Osnabrücker Verwaltung wird digitaler: Bauanträge künftig nur noch mit BundID

Die Stadt Osnabrück verändert maßgeblich den Weg, wie Bürgerinnen und Bürger Bauanträge stellen können. Ab dem 1. Mai dieses Jahres wird die Authentifizierung mit der BundID, einem Servicekonto des Bundes, zur Voraussetzung für die Einreichung von Bauanträgen über das Serviceportal der Stadt.

Die BundID ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, sich nach einer einmaligen Registrierung bei der Nutzung digitaler Dienstleistungen bei Behörden in ganz Deutschland eindeutig zu identifizieren. Seit dem 18. März haben die Einwohner von Osnabrück bereits die Option, ihre Anträge mit der BundID einzureichen, bevor sie ab Mai obligatorisch wird. Diese Maßnahme betrifft nicht nur Bauanträge, sondern auch andere Anträge, die gemäß §3a NBauO eingereicht werden müssen, wie beispielsweise Abrissanzeigen.

Einfacher und effektiver Prozess

Der Prozess, einen Antrag mit der BundID einzureichen, ist einfach und effektiv. Wenn ein Antrag im ServicePortal der Stadt Osnabrück aufgerufen wird, werden die Bürger automatisch zur Website der BundID weitergeleitet, um den Authentifizierungsprozess zu starten. Dieser kann entweder über den Personalausweis mit Online-Funktion (eID) oder das ElsterZertifikat erfolgen. Nach erfolgreicher Authentifizierung werden die Antragsteller automatisch zurück zum Antrag geleitet, den sie dann digital ausfüllen und einreichen können.

Informationen im Serviceportal der Stadt

Die Einführung dieser deutschlandweit einheitlichen Identifikationslösung zeigt das Engagement der Stadt Osnabrück für die Digitalisierung und den verbesserten Service für ihre Bürger. Weitere Informationen zu den Dienstleistungen im Serviceportal der Stadt Osnabrück finden Interessierte unter service.osnabrueck.de.


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