Versorgungswerke und ihre Rolle

Deutschlandweit zahlen Ärzte, Anwälte, Steuerberater und Architekten in sogenannte Versorgungswerke für ihr späteres Altersauskommen ein – als Ersatz für die gesetzliche Rente. Die Mitgliedschaft ist nicht freiwillig. In Summe verwalten die Versorgungswerke in etwa Anlagen in Höhe von 300 Milliarden Euro.

Probleme beim VZB befeuern Debatte

Immer wieder gerieten in den vergangenen Jahren einzelne der deutschlandweit 91 Versorgungswerke in finanzielle Schwierigkeiten. Beim Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin (VZB) summieren sich die Verluste aus getätigten Anlagen mittlerweile auf einen „hohen dreistelligen Millionenbetrag“, teilte der VZB-Verwaltungsausschuss-Vorsitzende Thomas Schieritz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mit. Gut 10.000 Zahnärzte aus der Hauptstadt, Brandenburg und Bremen sind dort Mitglied. Ende 2023 wurde das angelegte VZB-Vermögen laut Geschäftsbericht noch mit 2,2 Milliarden Euro bewertet.

Die Linke fordert aus dem Fall in Berlin Konsequenzen. Es brauche bundesweite Mindestregeln und eine echte Aufsicht, sagte die Linken-Abgeordnete Vollath. „Wir fordern staatliche Kontrollinstanzen statt Kammer-Selbstverwaltungen, harte Quoten für illiquide und riskante Anlagen, verpflichtende Stresstests und vollständige Portfolio-Transparenz“, sagte sie weiter. Darüber hinaus sollten Vorstände persönlich haften müssen, Boni müssten bei Verlusten zurückgeholt, Whistleblower geschützt und Mitgliederrechte gestärkt werden, so die Bundestagsabgeordnete.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Senioren-Union der CDU fordert Verbot von Altersdiskriminierung im Grundgesetz

Frau geht am Rollator
Foto: dts

Die Senioren-Union der CDU fordert, ein ausdrückliches Verbot von Altersdiskriminierung in Artikel 3 des Grundgesetzes zu verankern. Bundesvorsitzende der Vereinigung Hubert Hüppe kündigte einen Antrag für den nächsten Bundesparteitag im Februar an und kritisierte altersbezogene Fahrtauglichkeitstests für Senioren.

Forderung nach Verfassungsänderung

Bundesvorsitzende der Vereinigung Hubert Hüppe sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstag): „Wir werden beim nächsten Bundesparteitag im Februar einen Antrag einbringen, in dem wir uns für ein Diskriminierungsverbot im Alter aussprechen. Denn Altersdiskriminierung betrifft nicht nur Senioren.“

Auch 50-Jährige würden manchmal schon aufgrund ihres Alters diskriminiert, zum Beispiel im Beruf. „Wir wollen daher, dass das Alter als Merkmal ins Grundgesetz in Artikel 3 Absatz 3 mitaufgenommen wird“, so Hüppe.

Bestehende Regelung in Artikel 3

Bislang regelt der entsprechende Paragraf, dass niemand „wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“ darf. Zudem schreibt er vor, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf.

Beispiel Fahrtauglichkeitstests

Als ein Beispiel von Altersdiskriminierung bezeichnete Hüppe mögliche Tests zur Fahrtauglichkeit von Senioren, die zuletzt auf EU-Ebene im Gespräch waren. Dass sie nicht kommen, findet Hüppe richtig. „Wenn man diese Tests an einem gewissen Alter festmacht, finde ich das altersdiskriminierend und nicht in Ordnung. Viele 70-Jährige fahren noch gut“, sagte er.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Brötel: Abschiebungen statt Stadtbild-Gipfel im Kanzleramt

Bundeskanzleramt (Archiv)
Bundeskanzleramt (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Präsident des Landkreistages Achim Brötel kritisiert die Forderung von SPD-Abgeordneten nach einem „Stadtbild“-Gipfel im Kanzleramt und verlangt stattdessen konsequentes Handeln. Er plädiert für „noch sehr viel konsequentere Abschiebungen“ und betont rechtsstaatliches Vorgehen. Neun SPD-Abgeordnete haben einen 8-Punkte-Plan vorgelegt, während Hauptgeschäftsführer André Berghegger ein Maßnahmenbündel für lebenswerte Städte anmahnt.

Kontroverse um „Stadtbild“-Gipfel

Präsident des Landkreistages Achim Brötel hält die Forderung von SPD-Abgeordneten nach einem „Stadtbild“-Gipfel im Kanzleramt für unangemessen und fordert stattdessen konsequentes Handeln. „Subjektive Ängste lassen sich aber am ehesten durch objektives Handeln entkräften. Dafür braucht es in meinen Augen ganz sicher keinen Gipfel im Kanzleramt, sondern es braucht schlicht rechtsstaatlich konsequentes Tun“, sagte der CDU-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Nach Ansicht von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sind kriminelle Ausländer ein Problem im „Stadtbild“, neun SPD-Abgeordnete haben einen 8-Punkte-Plan in die Debatte eingebracht, wonach Probleme wie Obdachlosigkeit, Wohnungsmangel und Drogenkonsum bekämpft werden müssten – Probleme der Migration werden darin nicht gesondert angesprochen.

Forderungen nach konsequentem Handeln

Brötel forderte „noch sehr viel konsequentere Abschiebungen“. Das gelte für Straftäter oder „latent gefährliche Personen“. Es müsse auch nach Syrien und Afghanistan abgeschoben werden, was noch als Tabu gelte. Wenn das Handeln am Ende der Diskussion stehe, hätte die „Stadtbild“-Debatte „tatsächlich sogar etwas Positives bewirkt“, sagte Brötel.

Maßnahmen für lebenswerte Städte

Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes André Berghegger sagte, notwendig sei ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um die Städte und Gemeinden sicher, attraktiv und lebenswert zu machen. Es gehe weniger um ein Gesprächsformat, sondern vielmehr darum, „endlich zu erkennen, dass sich die Zufriedenheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger vor allem daran bemisst, wie sie unser Land vor Ort erleben“. Dazu zählten auch eine intakte Architektur, Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Einrichtungen, um die Innenstädte und Ortskerne zu beleben und einladend zu gestalten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Vor Verkehrsministerkonferenz: NRW fordert mehr Geld für Bundesstraßen

Autobahn
Foto: dts

Vor der am Mittwoch beginnenden Verkehrsministerkonferenz (VMK) fordert der nordrhein-westfälische Verkehrsressortchef den Bund zu einer zügigen Nachjustierung bei der Finanzierung der Bundesfernstraßen auf. Er kritisiert deutliche Kürzungen bei Erhalt und Unterhalt und warnt vor spürbaren Folgen auf den Bundesstraßen. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern treffen sich in Straubing; auf der Tagesordnung stehen Finanzierung, Bahn-Lage und die Zukunft des Deutschlandtickets.

NRW-Verkehrsminister drängt auf Kurskorrektur des Bundes

NRW-Ressortchef Oliver Krischer (Grüne) ruft den Bund dazu auf, bei der Finanzierung der Bundesfernstraßen zügig nachzujustieren. Krischer sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstag): „Trotz von der Koalition zusätzlich bewilligter Mittel hält das Bundesverkehrsministerium an der deutlichen Kürzung der Erhaltungsmittel für Bundesstraßen fest.“

Krischer ergänzte: „Auch die Mittel für den täglichen Unterhalt der Straßen, die von den Ländern betreut werden, reduziert der Bund deutlich.“ Steuere Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) nicht noch um, „wird ab dem nächsten Jahr trotz Sondervermögen die Zahl der Schlaglöcher und kaputten Brücken auf Bundesstraßen deutlich zunehmen“. Das gehe dann auf Kosten der Verkehrssicherheit, warnte Krischer.

Verkehrsminister beraten in Straubing

Die Verkehrsminister von Bund und Ländern treffen sich in Straubing zur Herbsttagung. Auf der Tagesordnung stehen laut der Zeitung unter anderem das weitere Vorgehen bei der Finanzierung der Bundesfernstraßen, die Lage bei der Bahn und erneut die Zukunft des Deutschlandtickets.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Leben in Spanien 2025: Was Sie vor dem Umzug wissen müssen

Edificio Metropoli, Gran vía, Madrid / Foto: unsplash
Edificio Metropoli, Gran vía, Madrid / Foto: unsplash

Spanien bleibt eines der beliebtesten Auswanderungsziele für Deutsche – und das aus gutem Grund. Mit über 300 Sonnentagen im Jahr, erschwinglichen Lebenshaltungskosten und einer entspannten Lebensweise zieht das Land jährlich Tausende von Menschen an, die einen Neuanfang suchen.

Doch ein Umzug nach Spanien erfordert mehr als nur den Traum von Sonne und Strand. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige, was Sie 2025 vor Ihrem Umzug wissen müssen.

Aufenthaltsgenehmigung und rechtliche Voraussetzungen

Seit dem Brexit gelten für EU-Bürger weiterhin vereinfachte Regelungen. Als deutscher Staatsbürger benötigen Sie für die ersten drei Monate keinen besonderen Aufenthaltstitel.

Planen Sie jedoch einen längeren Aufenthalt, müssen Sie sich beim zuständigen Ausländeramt (Oficina de Extranjería) oder bei der Polizeistation anmelden. Dabei müssen Sie eine NIE-Nummer (Número de Identificación de Extranjero) beantragen.

Die NIE-Nummer ist Ihr persönlicher Identifikationscode in Spanien und für nahezu alle behördlichen Vorgänge unerlässlich. Sie benötigen sie vom Eröffnen eines Bankkontos über den Kauf einer Immobilie bis hin zur Anmeldung von Versorgungsleistungen.

Der Antragsprozess hat sich 2025 teilweise digitalisiert, dennoch sollten Sie mit einer Bearbeitungszeit von zwei bis sechs Wochen rechnen. Es empfiehlt sich, diesen Schritt bereits vor Ihrem endgültigen Umzug in die Wege zu leiten.

Für Rentner und Nicht-Erwerbstätige gelten zusätzliche Anforderungen: Sie müssen nachweisen, dass Sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen und eine Krankenversicherung besitzen. Die geforderte Mindestsumme liegt 2025 bei etwa 28.800 Euro pro Jahr für eine Einzelperson, plus 7.200 Euro für jedes weitere Familienmitglied.

Gesundheitsversorgung und Versicherung

Das spanische Gesundheitssystem gilt als eines der besten in Europa und belegt regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings. Als EU-Bürger haben Sie grundsätzlich Anspruch auf die öffentliche Gesundheitsversorgung, sofern Sie in Spanien arbeiten oder registriert sind.

Mit Ihrer Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) sind Sie für vorübergehende Aufenthalte abgesichert. Für einen dauerhaften Umzug sollten Sie sich jedoch beim Sistema Nacional de Salud anmelden.

Die Qualität der Versorgung in spanischen Krankenhäusern ist generell hoch, wobei größere Städte wie Madrid, Barcelona und Valencia über hervorragend ausgestattete Kliniken mit modernster Technologie verfügen. Wartezeiten für nicht-dringende Behandlungen können allerdings länger sein als in Deutschland.

Viele Auswanderer entscheiden sich zusätzlich für eine private Krankenversicherung, die kürzere Wartezeiten und freie Arztwahl bietet. Oft haben diese Versicherungen auch deutschsprachige Ärzte im Netzwerk.

Die Kosten für eine private Versicherung beginnen 2025 bei etwa 50 Euro monatlich für jüngere, gesunde Personen. Die Prämien steigen mit dem Alter an.

Wohnungsmarkt und Lebenshaltungskosten

Der spanische Immobilienmarkt hat sich 2025 stabilisiert, nachdem die Preise in den letzten Jahren in beliebten Regionen stark gestiegen sind. Die Mietpreise variieren erheblich je nach Region.

Während Sie in ländlichen Gebieten eine Zwei-Zimmer-Wohnung bereits für 400-600 Euro monatlich finden können, zahlen Sie in Barcelona oder Madrid für vergleichbaren Wohnraum 1.200-1.800 Euro oder mehr. Die Hauptstädte sind deutlich teurer als andere Regionen.

Besonders gefragt sind nach wie vor die Küstenregionen Costa del Sol, Costa Blanca und die Balearen. Hier sollten Sie mit höheren Preisen und starker Konkurrenz rechnen.

Ein Geheimtipp sind kleinere Städte im Landesinneren wie Valencia, Alicante oder Málaga. Diese bieten eine gute Infrastruktur, kulturelles Leben und deutlich niedrigere Preise.

Die allgemeinen Lebenshaltungskosten liegen in Spanien etwa 15-20% unter deutschem Niveau. Ein Mittagsmenü in einem Restaurant kostet durchschnittlich 12-15 Euro, ein Cappuccino etwa 1,80 Euro.

Lebensmittel auf lokalen Märkten sind oft deutlich günstiger als in deutschen Supermärkten. Besonders frisches Obst, Gemüse und Fisch sind preiswerter.

Arbeitsmarkt und berufliche Möglichkeiten

Der spanische Arbeitsmarkt erholt sich weiterhin von den Auswirkungen der Pandemie. Die Arbeitslosenquote liegt 2025 bei etwa 11%, wobei es erhebliche regionale Unterschiede gibt.

Für Deutsche mit qualifizierten Berufsabschlüssen gibt es gute Chancen, insbesondere in den Bereichen Technologie, Tourismus, erneuerbare Energien und im Gesundheitswesen. Die Nachfrage nach Fachkräften ist in diesen Sektoren hoch.

Deutschkenntnisse sind ein großer Vorteil, besonders in touristischen Regionen, wo viele Unternehmen deutschsprachiges Personal suchen. Dennoch sind Spanischkenntnisse unerlässlich – sowohl für die Jobsuche als auch für die Integration.

Viele Auswanderer unterschätzen die Bedeutung der Sprache und stoßen ohne ausreichende Kenntnisse schnell an Grenzen. Investieren Sie frühzeitig in Sprachkurse.

Die Gehälter in Spanien liegen generell unter deutschem Niveau. Das durchschnittliche Bruttogehalt beträgt etwa 2.200 Euro monatlich, wobei Fachkräfte in gefragten Bereichen deutlich mehr verdienen können.

Remote-Arbeit hat seit 2023 durch das „Digital Nomad Visa“ an Attraktivität gewonnen. Dieses ermöglicht es, unter günstigen steuerlichen Bedingungen in Spanien zu leben und für ausländische Unternehmen zu arbeiten.

Steuerliche Aspekte

Die steuerlichen Regelungen sind ein wichtiger Aspekt, den Sie vor dem Umzug verstehen sollten. In Spanien werden Sie steuerpflichtig, sobald Sie mehr als 183 Tage im Jahr im Land verbringen oder Ihr Lebensmittelpunkt dort liegt.

Das spanische Steuersystem ist progressiv, mit Steuersätzen zwischen 19% und 47% auf das Einkommen. Die genaue Höhe hängt von Ihrem Einkommen ab.

Besonders relevant für Rentner: Deutschland und Spanien haben ein Doppelbesteuerungsabkommen, sodass Sie Ihre Rente nicht doppelt versteuern müssen. Allerdings wird die deutsche Rente in Spanien versteuert, wo die Steuersätze teilweise niedriger sein können.

Es empfiehlt sich dringend, vor dem Umzug einen auf internationales Steuerrecht spezialisierten Berater zu konsultieren. So vermeiden Sie böse Überraschungen.

Die „Ley Beckham“ bietet unter bestimmten Voraussetzungen steuerliche Vorteile für neu nach Spanien gezogene Arbeitnehmer. Diese Regelung ermöglicht es, in den ersten Jahren nur mit 24% auf spanische Einkünfte besteuert zu werden.

Bildungssystem und Familienumzug

Für Familien mit Kindern ist das Bildungssystem ein entscheidender Faktor. Spanien bietet kostenlose staatliche Schulen, die einen soliden Bildungsstandard gewährleisten.

In größeren Städten gibt es zudem internationale Schulen und deutsche Auslandsschulen, die nach deutschem Lehrplan unterrichten. Diese sind jedoch kostenpflichtig und verlangen Jahresgebühren zwischen 5.000 und 15.000 Euro.

Der Besuch einer öffentlichen Schule kann für Kinder eine wunderbare Gelegenheit sein, die spanische Sprache und Kultur kennenzulernen. Viele Auswandererkinder werden innerhalb weniger Monate fließend in Spanisch.

Allerdings sollten Sie bedenken, dass der Unterrichtsstil und die Anforderungen sich vom deutschen System unterscheiden können. Eine gründliche Recherche im Vorfeld ist empfehlenswert.

Kulturelle Anpassung und Integration

Die spanische Lebensweise unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der deutschen. Die berühmte „Siesta“ ist in vielen Regionen noch Realität – Geschäfte schließen zwischen 14 und 17 Uhr.

Das Abendessen findet selten vor 21 Uhr statt, und soziale Aktivitäten spielen sich oft bis spät in die Nacht ab. Der Tagesablauf ist insgesamt anders strukturiert als in Deutschland.

Diese entspannte Einstellung zur Zeit kann für Deutsche anfangs frustrierend sein. Termine werden flexibler gehandhabt, Behördengänge dauern oft länger als erwartet, und „mañana“ (morgen) bedeutet nicht immer wörtlich morgen.

Eine offene Haltung und Geduld sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration. Versuchen Sie, die kulturellen Unterschiede als Bereicherung zu sehen.

Gleichzeitig werden Sie die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Spanier schätzen lernen. Nachbarschaftliche Beziehungen sind eng, und es ist üblich, sich Zeit für ein Schwätzchen zu nehmen.

Die Teilnahme an lokalen Festen und Aktivitäten ist eine hervorragende Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. So integrieren Sie sich schneller in die Gemeinschaft.

Praktische Tipps für einen erfolgreichen Start

Beginnen Sie mit dem Spanischlernen bereits in Deutschland – zumindest Grundkenntnisse erleichtern Ihnen den Start erheblich. Je besser Ihre Sprachkenntnisse, desto einfacher wird die Eingewöhnung.

Recherchieren Sie gründlich über Ihre Zielregion und besuchen Sie diese am besten mehrmals zu verschiedenen Jahreszeiten. So bekommen Sie ein realistisches Bild vom Leben vor Ort.

Unterschätzen Sie nicht die emotionale Komponente eines Umzugs. Heimweh, kulturelle Anpassungsschwierigkeiten und der Abschied von Familie und Freunden sind real.

Bauen Sie sich ein soziales Netzwerk auf – es gibt in allen größeren Städten deutsche Communities und Expatriate-Gruppen. Diese stehen Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite.

Fazit

Ein Umzug nach Spanien im Jahr 2025 bietet fantastische Möglichkeiten für ein neues Lebenskapitel unter der Sonne. Mit der richtigen Vorbereitung, realistischen Erwartungen und der Bereitschaft, sich auf eine neue Kultur einzulassen, kann Ihr Traum vom Leben in Spanien Wirklichkeit werden.

Nehmen Sie sich Zeit für die Planung, informieren Sie sich gründlich über alle rechtlichen und finanziellen Aspekte, und gehen Sie den Schritt mit Zuversicht. ¡Bienvenidos a España!



AFP

Umfrage: Zwei Drittel fordern vorsichtigere Wortwahl von Merz

Friedrich Merz
Friedrich Merz am 23.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

In der „Stadtbild„-Debatte fordern zwei Drittel der Deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf, seine Worte und Formulierungen künftig besser abzuwägen. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“.

Umfrageergebnisse im Überblick

Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“. Die Zahlen im Einzelnen: 66 Prozent erwarten von Merz mehr Sorgfalt bei der Wortwahl. 30 Prozent finden die Äußerungen des CDU-Chefs im Allgemeinen angemessen und richtig. Vier Prozent äußern sich nicht.

Breite Kritik über Parteigrenzen hinweg

Die Kritik an Merz geht quer durch alle Bevölkerungsgruppen, so die Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“. Besonders die Anhänger der Linken (96 Prozent), Grünen (92 Prozent) und SPD (83 Prozent) sind mit der Wortwahl des Regierungschefs unzufrieden, aber auch die meisten AfD-Wähler (50 Prozent). Lediglich bei den Anhängern der Union ist eine Mehrheit von 55 Prozent mit der Kommunikation des Kanzlers einverstanden. Aber auch von den eigenen Unterstützern erwarten 44 Prozent, dass Merz künftig sorgfältiger formuliert.

Vorangegangene Formulierungen

Die „Stadtbild“-Äußerung war nicht die erste Formulierung von Merz zur Migration gewesen, die breite Kritik auslöste. Er hatte etwa zuvor schon von „kleinen Paschas“ in den Klassenzimmern gesprochen oder vom „Sozialtourismus“ von Flüchtlingen aus der kriegsgebeutelten Ukraine.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Ex-FDP-Staatssekretär Luksic wechselt zur Bonn Consulting Group

Oliver Luksic
Oliver Luksic (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Früherer FDP-Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Oliver Luksic wechselt in die Digitalwirtschaft. Wie die „Rheinische Post“ (Dienstag) berichtet, hat er von der Bundesregierung grünes Licht für den Einstieg bei der „Bonn Consulting Group (BCG)“ erhalten.

Wechsel zur Bonn Consulting Group

Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der Software-Entwicklung, Digitalisierung und Cybersicherheit unter anderem mithilfe moderner KI tätig.

Oliver Luksic war Landesvorsitzender der FDP im Saarland und saß von 2017 bis 2025 im Deutschen Bundestag. Er war bis zum Bruch der Ampel-Koalition Staatssekretär unter Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Der 46-Jährige bekleidete zudem den Posten des Aufsichtsratschefs der Autobahn GmbH.

Aussage von Luksic

Luksic sagte der „Rheinischen Post“: „Ich sehe die beträchtlichen Chancen, die uns die Digitalisierung bietet, wenn wir sie richtig nutzen.“ Schon als Parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium habe er sich die notwendigen Rahmenbedingungen vorgenommen.

Pläne von Christian Lindner

Auch früherer FDP-Parteichef Christian Lindner zieht es in die Wirtschaft. Der ehemalige Bundesfinanzminister soll einen Einstieg bei der US-Beratungsfirma Teneo planen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Der Herbst steht vor der Tür: Wie wird es zuhause richtig gemütlich?

Weihnachtlicher Kaffeetisch
Weihnachtlicher Kaffeetisch / unsplash

Wenn draußen der Wind kühler wird, die Tage kürzer und das Licht milder, erwacht drinnen der Wunsch nach Wärme, Ruhe und Geborgenheit. Kaum eine Jahreszeit lädt so sehr dazu ein, es sich in den eigenen vier Wänden schön zu machen. 

Dabei braucht es weder eine komplette Umgestaltung noch teure Anschaffungen, manchmal reicht schon ein kleiner Farbwechsel oder ein weiches Plaid, um das Gefühl von Zuhause neu zu beleben.

Licht spielt die Hauptrolle

Herbstlicht hat seinen eigenen Charakter. Es fällt weicher ein, wirkt goldener und verlangt förmlich nach passenden Lichtquellen im Raum. Grelle Deckenlampen machen selten glücklich, während kleine, verstreute Lichtinseln sofort eine wohnliche Atmosphäre schaffen. 

Tischlampen, Lichterketten, Kerzen oder Laternen, sie alle tragen ihren Teil dazu bei, Räume lebendig wirken zu lassen. Besonders Kerzen mit Düften wie Zimt, Vanille oder Sandelholz schaffen eine Atmosphäre, in der die Zeit ein wenig langsamer zu vergehen scheint. Das Spiel von Licht und Schatten verwandelt Räume, macht sie tiefer, ruhiger, vertrauter.

Farbwelten des Herbstes

Die Farbpalette des Herbstes wirkt wie eine Einladung zum Durchatmen. Rostrot, Senfgelb, Terrakotta oder Salbeigrün, sie alle bringen die sanfte Wärme der Natur nach innen. In Kombination mit Creme- oder Beigetönen entsteht eine harmonische Atmosphäre, die Ruhe ausstrahlt. 

Schon kleine Akzente können Wunder wirken: ein neuer Fotorahmen, ein Keramikgefäß in Erdtönen oder ein Teppich, der an Laub erinnert. Farben sind eben nicht nur Dekoration, sie sind Stimmungsträger. Wer es schafft, sie geschickt einzusetzen, kann selbst graue Tage zum Leuchten bringen.

Materialien, die Geborgenheit fühlbar machen

Gemütlichkeit hat viel mit Haptik zu tun. Weiche, natürliche Stoffe sind wie eine Umarmung für den Raum. Wolle, Leinen, Jute oder Samt verleihen Oberflächen Tiefe und Wärme. Eine Wolldecke über dem Sofa, Kissen aus Filz oder ein Hochflorteppich unter den Füßen, schon ist das Wohnzimmer kein Durchgangsort mehr, sondern ein Ort des Ankommens. 

Besonders spannend ist die Kombination verschiedener Texturen. Wenn glatter Leinenstoff auf groben Strick trifft oder glänzender Samt mit mattem Holz zusammenspielt, entsteht ein Gefühl von handgemachter Behaglichkeit, das industriell gefertigte Möbel kaum erzeugen können.

Natur zieht ein

Die Natur liefert im Herbst alles, was für stimmungsvolle Dekoration nötig ist. Trockenblumen, Zapfen, Eicheln, Zierkürbisse oder Zweige erzählen Geschichten von Spaziergängen und Waldluft. Auf einer Fensterbank arrangiert, in einer Schale gesammelt oder locker auf dem Tisch verteilt, entsteht der Eindruck, als wäre der Herbst selbst zu Besuch gekommen

Besonders reizvoll wirkt der Kontrast zwischen rustikalen Naturmaterialien und schlichten modernen Elementen, Glasvasen, Keramik oder Metall verleihen dem Ganzen eine feine Balance zwischen Natürlichkeit und Eleganz.

Rückzugsorte schaffen

Manchmal genügt eine einzige Ecke, um den ganzen Raum anders wirken zu lassen. Ein Sessel mit weicher Decke, ein Hocker als Beistelltisch, eine Lampe mit warmem Licht und plötzlich entsteht ein Platz, der Ruhe verspricht. 

Wer wenig Raum hat, kann auch mit Bodenkissen, Poufs oder einem Teppich eine kleine Insel der Entspannung schaffen. Diese Ecken laden dazu ein, den Alltag für einen Moment draußen zu lassen. Eine Tasse Tee, ein Buch, leise Musik oder das Flackern einer Kerze, so entstehen die Augenblicke, die den Herbst so besonders machen.

Wenn draußen Regen auf die Scheiben trommelt und die Luft nach Holz und Erde riecht, wird drinnen das Leben langsamer. Es sind die kleinen Dinge, die zählen: ein Stoff, ein Licht, ein Duft. Gemütlichkeit ist keine Frage des Stils, sondern eine Haltung, das bewusste Gestalten von Momenten, die Wärme spürbar machen.

 

AFP

Praktische Mode: Gürtel ohne Löcher im Alltag

Mann mit Gürtel in der Hose
Mann mit Gürtel in der Hose

Gürtel gehören zu den unscheinbaren, aber entscheidenden Accessoires im Alltag. Sie halten Kleidung nicht nur an Ort und Stelle, sondern tragen maßgeblich zum Erscheinungsbild bei. Gürtel ohne Löcher setzen hier neue Maßstäbe in Sachen Funktion und Stil. Sie ermöglichen flexible Anpassung, bieten maximalen Komfort und passen sich sowohl modernen Modetrends als auch individuellen Bedürfnissen an. Welche Vorteile Gürtel ohne Löcher im Alltag bieten, wie sie sich modisch integrieren und welchen Beitrag sie zur Nachhaltigkeit leisten, zeigt sich im Detail.

Innovative Funktionalität: Mechanismen, Komfort und alltagstaugliche Anpassung

Die klassische Vorstellung vom Gürtel verbindet viele mit dem Bild gestanzter Löcher und einzelner Schnallenstellungen. Ganz anders präsentieren sich Gürtel ohne Löcher, die mit durchdachten Mechanismen überraschen. Häufig kommen sogenannte Ratschensysteme oder Mikroadjustierungen zum Einsatz. Über eine feine Zahnschiene und eine spezielle Schließe lassen sich diese Gürtel in kleinsten Schritten und vollkommen stufenlos regulieren. Der Träger profitiert dadurch von einem passgenauen Sitz, der sich jederzeit anpassen lässt. Ganz gleich, ob der Bund nach dem Essen weiter werden soll oder die Hose exakt sitzen muss, das System bietet die nötige Flexibilität.

Gerade im hektischen Alltag entfalten diese Systeme ihre Vorteile. Lästiges Nachjustieren entfällt, denn der Gürtel sitzt immer so, wie er gerade gebraucht wird. Für Menschen, die zwischen verschiedenen Outfits oder Aktivitäten wechseln, etwa von einer formellen Büroeinheit zum legeren Freizeitlook, bedeutet das maximale Flexibilität. Viele Modelle setzen auf leicht zu bedienende Schnallen, die mit einer Hand angepasst werden können, was unterwegs ideal ist. Hinzu kommt: Da die Materialien bei diesem Mechanismus weniger beansprucht werden, hält der Gürtel meist länger und bleibt optisch ansprechend. Wer sich einen Überblick über die vielfältigen Produktvarianten verschaffen möchte, kann direkt unterschiedlichste Gürtel ohne Löcher entdecken.

Stilvolle Integration: Design, Outfits und modische Anwendung im Alltag

Wie lassen sich Gürtel ohne Löcher im Alltag modisch einsetzen? Die Auswahl überrascht durch eine große Designvielfalt. Von schlichten, eleganten Modellen aus feinem

Leder bis hin zu sportiven oder auffällig gefärbten Looks reicht die Bandbreite. Moderne Hersteller berücksichtigen dabei sowohl klassische Businessmode als auch trendige Streetwear. So finden sich Varianten mit puristischen Metallschließen genauso wie solche mit markanten, farbigen Akzenten.

Frauen mit modischen Gürteln und Jeans-Hosen
Frauen mit modischen Gürteln und Jeans-Hosen

Besonders im Alltagsleben erweist sich die Anpassungsfähigkeit als Vorteil. Während konventionelle Gürtel oft Kompromisse beim Sitz fordern, passen sich die Versionen ohne Löcher exakt der gewünschten Weite an. Wer gerne Hemd und Hose kombinieren will, schätzt die dezente Optik und die Vermeidung unschöner Abdrücke an der Kleidung und am Gürtel selbst. Dank der variablen Mechanik lassen sich Gürtellängen auch für verschiedene Hosenmodelle optimal nutzen, was vor allem Modebewusste und Vielreisende anspricht. Kinder, Jugendliche und Senioren profitieren ebenso, da die Handhabung intuitiv bleibt und kein Kraftaufwand beim Verriegeln von Nöten ist. Insbesondere in der Herren- und Damenmode stellen Gürtel ohne Löcher heute eine elegante Ergänzung dar, die Routine und Individualität vereint.

Nachhaltigkeit und Langlebigkeit: Materialien, Pflege und Marktentwicklung

Ein wesentlicher Aspekt im Hinblick auf Gürtel ohne Löcher ist ihre nachhaltige Ausrichtung. Vielerorts kommen hochwertige Materialien zum Einsatz, von pflanzlich gegerbtem Leder bis hin zu robustem Kunstleder oder recycelten Textilfasern. Die mechanische Konstruktion ohne Löcher schont das Material nachhaltig. Während klassische Gürtel mit der Zeit ausleiern oder die Löcher ausreißen, bleibt die Struktur bei dieser Variante weitgehend intakt. Das erhöht die Lebensdauer und senkt den Verbrauch.

Auch in der Pflege zeigen sich Vorteile: Die meisten Modelle lassen sich einfach reinigen und müssen nicht wie gelochte Gürtel regelmäßig nachgestanzt oder besonders intensiv behandelt werden. Viele Hersteller setzen zudem auf Reparaturfreundlichkeit und modulare Ersatzteile. So kann bei Defekten meistens die Schließe ersetzt werden, ohne dass der ganze Gürtel ausgetauscht werden muss.

Die Marktentwicklung zeigt, dass Verbraucher zunehmend Wert auf Langlebigkeit und Umweltbewusstsein legen. Produzenten reagieren darauf mit innovativen Fertigungsprozessen. Neue Materialien wie Lederalternativen auf Kaktus- oder Apfelbasis finden Einzug in die Kollektionen und verknüpfen Komfort mit einem positiven ökologischen Fußabdruck. Nicht zuletzt spielt Transparenz in der Lieferkette eine Rolle, wodurch Kunden informierte Entscheidungen treffen können. Weitere Informationen darüber, wie Gürtel ohne Löcher speziell bei Anpassungsfähigkeit und Gewichtsschwankungen punkten, bietet die weiterführende Lektüre. Die Kombination aus Alltagstauglichkeit, wertigen Materialien und klarem Umweltbewusstsein macht Gürtel ohne Löcher zu einer überzeugenden Wahl für moderne Konsumenten.

Fazit: Alltagshelden mit Stil und Mehrwert

Gürtel ohne Löcher verbinden innovative Technik mit modischem Anspruch und nachhaltigem Denken. Sie bieten im Alltag einen echten Mehrwert durch Passgenauigkeit, Langlebigkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ob im Büro, in der Freizeit oder auf Reisen, diese Gürtel überzeugen durch Komfort, flexible Anpassung und eine moderne Optik. Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen, stilvollen und ressourcenschonenden Accessoire ist, findet in Gürteln ohne Löcher heute eine smarte Lösung für nahezu jede Lebenssituation.

AFP

Wall Street steigt: Dow, S&P und Nasdaq im Plus

Straßenschild Wall Street
Wall Street / Foto: dts

Die US-Börsen haben am Montag zugelegt: Der Dow schloss bei 47.544 Punkten (+0,7 Prozent), der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten ebenfalls deutliche Gewinne. Vor dem anstehenden Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping sowie mit Blick auf die Fed setzte an der Wall Street Hoffnung ein.

Marktübersicht

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.544 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.875 Punkten 1,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.820 Punkten 1,8 Prozent im Plus.

Treffen und Zinshoffnungen

Der Optimismus an der Wall Street dürfte sich unter anderem aus dem anstehenden Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping speisen. „Dennoch fehlen zum jetzigen Zeitpunkt sämtliche Details, und mit Blick auf die erratische Politik eines Donald Trump ist der Erfolg – wenn überhaupt – erst garantiert, wenn die Tinte unter dem Abkommen trocken ist“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

„Das Prinzip Hoffnung begleitet die Anleger auch im Hinblick auf die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Nicht nur, dass eine nächste Zinssenkung am Mittwoch fest eingeplant ist, viele auf dem Parkett setzen zudem auf ein Ende der Bilanzverkürzung (Quantitative Tightening) und damit auf einen deutlich expansiven Schwenk der Währungshüter. Ein Schritt, der noch vor einigen Wochen während der Eskalation zwischen Powell und Trump kaum denkbar gewesen ist.“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

„Dass die Fed ihre vorsichtige Haltung nun zugunsten einer Öffnung der Geldschleusen komplett aufgeben wird, ist nach den jüngsten Inflationsdaten alles andere als sicher. Hier lauert einiges an Enttäuschungspotenzial, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, wenn man bereits zum Start in diese ereignisreiche Woche am Markt aktiv wird“, sagte Romar.

Währungen und Rohstoffe

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1646 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8587 Euro zu haben.

Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Abend wurden für eine Feinunze 3.992 US-Dollar gezahlt (-2,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 110,20 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 65,69 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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