Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, hat sich in Anbetracht der aktuellen Streiks, die von der Gewerkschaft Verdi organisiert werden, für eine Verschärfung der Regeln beim Streikrecht ausgesprochen. Angesichts der Bedeutung von Flughäfen und Bahnen für Millionen von Pendlern fordert sie klarere Regeln für Streiks bei kritischen Infrastrukturen.
Forderung nach klareren Streikregeln
Gitta Connemann, Bundesvorsitzende der MIT, erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe), dass es aus Sicht ihrer Organisation dringend klarere Regelungen für Streiks bei kritischen Infrastrukturen brauche. Ihrer Meinung nach stellen Flughäfen und Bahnen unverzichtbare Einrichtungen für viele Pendler dar, die durch die Streikenden in Mitleidenschaft gezogen werden.
Schlichtung vor Streik
Die CDU-Politikerin formuliert konkrete Forderungen: „In Bereichen der kritischen Infrastruktur sollte vor Streiks daher immer eine Schlichtung stattfinden. In kritischer Infrastruktur sollte Streik nicht das erste, sondern das letzte Mittel sein.“ Darüber hinaus betont Connemann, dass ein Notdienst während eines Streiks unerlässlich sei, um fair gegenüber den Bürgern und Betrieben zu bleiben, die nicht Teil des Arbeitskampfes sind.
Fairness gegenüber Bürgern und Betrieben
In ihren Ausführungen weist Gitta Connemann darauf hin, dass es im Interesse der Fairness gegenüber den betroffenen Bürgern und Betrieben, die nicht direkt am Arbeitskampf beteiligt sind, erforderlich sei, immer einen Notdienst zu gewährleisten. Dabei handelt es sich um einen Punkt, den die CDU-Politikerin als essenziell ansieht, um die Auswirkungen von Streiks in kritischen Infrastrukturbereichen zu minimieren.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
