Der designierte BSW-Generalsekretär Oliver Ruhnert will die zerstrittene Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zusammenführen und setzt dabei auf bessere Kommunikation und eine klarere Programmatik. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) kündigte er an, sich für mehr Geschlossenheit und ein stärkeres politisches Profil der Partei einzusetzen.
Ruhnert wirbt für Teamgeist und Geschlossenheit
Der designierte BSW-Generalsekretär Oliver Ruhnert sieht seine künftige Aufgabe vor allem darin, die Zusammenarbeit innerhalb der zerstrittenen Wagenknecht-Partei zu verbessern. „Ich bilde mir ein, dass ich gut erkenne, wer einem Team dabei hilft, erfolgreich zu sein“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Er betonte, er wolle im innerparteilichen Miteinander neue Akzente setzen. „Ich trete für eine stärkere Geschlossenheit im BSW an, für eine bessere Kommunikation und in der Außendarstellung für eine weitergehende Programmatik“, sagte Ruhnert der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Wagenknechts Rückzug vom Parteivorsitz
Zum Rückzug von Sahra Wagenknecht aus dem Parteivorsitz sagte Ruhnert der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe), Wagenknecht werde nun das tun, was sie von Beginn an angestrebt habe. „Nicht Parteiarbeit, die sie aufreibt – wie sie selbst sagt. Sondern sie wird da agieren, wo ihre Stärken sind: politische Gestaltungsarbeit leisten und Ideen entwickeln“, so Ruhnert.
Er beschrieb diese künftige Rolle von Wagenknecht mit einem Bild aus der politischen Strategiewelt: „Man könnte das als Think Tank bezeichnen“, sagte Ruhnert der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
