Nachgefragt: Was hinter dem neuen Konzept des Osnabrücker Nachtflohmarkts steht

Nachtflohmarkt Osnabrück
Nachtflohmarkt Osnabrück

Es gab doch einige Nachfragen auf die neuen Regelungen zum Nachtflohmarkt. Unsere Redaktion hat sich mit der Stadt Osnabrück in Kontakt gesetzt und nochmal für unsere Leser nachgefragt.

Wie schon in unserem vorangegangen Artikel ersichtlich, können heute (Mittwoch, dem 4. April) ab 9 Uhr Stände für den Nachtflohmarkt am 5. Mai online gebucht werden. Die Buchung ist so lange möglich, bis die 536 Stände vergeben sind. Die gesamte Verkaufsfläche umfasst 3072m². Im Vergleich zu den letzten beiden Nachtflohmärkten wird im Frühjahr 2018 eine deutlich größere Verkaufsfläche zur Verfügung stehen. Im Herbst des vergangenen Jahres gab es lediglich 307 Stände mit 1842m².

Wieso überhaupt ein neues Konzept?

Wieso hat sich das System, das hinter dem Nachtflohmarkt steht, überhaupt verändert? Mehrere Faktoren spielten hier zusammen. “Einige Verkäufer haben vor der eigentlichen Aufbauzeit ihre Stände aufgebaut, wodurch es zu Beschwerden kam. Das Abkassieren der Standteilnehmer hat sich im vergangenen Jahr als relativ schwierig erwiesen, einige wurden gar nicht abkassiert und das führte zu großem personellen Aufwand. Deshalb hat sich die Stadt für ein neues Konzept entschieden”, so die Stadt Osnabrück.

Nur 50 spontane Stände

“Spontanplätze” stehen für diejenigen zur Verfügung, die sich noch nicht festlegen wollen. Allerdings gibt es nur eine limitierte Anzahl von 50 Ständen für Spontane. Gegenüber der Schule an der Rolandsmauer kann kurzfristig verkauft und gehandelt werden. Spontanität ist auf dem Nachtflohmarkt also durchaus möglich, den besten Platz bekommt man jedoch nicht und ob es mit einem Platz klappt, ist wohl auch nicht wirklich sicher.