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DFB-Pokal: Dortmund weiter nach Elfmetern, Wolfsburg scheitert in Kiel

Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund am 28.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund nach Rückstand und Verlängerung Eintracht Frankfurt im Elfmeterschießen mit 4:2 bezwungen. Der Hamburger SV setzte sich 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim durch, Hertha BSC gewann 3:0 gegen den SV 07 Elversberg. Holstein Kiel schaltete den VfL Wolfsburg mit 1:0 aus.

Dortmund siegt im Elfmeterschießen

Die Frankfurter Gastgeber gingen bereits in der 7. Minute in Führung: Ansgar Knauff traf nach präziser Vorlage von Mario Götze. Dortmund tat sich im ersten Durchgang schwer, kam aber mit Wiederanpfiff besser ins Spiel: Julian Brandt erzielte in der 48. Minute den Ausgleich nach einer sehenswerten Kombination über die rechte Seite. Da trotz intensiver Bemühungen kein weiterer Treffer fiel, ging es in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen.

Auch nach 120 Minuten stand es 1:1. Im Elfmeterschießen eröffnete Fábio Silva für den BVB mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte, Can Uzun glich für Frankfurt aus. Niklas Süle verwandelte sicher, bevor Ritsu Doan seinen Versuch deutlich über das Tor setzte. Carney Chukwuemeka nutzte die Chance zur BVB-Führung. Michy Batshuayi verkürzte, doch Felix Nmecha erhöhte auf 4:2. Als Farès Chaibi schließlich verschoss, stand der Dortmunder Einzug ins Achtelfinale fest.

HSV nutzt Überzahl

Die Begegnung zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV wurde durch einen Platzverweis geprägt. Heidenheims Innenverteidiger Tim Siersleben sah in der 44. Minute die Rote Karte, nachdem er Ransford Königsdörffer als letzter Mann gestoppt hatte. Trotz Unterzahl verteidigte der FCH im zweiten Durchgang diszipliniert und ließ kaum Chancen zu.

Die Wende brachte eine strittige Elfmeterentscheidung in der 80. Minute: Fábio Vieira ging im Strafraum zu Boden, der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Robert Glatzel verwandelte in der 83. Minute sicher zum 1:0. In der Schlussphase versuchte Heidenheim noch einmal alles, doch der eingewechselte Adam Kölle verfehlte per Kopf knapp. Hamburg zieht somit ins Achtelfinale ein.

Hertha souverän – Kiel überrascht

Hertha BSC setzte sich gegen den SV 07 Elversberg souverän mit 3:0 durch. Mickael Cuisance brachte die Alte Dame in der 15. Minute mit einem Schuss unter die Latte in Führung. Sebastian Gronning sorgte in der 58. Minute per Kopf für die Vorentscheidung, Jón Dagur Thorsteinsson erhöhte in der vierten Minute der Nachspielzeit auf 3:0. Elversberg fand offensiv kaum statt und konzentrierte sich überwiegend auf die Defensive.

Holstein Kiel feierte einen 1:0-Erfolg beim VfL Wolfsburg. Die Partie kippte in der 36. Minute, als Wolfsburgs Jenson Seelt nach einem taktischen Foul die Gelb-Rote Karte sah. Nur vier Minuten später brachte Vinicius Souza Adrián Kaprálik im Strafraum zu Fall, der Unparteiische entschied auf Elfmeter. Alexander Bernhardsson verwandelte in der 42. Minute sicher zum 1:0. Auch in der zweiten Halbzeit mit einem Mann mehr fanden die Wölfe offensiv keine Lösungen; Kiel ließ praktisch keine Chancen zu und steht im Achtelfinale.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Eurojackpot: Gewinnzahlen und Eurozahlen vom Dienstag

Spielschein für
Spielschein für Eurojackpot / via dts Nachrichtenagentur

Bei der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots sind am Abend die Gewinnzahlen 3, 4, 22, 45, 50 gezogen worden; die beiden „Eurozahlen“ sind die 9 und die 12. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen.

Gewinnzahlen gezogen

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 3, 4, 22, 45, 50, die beiden „Eurozahlen“ sind die 9 und die 12. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Wahrscheinlichkeit und Risiken

Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen.

Verwendung der Einnahmen

Die Hälfte der Einnahmen wird an die Teilnehmer der Lotterie ausgeschüttet, die andere Hälfte fließt – abzüglich der Kosten für die Lottogesellschaften – in die Staatskassen der teilnehmenden Länder mit der Maßgabe, gemeinnützige Projekte zu fördern.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Erhöhte US-Zölle treffen deutschen Maschinenbau ab Dezember hart

Frachthafen
Foto: dts

Im Dezember drohen Erhöhungen der US-Zölle für rund 200 Produktkategorien aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Der Branchenverband warnt vor massiven Folgen; Berechnungen zufolge wären 56 Prozent des US-Geschäfts von zusätzlichen Abgaben betroffen.

Warnungen aus der Branche

„Für viele Unternehmen droht damit praktisch der Wegfall ihres wichtigsten Auslandsmarktes“, sagte Bertram Kawlath, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VMDA), der „Welt“ (Mittwochausgabe). Er sprach der „Welt“ (Mittwochausgabe) von einer „dramatischen Situation“ und einer „prohibitiven Wirkung“ der Zölle. „Im Extremfall kann das auch das Aus bedeuten für das ein oder andere Unternehmen“, so Kawlath der „Welt“ (Mittwochausgabe).

Geplante Ausweitung von „Section 232“

Die US-Regierung plant, die Zolllisten der sogenannten „Section 232“ zu erweitern. Für die betroffenen Produkte wird nicht nur der 15-prozentige Basis-Zollsatz aus dem Zolldeal zwischen den USA und der EU fällig. Darüber hinaus müssen auch 50 Prozent Zoll auf den Stahl- und Aluminium-Anteil der in die USA exportierten Ware gezahlt werden.

Sollten alle neuen Zollnummern bestätigt werden, sind mehr als die Hälfte aller Exporte von den zusätzlichen Zöllen betroffen, konkret 56 Prozent des US-Geschäfts, wie Berechnungen des Verbands zeigen. Nach der ersten Erweiterungsrunde im August lag dieser Anteil noch bei 40 Prozent.

Belastete Exporte und politische Forderungen

Die USA sind der wichtigste Exportpartner für den deutschen Maschinenbau. 2024 gingen allein 13,5 Prozent der Ausfuhren nach Amerika. Mit Einführung der Zölle aber stocken die Geschäfte. Für das erste Halbjahr meldet der VDMA ein Minus von sieben Prozent im Außenhandel mit US-Kunden. Im Juli reduzierte sich das Volumen dann um weitere 13 Prozent, im August sogar um 18,5 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat.

„Der sogenannte Zolldeal der EU ist für uns wertlos“, kritisierte Kawlath der „Welt“ (Mittwochausgabe) und forderte sowohl Bundesregierung als auch EU-Kommission auf, weitere Gespräche mit der US-Seite zu führen. „Die EU darf hier nicht lockerlassen, wir brauchen dringend Nachverhandlungen zu diesem Zolldeal“, sagte der Unternehmer der „Welt“ (Mittwochausgabe). Vor allem bei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) sehe er aber nicht den unbedingten Willen, auf allen Ebenen etwas auszurichten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Ricarda Lang kritisiert Merz, fordert besseren Schutz für Frauen

Ricarda Lang
Ricarda Lang (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Grünen-Politikerin Ricarda Lang hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der „Stadtbild“-Debatte scharf kritisiert und mehr Schutz für Frauen gefordert. In Äußerungen gegenüber RTL und ntv am Dienstag sprach sie von grundsätzlichem Versagen bei der inneren Sicherheit und mahnte konkrete Lösungen an. Lang zählt zudem zu rund 50 Erstunterzeichnerinnen eines Brandbriefs an Merz, in dem prominente Frauen Maßnahmen gegen Gewalt und für mehr Sicherheit verlangen. Hintergrund sind Aussagen des Kanzlers zur „Stadtbild“-Debatte, einschließlich der Formulierung, man solle „die eigenen Töchter“ fragen.

Kritik und Forderungen

Grünen-Politikerin Ricarda Lang hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der „Stadtbild“-Debatte scharf kritisiert. „Ein Staat, der es nicht schafft, den Frauen, die zu Hause die Hölle erleben und fliehen wollen, auch Schutz zu geben, der versagt ganz grundsätzlich in Sicherheit“, sagte Lang den Sendern RTL und ntv am Dienstag. „Der versagt übrigens auch bei innerer Sicherheit.“ Schutz vor Gewalt sei ein „gottverdammtes Recht“ und dürfe „nie etwas sein, worum Frauen fragen, im schlimmsten Fall sogar betteln müssen“, so Lang.

Debatte um Instrumentalisierung

Statt Frauen in der Migrationsdebatte zu instrumentalisieren, müssten konkrete Lösungen für ihre Sicherheit her, forderte die Grünen-Politikerin. „Merz sollte daraus lernen, dass man Fragen von Kriminalität und innerer Sicherheit nicht als Fragen des Aussehens, sondern als Fragen des Verhaltens diskutieren soll.“

Brandbrief und Kontext

Lang gehört zu den rund 50 Erstunterzeichnerinnen eines Brandbriefs an Merz, in dem prominente Frauen konkrete Maßnahmen gegen Gewalt und für mehr Sicherheit fordern. Hintergrund ist die Aussage des Kanzlers, man solle „die eigenen Töchter“ fragen, was er mit seiner „Stadtbild“-Aussage gemeint haben könnte. Merz hatte davor gesagt, dass es im „Stadtbild“ ein Problem gebe und man deshalb vermehrt abschiebe.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Oberbürgermeister fordern grundlegende Neuordnung kommunaler Finanzen

Rathaus (Archiv)
Rathaus (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Oberbürgermeister der Landeshauptstädte aller 13 Flächenländer fordern in einem gemeinsamen Brief an den Bundeskanzler und die Ministerpräsidenten eine grundlegende Neuordnung der kommunalen Finanzen. Als Hauptgründe nennen sie steigende Ausgaben im Sozialbereich sowie Entscheidungen wie die Einführung des Deutschlandtickets, die im öffentlichen Nahverkehr zur Unterfinanzierung der Kommunen beitrügen. Gefordert werden eine konsequente Anwendung des Besteller-Prinzips, vollständige Kompensation künftiger Belastungen, Entlastungen bei Aufgaben oder ein höherer Anteil an der Umsatzsteuer sowie die Übernahme kommunaler Altschulden.

Gemeinsamer Appell an Bund und Länder

Adressiert ist der Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und die Ministerpräsidenten. „Die Schere zwischen kommunalen Einnahmen und Ausgaben öffnet sich immer weiter“, heißt es in dem Schreiben, über das die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochausgabe) berichtet. Das liege vor allem an steigenden Kosten im Sozialen, aber auch an Entscheidungen wie der Einführung des Deutschlandtickets, die im öffentlichen Nahverkehr zur Unterfinanzierung der Kommunen beitragen.

„Der Bund muss endlich begreifen: Die Kommunen sind absolut am Limit ihrer Leistungsfähigkeit. Wir können nicht mehr“, sagte der Initiator des Schulterschlusses aller Landeshauptstädte, der Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU), der „Süddeutschen Zeitung“.

Forderungen im Detail

Konkret fordern die Oberbürgermeister aus den Landeshauptstädten, dass das oft zitierte Prinzip „Wer bestellt, muss bezahlen“ endlich im Verhältnis zwischen Bund und Kommunen gelten müsse. „Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, in jedem Gesetzentwurf, der künftige Belastungen für kommunale Ressourcen nach sich zieht, von vornherein eine vollständige und angemessene Kompensation vorzusehen“, heißt es in dem Schreiben.

Ausgleich und Altschulden

Außerdem verlangen die Rathauschefs eine Wiedergutmachung für Beschlüsse der Vergangenheit. „Wer bestellt hat, ohne zu bezahlen, muss dies nachholen.“ Deshalb müsse der Bund entweder den Anteil der Kommunen an der Umsatzsteuer erhöhen oder sie von Aufgaben entlasten. Außerdem müssten Bund und Länder die sogenannten Altschulden übernehmen – also „übermäßige kommunale Kassenkredite, die ihre Ursache nachweislich in einer nicht auskömmlichen Finanzierung übertragener Aufgaben haben“.

Der parteiübergreifenden Initiative des Stuttgarter Oberbürgermeisters haben sich die Spitzen aller Landeshauptstädte der 13 Flächenländer angeschlossen, von Kiels Rathauschef Ulf Kämpfer (SPD) über den Grünen Belit Onay in Hannover und die parteilose Noosha Aubel in Potsdam bis zum FDP-Politiker Dirk Hilbert in Dresden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Aggressiver Passagier zwingt Lufthansa-Flug zur Zwischenlandung in Boston

Lufthansa-Flugzeuge (Archiv)
Lufthansa-Flugzeuge (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Vorfall mit einem aggressiven Fluggast auf Lufthansa-Flug LH431 von Chicago nach Frankfurt am vergangenen Samstag war offenbar dramatischer als bisher bekannt. Das berichtet der „Spiegel“. Die Maschine kehrte schließlich um und landete in Boston, wo der Mann den Behörden übergeben wurde.

Ablauf des Zwischenfalls

Demnach soll sich der Passagier auffällig verhalten und um sich geschlagen haben. Ein Flugbegleiter wurde dem Bericht zufolge von ihm am Ohr getroffen, als er versuchte, den Mann zu bändigen. Schließlich soll der „unruly Passenger“, wie solche Personen in der Luftfahrt genannt werden, mit einer Gabel herumgefuchtelt und dabei zwei Passagiere verletzt haben.

Zudem habe er „Allahu Akbar“ und das Wort „Hijack“ (Entführung) gerufen, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf Insidern berichtet. Immer wieder habe er seine Arme nach vorn gestreckt, als wolle er sich fixieren lassen, was aber zunächst nicht klappte. Schließlich gelang es, den Mann zu überwältigen.

Die Cockpit-Crew soll sich in der Zentrale der Lufthansa in Deutschland über ein Satellitentelefon gemeldet haben, um die Lage dringlich zu schildern, hieß es. Offenbar habe sich die Crew angesichts der bereits eskalierten Lage zunächst für diesen Weg entschieden, statt wie sonst üblich zunächst Textnachrichten zu senden.

Reaktionen und Folgen

Lufthansa bestätigt auf Anfrage des Nachrichtenmagazins den Vorfall an Bord der Maschine. Die Passagiere und die Besatzung an Bord waren nach dem Ereignis offensichtlich geschockt. Für die restlichen 362 Passagiere ging der Flug nicht weiter. Nach Angaben der Airline wurden Hotelübernachtungen organisiert, die Reisenden mussten auf andere Maschinen umgebucht werden. Lufthansa bot auch psychologische Hilfe an.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Cyber-Gegenangriffe: Streit um nötige Verfassungsänderung

Hacker
Hacker / Foto: dts

Pläne des Bundesinnenministers für Gegenangriffe im Cyberraum haben eine Debatte über die Notwendigkeit einer Verfassungsänderung ausgelöst. Während Befürworter auf die Abwehr laufender oder bevorstehender Attacken verweisen, sehen Rechtspolitiker und Opposition erhebliche rechtliche Hürden und Risiken. Für mögliche Änderungen am Grundgesetz wäre eine breite Mehrheit nötig.

Debatte um rechtliche Grundlagen

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte angekündigt, die rechtlichen Voraussetzungen für sogenannte Abwehrschläge im Cyberraum zu schaffen. Es gehe darum, laufende oder bevorstehende Angriffe zu stoppen. Dies sei Aufgabe der Sicherheitsbehörden des Bundes. Es gehe jedoch nicht um allgemeine Gegenschläge, sogenannte Hackbacks, sondern um reine Abwehr.

Grünen-Rechtspolitiker Helge Limburg sieht zwar Handlungsbedarf. „Natürlich ist die Gefahr ausländischer Cyberattacken real“, sagte Limburg dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Einfach werde es aber „auf keinen Fall“, weitere rechtliche Voraussetzungen für Abwehrschläge im Cyberraum zu schaffen, sagte Limburg dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Die Gefahrenabwehr sei grundsätzlich Ländersache und könne bislang nur in sehr begrenztem Umfang von einer Bundesbehörde geleistet werden.

Dass für neue Befugnisse keine Grundgesetzänderung nötig sei, wie Dobrindt es sieht, findet Limburg „zumindest zweifelhaft“. Für eine Verfassungsänderung wäre eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Dafür wären die Koalitionspartner Union und SPD auf Stimmen aus der Opposition angewiesen.

Positionen aus Koalition und Opposition

Bundesjustizministerium von Stefanie Hubig (SPD) erklärte auf Anfrage des „Handelsblatts“, das Ressort werde sich – wie üblich – in die verfassungsrechtliche Prüfung eines etwaigen Gesetzentwurfs „konstruktiv einbringen“.

Laut der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Sonja Eichwede findet zurzeit „eine enge Abstimmung mit dem Koalitionspartner und den Ländern“ statt, um „gute, tragfähige rechtliche Grundlagen“ zu schaffen.

Die rechtspolitische Sprecherin der Linkspartei, Clara Bünger, stellte sich gegen das Vorhaben. „Das Lahmlegen ausländischer Server oder Infrastrukturen verletzt die Souveränität anderer Staaten und birgt das Risiko schwerer Kollateralschäden, etwa wenn kritische Dienste oder zivile Netze betroffen sind“, sagte Bünger dem „Handelsblatt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Dax schließt leicht im Minus, KI-Hype treibt Nasdaq

Börse
Foto: dts

Der Dax hat am Dienstag geringfügig nachgelassen: Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.279 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start versuchte der Dax mehrmals, ins Plus auszubrechen, blieb aber schließlich unter dem Vortagesschluss. Der Ölpreis gab deutlich nach, die europäische Gemeinschaftswährung war etwas stärker.

Dax schließt knapp im Minus

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von RWE, Mercedes-Benz und Deutscher Post an der Spitze der Frankfurter Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Symrise-Aktien.

Marktkommentar

„An der Börse spielt die Musik in diesen Tagen einmal mehr im Bereich Künstliche Intelligenz, und davon hat der Dax nun mal wenig zu bieten“, kommentierte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets, den Börsentag. „Die entsprechenden Unternehmen in den USA reißen sich um Kooperationen mit den Größten und die Anleger um ihre Aktien. So kennt der Technologieindex Nasdaq vor den Zahlen von fünf seiner größten und schwersten Mitglieder kein Halten mehr. Investoren haben Angst, einen weiteren Rally-Schub zu verpassen, sollten Microsoft, Meta, Alphabet, Apple und Amazon morgen und übermorgen erneut die Erwartungen der Analysten pulverisieren.“ sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

Rohstoffe und Devisen

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,35 US-Dollar, das waren 127 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1659 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8577 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Israels Netanjahu ordnet sofortige massive Angriffe in Gaza an

Büro des
Büro des israelischen Premierministers am 13.05.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Israels Premierminister hat das Militär angewiesen, unverzüglich Angriffe im Gazastreifen durchzuführen. Zugleich sorgten in Israel entsetzte Reaktionen über die am Montag übergebenen sterblichen Überreste einer Geisel für Aufsehen; am Nachmittag wurden Berichte über eine gewaltsame Auseinandersetzung im Süden des Gazastreifens bekannt, und für den Abend war die Übergabe einer weiteren toten Geisel geplant. Die Waffenruhe wurde mehrfach gebrochen; palästinensischen Angaben zufolge wurden in den letzten beiden Wochen mehrere Dutzend Menschen von israelischen Soldaten getötet, während die Hamas neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln hätte übergeben müssen.

Militärische Anweisung nach Sicherheitskonsultationen

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat das Militär angewiesen, unverzüglich „kraftvolle“ Angriffe im Gazastreifen durchzuführen, teilte das Büro des Premierministers am Dienstag nach Sicherheitskonsultationen mit.

Verwirrung um sterbliche Überreste und neue Gewalt

In Israel hatte zuvor für entsetzte Reaktionen gesorgt, dass die am Montag übergebenen sterblichen Überreste einer Geisel israelischen Angaben zufolge nicht zu einer weiteren Geisel gehören, sondern zu einer bereits 2023 beigesetzten Person. Am Nachmittag hatte es zudem Berichte über eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Hamas-Mitgliedern und israelischen Soldaten im Süden des Gazastreifens gegeben. Für den Abend war die Übergabe einer weiteren toten Geisel geplant.

Lage der Waffenruhe und Geiselübergaben

Die Waffenruhe in Gaza wurde bereits mehrmals gebrochen. In Gaza wurden palästinensischen Angaben zufolge in den letzten beiden Wochen von israelischen Soldaten mehrere Dutzend Menschen getötet. Die Hamas hätte zudem bereits neben den letzten 20 überlebenden Geiseln auch alle 28 toten Geiseln an Israel übergeben müssen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Merz sichert Sachsen Sanierung und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu

Friedrich Merz
Friedrich Merz (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Bei seinem Antrittsbesuch in Dresden am Dienstag hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) Unterstützung für die Sanierung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zugesichert. Merz verwies auf die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur für die Mikroelektronik-Industrie und nannte konkrete Bahnverbindungen, über deren Finanzierung in Berlin weiter beraten werden soll.

Zusicherung für Sanierung und Ausbau

Bei seinem Antrittsbesuch in Dresden am Dienstag sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Sachsen müsse für die dortige Mikroelektronik-Industrie die dafür notwendige Infrastruktur haben. „Für die Bundesregierung sind Sanierung und Modernisierung bestehender Verkehrswege zentral“, sagte Merz.

Bahnverbindungen im Fokus

Es müssten aber auch neue Verkehrswege geschaffen werden. Die Zugverbindungen von Dresden über Görlitz nach Breslau, von Berlin nach Warschau und von Dresden nach Prag seien „Zugverbindungen, die wir im Koalitionsvertrag haben, die wir aber noch nicht ausreichend finanziert haben“, sagte Merz. „Darüber werden wir in Berlin noch einmal zu sprechen haben“, sagte Merz.

Stärkung der ökonomischen Kraft

Sächsischer Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erklärte, es gebe die gemeinsame Vorstellung, dass „das Wichtigste, was wir derzeit in Deutschland tun müssen“, die Stärkung der ökonomischen Kraft sei. Man müsse dafür sorgen, dass es wieder vorwärts gehe.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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