Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat während eines Treffens mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel in Budapest die Politik der AfD gelobt. Er betonte, dass die Partei eine Politik vertrete, die für Ungarn von Vorteil wäre, insbesondere in Bezug auf Migration. Im gleichen Gespräch äußerte sich Orbán jedoch kritisch über die Europäische Union und plädierte für umfassende Reformen.
Orbáns Lob und Kritik
Viktor Orbán, Ungarns Ministerpräsident, empfing die AfD-Chefin Alice Weidel in Budapest, um über gemeinsame politische Ansichten und die Zukunft Europas zu diskutieren. Orbán äußerte in diesem Kontext: „Alles, was die AfD heute vertritt, wäre für Ungarn sehr gut“, wie von der Nachrichtenagentur berichtet. Er unterstrich, dass seine Aussage insbesondere die Migrationspolitik der AfD betreffe. Orbán fügte hinzu, dass seine eigene Position zur EU „radikaler“ sei und er Weidel mit Nachdruck mitgeteilt habe, dass er die Europäische Union als problematisch ansehe. Laut Orbán sei es notwendig, mehrere dringliche Probleme anzugehen, um die EU zu bewahren.
Weidels Standpunkt zur EU
Alice Weidel, die in den Gesprächen eine etwas gemäßigtere Haltung zur EU einnahm, äußerte sich zu den Aussagen von Orbán. Sie räumte ein, dass sie sich „etwas zurückhaltender“ geäußert habe. Nach Angaben der Nachrichtenagentur betonte Weidel die Notwendigkeit, die EU von innen heraus zu reformieren. Ihrer Meinung nach könne dies nur gelingen, wenn die Kompetenzen der Europäischen Union reduziert und der bürokratische Überbau abgebaut würden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
