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Wie internationale Unternehmen in Niedersachsen Sprachdienste nutzen

Besprechung mit
Vertragsverhandlung / unsplash+, Getty Images

Die Wirtschaftslandschaft Niedersachsens zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt internationaler Konzerne aus, die von der strategisch günstigen Lage und der hervorragenden Infrastruktur profitieren. Niedersachsen beherbergt über 1.200 ausländische Unternehmen mit mehr als 300.000 Arbeitsplätzen in internationalen Betrieben. Diese Unternehmen sehen sich durch die fortschreitende Globalisierung und den expandierenden internationalen Handel mit bedeutenden sprachlichen Herausforderungen konfrontiert. Präzise Kommunikation bestimmt den Geschäftserfolg aller niedersächsischen Industriebranchen.

Niedersachsens Wirtschaftslandschaft: Internationale Konzerne und ihre Sprachherausforderungen

Volkswagen und Continental bewältigen täglich komplexe Sprachanforderungen als internationale Unternehmen in Niedersachsen. Diese weltweit agierenden Konzerne pflegen intensive Geschäftsbeziehungen zu strategischen Partnern in mehr als 150 verschiedenen Ländern, wobei sie kontinuierlich technische Dokumentationen, rechtlich bindende Verträge und zielgruppenspezifische Marketingmaterialien in zahlreiche Sprachen übersetzen lassen müssen. Besonders zertifizierte Übersetzungsdienste für Unternehmen werden dabei unverzichtbar, wenn es um die Übertragung hochspezialisierter technischer Inhalte geht. Die vielfältigen Herausforderungen, mit denen sich diese Unternehmen täglich auseinandersetzen müssen, reichen von der präzisen und kontextgerechten Übersetzung hochkomplexer Fachterminologie bis hin zur sensiblen kulturellen Anpassung ihrer Werbebotschaften für unterschiedliche Zielmärkte durch die Arbeit deutscher, französischer oder englischer Übersetzer. Branchenspezifische Normen und rechtliche Vorgaben verkomplizieren die Kommunikation erheblich und erfordern daher spezialisierte Sprachdienstleister mit nachweisbarer fachlicher und regulatorischer Kompetenz.

Strategische Bedeutung professioneller Übersetzungsdienste für den Geschäftserfolg

Professionelle Sprachdienste tragen maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit niedersächsischer Unternehmen auf dem globalen Markt bei, insbesondere dort, wo rechtliche, technische und regulatorische Anforderungen präzise erfüllt werden müssen. Bereits ein kleiner Fehler bei der Übersetzung von Verträgen oder Anleitungen kann zu erheblichen finanziellen Verlusten und Imageschäden führen. Qualifizierte Sprachexperten überwinden Markteintrittsbarrieren und erschließen neue Geschäftschancen. Dabei geht es nicht nur um die reine Textübersetzung von einer Sprache in die andere, sondern vielmehr um die umfassende kulturelle Vermittlung und zielgruppengerechte Lokalisierung für internationale Märkte. Unternehmen, die kontinuierlich in hochwertige professionelle Sprachdienste investieren, verzeichnen bei ihren internationalen Projekten und grenzüberschreitenden Geschäftsvorhaben durchschnittlich 25 Prozent höhere Erfolgsquoten als ihre Wettbewerber ohne entsprechende Sprachunterstützung. Diese Investition zahlt sich besonders bei der systematischen Erschließung asiatischer und südamerikanischer Märkte aus, wo subtile kulturelle Nuancen und regionale Besonderheiten maßgeblich über den langfristigen Erfolg oder Misserfolg von Geschäftsvorhaben entscheiden können.

Branchenspezifische Sprachanforderungen in Niedersachsens Schlüsselindustrien

Die Anforderungen an Sprachdienstleistungen variieren stark zwischen den verschiedenen Wirtschaftszweigen Niedersachsens. Die Automobilindustrie fordert technische Präzision, der Tourismus emotionale Übersetzungen. Die Energiewirtschaft, die sich insbesondere im dynamisch wachsenden Bereich erneuerbarer Energien wie Windkraft und Solarenergie bewegt, erfordert hochspezialisierte Kenntnisse sowohl in moderner Umwelttechnologie als auch in komplexen internationalen Regularien und Gesetzgebungen. Pharmaunternehmen im Dreieck Hannover-Braunschweig-Göttingen sind auf medizinische Fachübersetzer mit fundierter Zulassungserfahrung angewiesen. Interessanterweise zeigt sich auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, wie etwa bei sprachlichen Defiziten bei Jugendlichen, die wachsende Bedeutung professioneller Sprachförderung. Diese branchenspezifischen Unterschiede, die sich aus den jeweiligen fachlichen Anforderungen und kommunikativen Zielsetzungen ergeben, erfordern individuell angepasste Lösungen sowie hochspezialisierte Dienstleister mit entsprechender Expertise.

Kostenoptimierung und Qualitätssicherung bei der Auswahl von Sprachdienstleistern

Internationale Unternehmen müssen Sprachdienstleister nach Kosteneffizienz und Qualität strategisch auswählen. Heutige Firmen nutzen verstärkt hybride Ansätze, welche automatische Übersetzungen mit professioneller menschlicher Überarbeitung verbinden. Durch diese Methode lassen sich die Kosten für Übersetzungen um maximal 40 Prozent senken, wobei die Qualität erhalten bleibt. ISO-Zertifizierungen und Muttersprachler sind wichtige Auswahlkriterien für Sprachdienstleister. Die Etablierung langfristiger Partnerschaften mit professionellen Sprachdienstleistern führt zur systematischen Entwicklung unternehmenseigener Terminologiedatenbanken und Translation-Memory-Systeme, die als wertvolle digitale Ressourcen die Übersetzungsqualität nachhaltig verbessern. Digitale Ressourcen verbessern Konsistenz und senken Übersetzungskosten erheblich.

Zukunftstrends: Digitale Sprachlösungen und KI-gestützte Übersetzungstechnologien

Die Sprachdienstleistungsbranche in Niedersachsen erlebt durch die digitale Transformation eine grundlegende und tiefgreifende Revolutionierung ihrer Arbeitsweise. Künstliche Intelligenz und neuronale maschinelle Übersetzungerreichen inzwischen beeindruckende Qualitätsniveaus, die besonders bei standardisierten Texten wie Bedienungsanleitungen, Verträgen oder technischen Dokumentationen eine nahezu fehlerfreie Übertragung in verschiedene Zielsprachen ermöglichen. Unternehmen experimentieren mit Echtzeit-Übersetzungssystemen für Videokonferenzen und entwickeln mehrsprachige Chatbots für den Kundenservice. Die Integration von Augmented Reality ermöglicht es Fachkräften, komplexe technische Dokumentationen und Bedienungsanleitungen in Echtzeit direkt an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz in ihre bevorzugte Sprache übersetzen zu lassen. Obwohl diese beeindruckenden technologischen Fortschritte die Übersetzungsbranche revolutionieren, bleibt der menschliche Faktor weiterhin absolut unverzichtbar, insbesondere wenn es um kreative, kulturell sensible oder hochspezialisierte Inhalte geht, die Fingerspitzengefühl erfordern. Die gesellschaftliche Relevanz professioneller Sprachkompetenz zeigt sich auch in anderen Kontexten, etwa wenn Kommunen wie Osnabrück internationale Herausforderungen bei der Integration bewältigen müssen. Die Zukunft der Sprachdienstleistungen beruht auf der geschickten Verbindung von menschlichem Fachwissen und modernsten technologischen Entwicklungen.

AFP

Internetstars: 5 YouTuber, die ein Vermögen aufgebaut haben

Mann mit Kamera
Mann mit Kamera

YouTube ist längst mehr als eine Plattform für lustige Clips oder spontane Video-Ideen. In den letzten Jahren hat sich die Seite zu einem echten Karriere-Sprungbrett entwickelt und manche Creator haben es geschafft, sich damit ein beeindruckendes Vermögen aufzubauen. Heute schauen wir uns fünf YouTuber an, die genau das geschafft haben und deren Erfolgsgeschichten zeigen, wie stark man mit Geduld, Kreativität und einem guten Riecher wachsen kann. Einer davon ist auch Finanzfluss, den wahrscheinlich jeder kennt, der sich schon einmal mit Geld und Investments beschäftigt hat.

1. Thomas Kehl – Finanzfluss

Wenn man über YouTuber spricht, die sich durch ihren Content ein ordentliches Einkommen aufgebaut haben, darf einer natürlich nicht fehlen: Thomas Kehl. Mit seinem Kanal Finanzfluss hat er es geschafft, komplexe Finanzthemen so verständlich zu erklären, dass sie wirklich jeder nachvollziehen kann. Und das hat sich ausgezahlt – im wahrsten Sinne des Wortes. Kein Wunder, dass viele nach dem Vermögen von Thomas Kehl alias Finanzfluss googeln. Sein Geschäftsmodell basiert nicht nur auf YouTube-Einnahmen, sondern auch auf Podcasts, Büchern, Affiliate-Partnerschaften und starken Markenkooperationen. Heute zählt Finanzfluss zu den größten Finanzkanälen im deutschsprachigen Raum.

2. Rezo

Rezo startete als Musiker und Entertainer, wurde aber mit seinem legendären „Zerstörung“-Video endgültig zum Mega-Phänomen. Seitdem ist sein Kanal regelrecht explodiert. Rezo verdient heute über Werbung, Brand Deals, Kooperationen und seine Musik. Auch sein Produktionsstudio, das er gemeinsam mit anderen Creatorn betreibt, sorgt für zusätzliche Einnahmequellen. Sein Weg zeigt, wie stark ein YouTuber wachsen kann, wenn er sich traut, eigene Akzente zu setzen und Themen mutig anzupacken.

3. Pamela Reif

Pamela Reif ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man YouTube nutzen kann, um aus einer Leidenschaft ein riesiges Business zu bauen. Mit ihren Fitness-Videos hat sie eine ganze Community begeistert – weltweit. Ihre Workouts sind kostenlos, aber über Markenkooperationen, ihr eigenes Food-Label sowie Bücher und Produkte hat sie ein beeindruckendes Vermögen aufgebaut. Dazu kommt ihre enorme Präsenz auf Instagram und TikTok, was das Ganze natürlich noch einmal verstärkt.

4. Julien Bam

Julien Bam ist längst ein Entertainment-Allrounder: Tanz, Musik, Comedy, Animation – bei ihm steckt in jedem Video unglaublich viel Arbeit. Genau das ist auch einer der Gründe, warum er sich ein so großes Standing in der YouTube-Szene erarbeitet hat. Sein Einkommen kommt aus Werbeeinnahmen, Live-Projekten, Produktionen, seinem Studio und verschiedenen Kooperationen. Julien ist einer dieser Creator, die über Jahre hinweg konstant Qualität abliefern und genau das zahlt sich langfristig aus.

5. Unge (Simon Unge)

Simon Unge gehört zu den Urgesteinen der deutschen YouTube-Szene und hat gezeigt, wie vielseitig man als Creator sein kann. Seine Streams, Vlogs und Community-Aktionen haben ihm nicht nur millionenfache Reichweite gebracht, sondern natürlich auch finanzielle Stabilität. Unge investiert zudem smart – zum Beispiel in Immobilien und nachhaltige Projekte. Dadurch hat er sich ein Vermögen aufgebaut, das weit über die reinen YouTube-Einnahmen hinausgeht.

AFP

SPD-Politiker begrüßt gelockertes Verbrenner-Aus bei EU-Neuwagen

René Repasi
René Repasi (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die EU-Kommission will auch nach 2035 Neuwagen mit CO2-Ausstoß zulassen und damit das ursprünglich geplante vollständige Verbrenner-Aus aufweichen. Der SPD-Europaabgeordnete René Repasi begrüßt den Vorschlag und sieht darin mehr Flexibilität für Industrie und Beschäftigte, ohne das Klimaschutzniveau zu senken.

Repasi: Klarheit für Beschäftigte, Elektromobilität bleibt Ziel

René Repasi, SPD-Abgeordneter im Europaparlament, begrüßt, dass die EU-Kommission nun auch nach 2035 Neuwagen mit CO2-Ausstoß zulassen will. Es gebe viele Arbeitnehmer, die angesichts der Unsicherheiten rund um das Verbrenner-Aus Angst um ihre Arbeitsplätze hätten, sagte er den „Tagesthemen“ der ARD am Dienstag. „Da schaffen wir jetzt Klarheit, dass es weitergeht, ohne dabei bei der Ambition im Klimaschutz nachzulassen“, so Repasi in den „Tagesthemen“ der ARD.

Man müsse ganz klar sagen, dass Elektromobilität die Zukunft sei, betonte Repasi in den „Tagesthemen“ der ARD. Er zeigte sich davon überzeugt, dass es im Jahr 2035 deutlich mehr Elektro-Autos in Deutschland geben werde, als es jetzt der Fall ist. Dennoch habe man mehr Flexibilität gebraucht, die nun geschaffen worden sei, so Repasi.

„Klar ist, am Ambitionsniveau darf man nicht rütteln. Wir müssen weiter in Elektroladeinfrastruktur investieren und auch die Unternehmen müssen ihren Weg zur Elektromobilität fortführen.“ Allein mit Kompensation werde man den Klimaschutz nicht erreichen, so der Sozialdemokrat in den „Tagesthemen“ der ARD.

Keine Rückkehr zum alten Verbrenner-Modell

Repasi glaubt nicht, dass die Abkehr vom Verbrenner-Aus zu Planungsunsicherheit führen könnte. „Wenn die Industrie das insoweit fehlinterpretieren würde, dass man mit dem Verbrenner tatsächlich auch zukünftig über Jahrzehnte hinweg Gewinne machen kann – das halte ich für ausgeschlossen. Wir sehen den globalen Trend hin zur Elektromobilität“, sagte der SPD-Politiker in den „Tagesthemen“ der ARD. „Das machen auch die deutschen Autobauer, das machen auch die europäischen Autobauer. Insoweit müssen sie auf ihrem Weg weiter bleiben.“

Man könne sich jetzt nicht zurücklehnen. „Das ist auch nicht das Signal, was man hier gibt“, so Repasi in den „Tagesthemen“ der ARD. Man sage nur, dass man den Weg erleichtern möchte. „Aber vom Weg abgehen kann man dadurch nicht.“

Neuer Vorschlag der EU-Kommission zu CO2-Zielen

Der Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass Automobilhersteller ab 2035 lediglich noch ein Emissionsreduktionsziel von 90 Prozent einhalten müssen. Bislang sollte der CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2035 auf null Gramm CO2 pro Kilometer gesenkt werden.

Die verbleibenden 10 Prozent der CO2-Emissionen von Neuwagen können die Hersteller nun durch die Verwendung von in der EU hergestelltem kohlenstoffarmem Stahl oder durch E-Fuels und Biokraftstoffe „kompensieren“, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Dadurch könnten Plug-in-Hybride (PHEV), Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer, Mild-Hybride und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neben vollelektrischen Fahrzeugen (EVs) und Wasserstofffahrzeuge auch nach 2035 weiterhin eine Rolle spielen.

Der Vorschlag der Kommission sieht außerdem vor, dass das CO2-Ziel für Transporter bis 2030 von 50 Prozent auf 40 Prozent gesenkt werden soll. Die Kommission schlägt außerdem eine gezielte Änderung der CO2-Emissionsnormen für schwere Nutzfahrzeuge vor, die die Einhaltung der Ziele für 2030 „flexibler“ gestalten soll.

Im Bereich der Firmenfahrzeuge sollen auf Ebene der Mitgliedstaaten verbindliche Ziele festgelegt werden, um die Einführung emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge durch große Unternehmen zu fördern. Zudem werden emissionsarme Fahrzeuge und das Gütesiegel „Made in the EU“ Voraussetzung für die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel.

Mit 1,8 Milliarden Euro soll außerdem die Entwicklung einer vollständig in der EU produzierten Wertschöpfungskette für Batterien beschleunigt werden. Im Rahmen des Batterieförderprogramms sollen europäische Batteriezellenhersteller mit 1,5 Milliarden Euro durch zinslose Darlehen unterstützt werden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

US-Börsen uneinheitlich: Zinsspekulationen nach schwächerem Arbeitsmarkt

Wall Street
Wall Street / Foto: dts

Die US-Aktienmärkte haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Während der Leitindex Dow nachgab, konnten Technologiewerte leicht zulegen. Neue Daten vom US-Arbeitsmarkt nähren Spekulationen über den Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Auch Devisen-, Gold- und Ölmarkt verzeichneten zum Teil deutliche Bewegungen.

Dow schwächer, Tech-Werte legen zu

In New York wurde der Dow Jones zum Handelsschluss mit 48.114 Punkten berechnet, ein Minus von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten vor Börsenschluss lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.800 Punkten 0,2 Prozent im Minus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.133 Punkten 0,3 Prozent im Plus.

Arbeitsmarktdaten und Zinserwartungen

Die US-Zentralbank Federal Reserve erwartet mehrheitlich einen Zinsschritt für 2026. Die Frage für Anleger ist nun, wann dieser kommen wird. Am Dienstag veröffentlichte Daten deuten auf eine Abkühlung des US-Arbeitsmarkts hin, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Wert seit 2021. Mitglieder des Offenmarktausschusses der Zentralbank, der einerseits auf Preisstabilität achten soll und andererseits Maximalbeschäftigung anstrebt, bewerten nun, ob darin ein ausreichendes Signal für baldige Zinssenkungen steckt.

Bewegung bei Währungen, Gold und Öl

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1748 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8512 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 4.303 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 117,76 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 58,85 US-Dollar, das waren 171 Cent oder 2,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Deutscher Film „In die Sonne schauen“ mit Doppel-Oscarchance

Lea Drinda
Lea Drinda spielte Erika in "In die Sonne schauen" (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der deutsche Oscar-Kandidat „In die Sonne schauen“ hat es auf zwei Shortlists für die 98. Oscar-Verleihungen geschafft. Der Film tritt sowohl in der Kategorie „Internationaler Film“ als auch im Wettbewerb um den Oscar für die beste Kamera an.

Zwei Nominierungen für „In die Sonne schauen“

„In die Sonne schauen“ konkurriert in der Kategorie „Internationaler Film“ mit Produktionen aus zahlreichen Ländern. Auf der Shortlist stehen neben dem deutschen Beitrag die Filme „Belén“ (Argentinien), „The Secret Agent“ (Brasilien), „It Was Just an Accident“ (Frankreich, deutscher Titel: „Ein einfacher Unfall“), „Homebound“ (Indien), „The President`s Cake“ (Irak), „Kokuho“ (Japan), „All That`s Left of You“ (Jordanien), „Sentimental Value“ (Norwegen), „Palestine 36“ (Palästina), „No Other Choice“ (Südkorea), „Sirat“ (Spanien), „Late Shift“ (Schweiz), „Left-Handed Girl“ (Taiwan) und „The Voice of Hind Rajab“ (Tunesien).

Kategorie Kamera mit starker Konkurrenz

Zudem ist „In die Sonne schauen“, der im englischsprachigen Raum den Titel „Sound of Falling“ trägt, auch im Rennen für den Oscar für die beste Kamera. In dieser Kategorie ebenfalls nominiert sind „Ballad of a Small Player“, „Bugonia“, „Die My Love“, „F1“, „Frankenstein“, „Hamnet“, „Marty Supreme“, „Nouvelle Vague“, „One Battle after Another“, „Sentimental Value“, „Sinners“, „Sirat“, „Song Sung Blue“, „Train Dreams“ und „Wicked: For Good“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Eurojackpot: Aktuelle Gewinnzahlen und Chancen im Überblick

Spielschein für
Spielschein für Eurojackpot (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Bei der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots sind am Abend die aktuellen Gewinnzahlen gezogen worden. Spielerinnen und Spieler hoffen nun auf Treffer in der Gewinnklasse 1, in der die Chance auf den „Eurojackpot“ bei 1 zu 140 Millionen liegt. Gewinne aus Lotterien wie dem Eurojackpot sind in Deutschland grundsätzlich einkommensteuerfrei.

Gezogene Zahlen und Gewinnwahrscheinlichkeit

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen ermittelt. Sie lauten 12, 22, 28, 30, 31, die beiden „Eurozahlen“ sind die 4 und die 11. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen „Eurojackpot“, liegt bei 1:140 Millionen.

Steuerliche Behandlung von Lottogewinnen

Glücksspiel kann süchtig machen. Da ein Lottogewinn in Deutschland keiner der sieben Einkommensarten, die einer Einkommenssteuer unterliegen, zugeordnet werden kann, ist ein Gewinn allgemein steuerfrei.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss beim GKV-Sparpaket

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Foto: dts

Bund und Länder haben sich vor der geplanten Sitzung des Vermittlungsausschusses zum Sparpaket für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf einen Kompromiss verständigt. Kern des Deals ist die Beibehaltung geplanter Einsparungen im Klinikbereich bei gleichzeitiger Entlastung der Krankenhäuser im Jahr 2026. Ziel ist es nach Angaben der Bundesregierung, eine „Überkompensation“ zu vermeiden.

Kompromiss zu Sparmaßnahmen im Kliniksektor

Bund und Länder einigten sich laut dem Portal „Politico“ darauf, dass die ursprünglich vorgesehenen Sparmaßnahmen im Kliniksektor durch die Aussetzung der Meistbegünstigtenklausel bestehen bleiben sollen. Das gehe aus einer auf Dienstag datierten Protokollerklärung der Bundesregierung hervor, berichtet „Politico“ am Dienstag.

Darüber hinaus sollen die Effekte im Jahr 2027 ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck wird der Landesbasisfallwert für somatische Krankenhäuser sowie die Budgets der psychiatrischen und psychosomatischen Krankenhäuser für 2026 um 1,14 Prozent angehoben. In der Protokollerklärung heißt es dazu: „Ziel der gefundenen Regelung ist es, eine Überkompensation auszuschließen.“

Kritik der Länder und Anrufung des Vermittlungsausschusses

Die Länder hatten kritisiert, dass die ursprünglich geplanten Maßnahmen die Krankenhäuser unverhältnismäßig stark belasten würden, und daraufhin den Vermittlungsausschuss angerufen. Hintergrund ist das Sparpaket, mit dem die Koalition den GKV-Zusatzbeitrag im kommenden Jahr im Durchschnitt bei 2,9 Prozent stabil halten will.

Warnungen der Krankenkassen

Kassen warnen, dass die Zusage zur Stabilisierung des Zusatzbeitrags nicht zu halten ist – unter anderem, weil Rücklagen wieder aufgefüllt werden müssen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Dembélé und Bonmatí als Weltfußballer ausgezeichnet

Ousmane Dembélé
Ousmane Dembélé (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Die Fifa hat am Dienstagabend bei ihrer jährlichen Gala die besten Akteure des Weltfußballs ausgezeichnet. Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain wurde zum „Weltfußballer des Jahres“ gewählt, Aitana Bonmatí vom FC Barcelona erhielt zum dritten Mal in Folge den Titel „Weltfußballerin des Jahres“. Auch die Trainerinnen und Trainer sowie die besten Tore und die Jahres-Elf bei Frauen und Männern wurden geehrt.

Ehrungen für Dembélé und Bonmatí

Zum „Weltfußballer des Jahres“ wurde Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain gekürt. Bei den Frauen erhielt Aitana Bonmatí vom FC Barcelona zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung als „Weltfußballerin des Jahres“.

Auszeichnungen für Tore und Trainer

Das Tor des Jahres ging bei den Männern an Santiago Montiel vom argentinischen Club Atlético Independiente. Bei den Frauen wurde Lizbeth Ovalle (Orlando Pride) für den schönsten Treffer des Jahres geehrt.

Als Trainerin des Jahres zeichnete die Fifa zum fünften Mal in Folge Sarina Wiegman aus, nachdem ihre englische Nationalmannschaft bei der Frauen-WM in einem dramatischen Finale den amtierenden Weltmeister Spanien im Elfmeterschießen besiegte. Der Titel Trainer des Jahres bei den Männern ging an Luis Enrique, der mit Paris Saint-Germain zuletzt die Champions League gewonnen hatte.

Frauen- und Männer-Elf des Jahres

In die Frauen-Elf des Jahres berief die Fifa: Hannah Hampton, Lucy Bronze, Lea Williamson, Irene Paredes, Ona Batlle, Aitana Bonmatí, Patri Guijarro, Claudia Pina, Mariona Caldentey, Alessia Russo und Alexia Putellas.

Die Männer-Elf des Jahres besteht aus: Gianluigi Donnarumma, Achraf Hakimi, Willian Pacho, Virgil van Dijk, Nuno Mendes, Cole Palmer, Jude Bellingham, Vitinha, Pedri, Lamine Yamal und Ousmane Dembélé.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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EU startet Biotech-Offensive und Herzschutz-Plan für Patienten

Krankenhaus
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Die EU-Kommission hat drei neue Gesundheitsinitiativen vorgestellt, die den Biotechnologiesektor stärken, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekämpfen und Engpässe bei Medizinprodukten verringern sollen. Mit dem „Biotech Act“, dem „Safe Hearts Plan“ und einer Überarbeitung der Regeln für Medizinprodukte will sie Forschung und Versorgung in Europa verbessern.

Drei Initiativen für Gesundheit und Biotechnologie

Die EU-Kommission hat am Dienstag drei neue Initiativen im Gesundheitssektor vorgestellt. Der „Biotech Act“ soll den Biotechnologiesektor stärken und global wettbewerbsfähig machen, und der „Safe Hearts Plan“ bündelt Maßnahmen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem sollen die Regeln für Medizinprodukte überarbeitet werden und die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Engpässe bei Medizinprodukten überwachen.

„Biotech Act“: Anreize für Forschung und Produktion

Mit dem „Biotech Act“ will die EU-Kommission Unternehmen Anreize bieten, innerhalb von Europa zu forschen und zu produzieren. Die Genehmigung klinischer Studien soll beschleunigt werden. Darüber hinaus sollen EU-Vorschriften vereinfacht werden, um Kosten für Unternehmen zu reduzieren.

„Safe Hearts Plan“: Maßnahmen gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der „Safe Hearts Plan“ sieht vor, dass Einzelpersonen mit „personalisierten Tools“ zur Krankheitsvorhersage und für Therapien geholfen werden soll. Auch über Risikofaktoren wie Tabakkonsum, ungesunde Ernährung und Alkoholkonsum soll informiert werden. Angesichts der erheblichen Unterschiede zwischen den EU-Ländern hinsichtlich der Zahl der vorzeitigen kardiovaskulären Todesfälle legt der EU-Plan den Schwerpunkt auf den Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten und die Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsversorgung und Therapien. So will die Kommission beispielsweise die Mitgliedstaaten bei der Entwicklung nationaler Herz-Kreislauf-Gesundheitspläne unterstützen.

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Merz lobt gelockertes EU‑CO2‑Ziel, Verbrenner bleibt erhalten

Friedrich Merz
Friedrich Merz am 15.12.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die von der EU-Kommission vorgeschlagene Abschwächung der CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen und die damit verbundene Abkehr vom sogenannten „Verbrenner-Aus“ begrüßt. Er sieht darin mehr Technologieoffenheit und Flexibilität, um Klimaziele mit wirtschaftlichen Interessen zu verbinden. Parallel legt die EU-Kommission Pläne für geänderte Emissionsziele im Straßenverkehr, Auflagen für Firmenflotten sowie umfangreiche Fördermittel für die Batteriezellfertigung vor.

Merz lobt „Öffnung“ der Regulierung im Automobilbereich

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte am Dienstag, es sei „gut, dass die Kommission nach dem klaren Signal der Bundesregierung jetzt die Regulierung im Automobilbereich öffnet“. „Mehr Technologieoffenheit und mehr Flexibilität sind richtige Schritte – um Klimaziele, Marktrealitäten, Unternehmen und Arbeitsplätze besser zusammenzubringen“, so Merz.

Merz kündigte an, die „umfangreichen Vorschläge der Kommission“ nun im Detail zu prüfen. „Bei der Ausgestaltung ist Technologieoffenheit von zentraler Bedeutung. Außerdem dürfen neue Vorgaben nicht zu mehr Bürokratie führen“, erklärte er.

Kritik an Quoten für Dienstwagenflotten

Mit Blick auf die von der EU-Kommission vorgeschlagene Regelung zu Dienstwagenflotten betonte Merz, „neue gesetzliche Quoten für Fahrzeugtypen in Dienstwagenflotten lehnen wir weiter ab“. Weiter sagte er: „Es darf hier nicht zu einer Überforderung des deutschen Mittelstands führen – nicht durch Quoten und auch nicht durch zu viel Bürokratie.“

Der Vorschlag der EU-Kommission sieht vor, dass Automobilhersteller ab 2035 lediglich noch ein Emissionsreduktionsziel von 90 Prozent einhalten müssen. Bislang sollte der CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2035 auf null Gramm CO2 pro Kilometer gesenkt werden.

Kompensation, Firmenflotten und Batterieförderung

Die EU-Kommission teilte am Dienstag mit, dass die verbleibenden 10 Prozent der CO2-Emissionen von Neuwagen nun durch die Verwendung von in der EU hergestelltem kohlenstoffarmem Stahl oder durch E-Fuels und Biokraftstoffe „kompensieren“ werden können. Dadurch könnten Plug-in-Hybride (PHEV), Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer, Mild-Hybride und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor neben vollelektrischen Fahrzeugen (EVs) und Wasserstofffahrzeuge auch nach 2035 weiterhin eine Rolle spielen. Da die beiden CO2-Emissionshandelssysteme ohnehin die Klimaneutralität der Stahlproduktion und des Verkehrs herbeiführen sollen, führt dieser Kompensationsmechanismus wahrscheinlich nicht zu stärker sinkenden Emissionen.

Der Vorschlag der Kommission sieht außerdem vor, dass das CO2-Ziel für Transporter bis 2030 von 50 Prozent auf 40 Prozent gesenkt werden soll. Die Kommission schlägt zudem eine gezielte Änderung der CO2-Emissionsnormen für schwere Nutzfahrzeuge vor, die die Einhaltung der Ziele für 2030 „flexibler“ gestalten soll.

Im Bereich der Firmenfahrzeuge sollen auf Ebene der Mitgliedstaaten verbindliche Ziele festgelegt werden, um die Einführung emissionsfreier und emissionsarmer Fahrzeuge durch große Unternehmen zu fördern. Zudem werden emissionsarme Fahrzeuge und das Gütesiegel „Made in the EU“ Voraussetzung für die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel.

Mit 1,8 Milliarden Euro soll außerdem die Entwicklung einer vollständig in der EU produzierten Wertschöpfungskette für Batterien beschleunigt werden. Im Rahmen des Batterieförderprogramms sollen europäische Batteriezellenhersteller mit 1,5 Milliarden Euro durch zinslose Darlehen unterstützt werden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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