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Dax gewinnt 0,5 Prozent, Schluss bei 24.088 Punkten

Börse
Börse / Foto: dts

Der Dax hat am Dienstag zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE. Die europäische Gemeinschaftswährung war stärker, der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent stieg deutlich.

Dax schließt fester

Am Dienstag hat der Dax zugelegt: Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE.

„An der Börse ist die Euphorie über ein mögliches Ende des Shutdowns in den USA bereits wieder verflogen“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. „Eines hat die Nachricht aber geschafft: Sie hat die Angst vor einem Platzen einer potenziellen Blase primär im US-Technologiesektor zunächst verdrängt“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. „Was damit aber auch heißt, dass diese im Hintergrund durchaus weiter schwelt und jeder noch so kleine Impuls ausreichen könnte, eine nächste Verkaufswelle in Gang zu setzen.“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

Auch deshalb gelinge es dem Dax in Frankfurt nicht wirklich, die 24.000er Marke komfortabel hinter sich zu lassen. Die Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen auf dem aktuellen Niveau sei weiterhin hoch, während die für eine Jahresendrally notwendigen Anschlusskäufe ausbleiben. Es sei noch nicht abzusehen, was die übergeordnete Richtungslosigkeit der nunmehr schon sieben Monate im Dax beenden könnte. „Vielleicht sind es ja die nachgereichten Konjunkturdaten aus den USA, die nach einem Ende des Shutdowns wohl in hoher Dosis die Märkte erreichen dürften. Schon allein der aktualisierte Terminkalender könnte damit für Nervosität und Zurückhaltung am Aktienmarkt sorgen.“, sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets.

Währungen und Öl

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1596 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8624 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,98 US-Dollar; das waren 92 Cent oder 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

OLG München: Haftstrafen für drei IS-Mitglieder wegen Kriegsverbrechen

Bayerischer Verfassungsgerichtshof
Bayerischer Verfassungsgerichtshof und OLG München (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Das Oberlandesgericht München hat drei Angeklagte wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Kriegsverbrechen zu Haftstrafen verurteilt. Wie das Gericht am Dienstag mitteilte, wurden Freiheitsstrafen von neun Jahren und zehn Monaten, sieben Jahren sowie vier Jahren und sechs Monaten verhängt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die drei Männer waren Mitglieder der Liwa Jund al-Rahman, einer ursprünglich eigenständigen Rebellengruppe, die sich 2014 dem Islamischen Staat anschloss.

Rollen der Angeklagten und Tathintergrund

Einer der Angeklagten hatte die Vereinigung gegründet und geführt, kontrollierte ein Ölfeld in der Provinz Deir ez-Zor und wies die Gruppe an, sich an einem Überfall auf Schiiten in Hatlah zu beteiligen. Ein weiterer Angeklagter leitete das Medienbüro und produzierte Propagandavideos, während der Dritte eine Mörser-Kompanie führte.

Bewertung des Gerichts

Das Gericht wies die Verteidigungsargumente der Angeklagten zurück, wonach sie sich in einem berechtigten Freiheitskampf befunden hätten. Bei der Strafzumessung berücksichtigte der Senat zwar die lange Zeit seit den Taten, verwies aber auf die besondere Brutalität des IS. Wie das Gericht am Dienstag mitteilte, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

SPD-Abgeordnete distanzieren sich vom SPD-Grünen GEAS-Papier

Foto: dts

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh und Rasha Nasr haben sich von einer gemeinsamen Erklärung der AG Migration und Vielfalt der SPD und der Bundesarbeitsgemeinschaft Migration und Flucht der Grünen zur GEAS-Reform distanziert. Beide äußerten gegenüber T-Online Vorbehalte gegen Vorgehen und Form, betonten aber zugleich die Legitimität inhaltlicher Kritik an der Reform.

Distanzierung von rot-grünem Papier

Helge Lindh kritisierte den Vorstoß in deutlichen Worten. „Es ist legitim und notwendig, um die Umsetzung des GEAS zu ringen und die Einhaltung von Menschenrechten zu prüfen“, sagte Lindh am Dienstag dem Nachrichtenportal T-Online. „Ob es sinnvoll ist, bewusst provokativ die Koalition im Bundestag mit einem Papier zu brechen und zu erschüttern zu versuchen und auf Abgeordnete in die Richtung Druck auszuüben, ist indes fraglich.“ (T-Online)

„Bei solchen Papieren sollte man sich immer die Frage stellen, ob sie der tatsächlichen Verbesserung der Realität oder „eher der öffentlichen Selbstvergewisserung dienen, auf der richtigen Seite zu stehen““, so Lindh weiter (T-Online). Der SPD-Politiker, der auch Vorsitzender der AG Migration und Vielfalt in der Wuppertaler SPD ist, stellte zudem klar: „Es handelt sich um ein gemeinsames Papier der Arbeitsgemeinschaften zweier Parteien, es ist kein Papier aus dem Bundestag.“ (T-Online)

Nasr: Kritik ist „kein Koalitionsbruch“

Auch Bundestagsabgeordnete und migrationspolitische Sprecherin der SPD Rasha Nasr distanzierte sich von dem rot-grünen Schulterschluss. „Es gibt keine offiziellen Gespräche zwischen SPD und Grünen zu diesem Thema. Die SPD braucht keine anderen Parteien, um kritische Punkte zu identifizieren – das tun wir aus eigener Verantwortung heraus“, sagte Nasr T-Online.

Zugleich äußerte Nasr Verständnis für die inhaltlichen Punkte des Papiers. Kritik an einzelnen Punkten der GEAS-Reform sei „kein Koalitionsbruch“ (T-Online), sondern Teil eines „verantwortungsvollen und völlig normalen parlamentarischen Prozesses“ (T-Online). Dass Parteigremien wie die AG Migration und Vielfalt auf problematische Punkte der Reform hinweisen, sei ihre Aufgabe (T-Online). Man nehme die Hinweise „sehr ernst“ (T-Online). Die SPD stehe zu einer humanen und geordneten Migrationspolitik, so Nasr. „Wir wollen, dass die Umsetzung der EU-Asylreform rechtsstaatlich, praktikabel und menschenwürdig erfolgt.“ (T-Online)

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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TÜV-Tarifabschluss angenommen: Gehälter steigen bis 2027

TÜV (Archiv)
TÜV (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Mitglieder der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben dem Tarifergebnis beim TÜV Bund zugestimmt. 78 Prozent votierten in einer Befragung für die Annahme des Abschlusses, der Gehaltserhöhungen vorsieht, wie Verdi am Dienstag mitteilte. Die Einigung gilt rückwirkend ab dem 1. Juli 2025 für rund 10.000 Beschäftigte, darunter der TÜV-Nord-Konzern, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und der TÜV Hessen.

Verdi-Mitglieder stimmen Tarifabschluss beim TÜV Bund zu

Die Zustimmung der Verdi-Mitglieder ebnet den Weg für einen neuen Tarifvertrag beim TÜV Bund. Er gilt rückwirkend ab dem 1. Juli 2025 und umfasst rund 10.000 Beschäftigte, darunter der TÜV-Nord-Konzern, die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) und der TÜV Hessen. 78 Prozent votierten in einer Befragung für die Annahme des Abschlusses, wie Verdi am Dienstag mitteilte.

Gehaltserhöhungen und Einmalzahlung

Der Tarifabschluss sieht Gehaltserhöhungen von 3,0 Prozent ab dem 1. Oktober 2025 und weiteren 2,6 Prozent ab dem 1. Januar 2027 vor. Für den Zeitraum von Juli bis September 2025 erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von 280 Euro. Das Urlaubsgeld wird ab Juni 2027 um einen Erholungsbeitrag von 7,10 Euro pro Urlaubstag ergänzt, ausgenommen sind die Beschäftigten der GRS.

Zusatzleistungen und Laufzeit

Gewerkschaftsmitglieder erhalten zusätzlich vom 1. Dezember 2025 bis zum 31. Dezember 2027 ein kostenloses Deutschlandticket. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt 27 Monate bis zum 30. September 2027. Verdi-Verhandlungsführer Michael Aschenbach zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir haben über Monate gegen eine Blockadehaltung der Arbeitgeber angekämpft“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Michael Aschenbach.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Niklas Wiemann bleibt beim VfL Osnabrück: Frühzeitige Verlängerung mit einem Führungsspieler

Niklas Wiemann, VfL Osnabrück
Torjubel zum 1:0 durch Niklas Wiemann / Foto: IMAGO, kolbert-press
Der VfL Osnabrück hat den Vertrag mit Niklas Wiemann vorzeitig verlängert. Bereits seit vier Spielzeiten trägt der 26-Jährige das Trikot der Lila-Weißen. Mit der Vertragsverlängerung bleibt dem VfL über den Sommer hinaus eine Identifikationsfigur erhalten.

Führungsspieler bleibt dem VfL Osnabrück erhalten

„Es ist kein Geheimnis, dass wir uns frühzeitig entschieden haben, den gemeinsamen Weg mit Niklas Wiemann fortzusetzen. Daher sind wir bereits kurz nach Saisonbeginn ohne Zeitdruck in erste Gespräche eingestiegen und freuen uns sehr, dass er sich klar zum VfL bekannt hat. Niklas ist Vizekapitän der Mannschaft und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Führungsspieler entwickelt“, erklärt Joe Enochs, Direktor Fußball beim VfL.

Wiemann stieg bereits 2023 mit dem VfL Osnabrück auf

Der in Detmold geborene Innenverteidiger wechselte im Januar 2023 vom SV Rödinghausen aus der Regionalliga nach Osnabrück und war schon nach wenigen Monaten Teil der Aufstiegsmannschaft.
Daniel Latkowski, dem Wiemann in seiner damaligen Tätigkeit als Scout beim VfL als einer der ersten Spieler auffiel, sagt zur Verlängerung: „Wir haben damals einen jungen, linken Innenverteidiger gesucht mit dem Potential, sich beim VfL in der 3. Liga durchzusetzen. Mit seiner Entwicklung, die zwischenzeitlich bis in die 2. Bundesliga führte, sind wir sehr zufrieden und wollen diesen Weg weitergehen.“

Vizekapitän und 86 Pflichtspiele für den VfL Osnabrück

Insgesamt bestritt er bislang 86 Pflichtspiele für den VfL, 28 davon in der 2. Bundesliga. Über 5.800 Einsatzminuten stand Wiemann bereits für Lila-Weiß auf dem Platz und wurde vor der laufenden Saison zum Stellvertreter von Kapitän Jannik Müller ernannt.

Wiemann: „besondere Bindung zum Klub aufgebaut“

„In meinen vier Saisons beim VfL habe ich so viel erlebt – vom sensationellen Aufstieg in die 2. Bundesliga, der Abstieg in die 3. Liga und im vergangenen Jahr fast der Fall in die Regionalliga. Auch durch diese emotional sehr intensiven Ereignisse habe ich eine besondere Bindung zum Klub aufgebaut. Ich spüre das Vertrauen der Verantwortlichen und möchte den eingeschlagenen Weg mit dem VfL weitergehen. Wir haben eine tolle Mannschaft beisammen, mit der ich noch viel erreichen möchte“, sagt Wiemann.
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Cristiano Ronaldo bestätigt: WM 2026 wird sein letztes Turnier

Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ein portugiesischer Fußball-Superstar hat angekündigt, dass die Weltmeisterschaft 2026 sein letztes WM-Turnier sein wird. Er spricht über sein Alter, seinen bevorstehenden Rückzug und seine bisherige Karriere. Die nächste WM mit 48 Teams beginnt am 11. Juni 2026 in den USA, Mexiko und Kanada; die Auslosung ist für den 5. Dezember angesetzt.

Ronaldo kündigt letzte WM-Teilnahme an

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat angekündigt, dass die Weltmeisterschaft 2026 definitiv sein letztes WM-Turnier sein wird. „Ich werde dann 41 Jahre alt sein und denke, dass dies der richtige Zeitpunkt für den großen Wettbewerb sein wird“, sagte der Portugiese am Dienstag dem Sender CNN.

Ronaldo, der als der erfolgreichste Torschütze in der Geschichte des internationalen Fußballs gilt, äußerte sich auch zu seinem endgültigen Rücktritt vom Sport. Er genieße den Moment, aber bald werde er sich zurückziehen, da er dem Fußball alles gegeben habe. In seiner 25-jährigen Karriere habe er viele Rekorde sowohl in Vereinsmannschaften als auch in der Nationalmannschaft aufgestellt und sei sehr stolz darauf.

Turnier mit 48 Teams in drei Ländern

Die nächste Weltmeisterschaft, die größte in der Geschichte mit 48 Teams, beginnt am 11. Juni 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Die Auslosung ist für den 5. Dezember angesetzt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Linke drängt Hubertz: 100.000-Euro-Bußgeld gegen Mietwucher

Graffiti
Graffiti mit Schriftzug "Mieten runter" (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Linken-Chef Jan van Aken fordert von Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) zügiges Handeln gegen Wuchermieten. Er verlangt schärfere Strafen und rechtliche Erleichterungen für Mieter, während Hubertz Maßnahmen gegen Wuchermieten, Indexmieten und möblierte Vermietungen angekündigt hatte.

Forderungen der Linken

Linken-Chef Jan van Aken appellierte an Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD), den von ihr angekündigten Kampf gegen Wuchermieten schnell anzugehen. „Bisher hat Frau Hubertz den Kampf gegen Mietwucher auf die lange Bank geschoben und in der Mietkommission versteckt. Die Ministerin hat das Problem anscheinend erkannt – jetzt muss sie auch den Mumm haben, was zu ändern“, sagte van Aken den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Konkret fordert van Aken, das Bußgeld bei Mietwucher auf 100.000 Euro anzuheben. „Sofort kann die Regierung das Gesetz ändern, sodass der Mieter nicht mehr nachweisen muss, dass der Vermieter eine Notlage ausnutzt. So kann in Zukunft im Streitfall einfach angenommen werden, was überall Realität ist: dass es eine Mieten-Notlage gibt“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Der Kampf gegen Mietwucher müsse zur Chefsache werden, forderte der Linken-Chef. Es handele sich um ein „systematisches Unrecht“, das vielen Mietern angetan werde. „Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Wer weiter wegschaut, macht sich mitschuldig am Mietennotstand in diesem Land“, so van Aken den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Ankündigungen der Ministerin

Hubertz hatte in den Funke-Zeitungen angekündigt, gegen Wuchermieten, Indexmieten und möblierte Vermietungen vorgehen zu wollen. „Justizministerin Stefanie Hubig hat die Mietpreisbremse für vier Jahre verlängert. Aber das reicht noch nicht. Wir müssen auch gegen Mietwucher vorgehen“, hatte Hubertz den Funke-Zeitungen gesagt. Es brauche auf dem Wohnungsmarkt „gerechte Spielregeln.“, erklärte sie den Funke-Zeitungen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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BaFin beendet Sonderaufsicht über Privatkundensparte der Deutschen Bank

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Foto: dts

Die Privatkundensparte der Deutschen Bank wird nicht mehr von einem Sonderaufpasser der Finanzaufsicht Bafin überwacht. Der im September 2023 eingesetzte Sonderbeauftragte verließ die Bank Ende Oktober, bestätigten Deutsche Bank und Bafin. Hintergrund waren massive Probleme im Kundenservice der Postbank nach dem Umzug von Kundendaten auf die IT-Systeme der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank spricht von deutlichen Verbesserungen im Service und bei IT-Projekten.

Sonderaufsicht für Privatkundenbank endet

Die Deutsche Bank bestätigte das Ende des Mandats für den Sonderbeauftragten. „Das Mandat des Sonderbeauftragten für die Privatkundenbank ist zwischenzeitlich ausgelaufen“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Auch die Bafin bestätigte das Ende des Mandats. Der Sonderbeauftragte, den die Behörde im September 2023 eingesetzt hatte, verließ die Bank Ende Oktober.

Hintergrund Postbank und IT-Umzug

Hintergrund des Einsatzes waren die massiven Probleme im Kundenservice der Postbank nach dem Umzug von Kundendaten auf die IT-Systeme der Deutschen Bank. Bei dem Sonderbeauftragten handelte es sich laut „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) um eine Expertengruppe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.

„Die Bank hat die Rückstände zurückgeführt, der Kundenservice funktioniert überwiegend reibungslos, und weitere IT-Projekte wurden erfolgreich und ohne wesentliche Beeinträchtigung für Kunden umgesetzt“, sagte der Sprecher der Bank weiter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Union zum Rentenpaket: Haltelinie begrenzen, Mütterrente aussetzen

Rentnerin am Rollator
Foto: dts

In der Debatte um das Rentenpaket der Bundesregierung wächst in der Unionsfraktion der Druck auf Veränderungen. Ein CDU-Bundestagsabgeordneter fordert, die Haltelinie in der Rente nicht über 2031 hinaus gelten zu lassen, und stellt die Mütterrente infrage.

Unionsabgeordneter fordert Änderungen am Rentenpaket

„Die Haltelinie in der Rente darf nicht über 2031 hinaus gelten“, sagte CDU-Bundestagsabgeordnete Lukas Krieger dem Nachrichtenportal T-Online am Dienstag.

Krieger stellte auch die Mütterrente infrage, ein Projekt der CSU. Man müsse „den Koalitionsvertrag in seiner jetzigen Form akzeptieren – weil Verlässlichkeit in Regierungsarbeit genauso wichtig ist“, sagte Krieger. „Meiner Ansicht nach wäre es noch besser, wenn man ganz auf die Haltelinie verzichten würde und im Gegenzug auch die geplante Ausweitung der Mütterrente zurückstellt – beides würde kommende Generationen entlasten und die langfristige Stabilität des Rentensystems sichern.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Lauterbach warnt vor steigender Gewalt gegen Politiker in Deutschland

Karl Lauterbach
Karl Lauterbach (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnt nach einer Festnahme in Dortmund vor wachsender Gewaltbereitschaft gegen Politiker. Er verweist auf sinkende Hemmschwellen im Netz, eine leichtere Verfügbarkeit illegaler Waffen sowie Finanzierungen über das Darknet und fordert eine bessere Ausstattung der Sicherheitsbehörden.

Warnungen nach Festnahme in Dortmund

Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angesichts der jüngsten Festnahme in Dortmund vor der zunehmenden Gefahr von Gewalt gegen Politiker gewarnt. „Ich weiß nicht, ob ich auf dieser `Todesliste` stehe oder nicht“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben) mit Blick auf eine entsprechende Liste, die bei einem Deutsch-Polen gefunden worden sein soll und auf der sich offenbar auch die Namen ehemaliger Bundesminister befinden. „Aber mein Eindruck ist, dass die Gefahr für Spitzenpolitiker in Deutschland wächst.“, sagte Lauterbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). „Es sind Hemmschwellen gefallen, so dass im Internet offen und tabulos über die Bestrafung, die Entführung oder sogar die Ermordung von Politikern gesprochen werden kann.“, sagte Lauterbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

Er bekomme regelmäßig solche Drohungen, bringe sie zur Anzeige und bekomme auch weiterhin Personenschutz, so Lauterbach weiter. „Es ist sehr viel leichter als früher, sich illegal Waffen zu besorgen. Das hat die jüngste Razzia in Remscheid gezeigt.“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). Dort war Ende Oktober ein riesiges illegales Waffenarsenal ausgehoben worden.

Illegale Waffen und Darknet

„Durch den Ukraine-Krieg sind in Deutschland sehr viel mehr großkalibrige Waffen im Umlauf. Und das Darknet hat sich zu einer Plattform entwickelt, auf der Geld für solche Anschläge gesammelt werden kann. Die Bereitschaft zur Gewalt gegen Politiker, die Finanzierung und die Verfügbarkeit von Waffen haben sich ausgeweitet“, so der Sozialdemokrat dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

„Ich glaube, dass das langfristig eine große Gefahr ist, der wir unbedingt begegnen müssen“, sagte Lauterbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). „Wichtig ist, dass die entsprechenden Räume systematisch überwacht werden, wie das in diesem Fall geschehen ist, und wir sowohl das Bundeskriminalamt als auch die Landeskriminalämter gut ausstatten – zum Schutz gefährdeter Personen und zur allgemeinen Überwachung der Gefährdungslage.“, sagte Lauterbach dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

Frühere Entführungspläne

Erst im Frühjahr waren vier Angeklagte vom Oberlandesgericht Koblenz zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten nach Ansicht des Gerichts geplant, den SPD-Politiker zu entführen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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