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Mohamed Ali thematisiert angebliches Mobbing gegen Politikerin Wagenknecht

Die scheidende Fraktionschefin der Linken, Amira Mohamed Ali, kritisiert Mobbingverhalten innerhalb ihrer Partei und äußert die Möglichkeit, die Partei zu verlassen.

Mobbingvorwürfe und möglicher Parteiaustritt

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Amira Mohamed Ali, die scheidende Linken-Fraktionschefin, kritisiert das Verhalten einiger Parteimitglieder gegenüber Sahra Wagenknecht. „Die Art und Weise, wie mit Sahra umgegangen wird, wie sie beschimpft wird von eigenen Genossen, das ist schon teilweise wirklich krass“, äußerte sie im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochausgabe).

Überlegungen zum Parteiaustritt

Es gibt zudem Überlegungen hinsichtlich eines möglichen Parteiaustritts. Mohamed Ali schließt nicht aus, die Linkspartei zu verlassen und sich einer potenziellen Wagenknecht-Partei anzuschließen. „Die Entscheidung, aus einer Partei auszutreten, muss sehr wohl überlegt sein“, betonte sie, „Das macht man nicht einfach mal so. Ich habe mit der Linken ja auch viel verbunden und das ist auch ein Stück Identität.“

Kein Fraktionsvorsitz mehr

Derzeit steht eine solche Entscheidung jedoch nicht an. Mohamed Ali hat lediglich entschieden, nicht mehr für den Fraktionsvorsitz zu kandidieren. Sie begründet diesen Schritt damit, dass die aktuelle Ausrichtung der Partei nicht mehr ihren Überzeugungen entspricht.

Möglicher Verlust des Fraktionsstatus

Eine Konsequenz eines möglichen Parteiwechsels von Wagenknecht sieht Mohamed Ali in dem potenziellen Verlust des Fraktionsstatus. Sollte Wagenknecht die Fraktion tatsächlich verlassen, hält sie es für „sehr wahrscheinlich“, dass genug Mitglieder mitgehen würden, um den Fraktionsstatus zu verlieren.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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