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Ministerin fordert mehr Einsatz für Gaza-Waffenstillstand

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) hat Deutschland zu mehr Einsatz für einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen. Sie bezeichnete die humanitäre Lage in Gaza als dramatisch und forderte die israelische Regierung zum Schutz der Zivilbevölkerung sowie zur Ermöglichung von Hilfslieferungen auf. In Gesprächen während ihres Aufenthalts in der Region habe sich die Dringlichkeit eines nachhaltigen Waffenstillstands bestätigt, wie sie der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe) mitteilte.

Appell für sofortigen Waffenstillstand

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) äußerte sich in der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe) besorgt über die aktuelle Lage im Gazastreifen. „Was gerade in Gaza passiert, ist unfassbar. Unschuldige Kinder sterben, Menschen hungern“, sagte sie der Zeitung. Nach ihrer Reise in die betroffene Region betonte sie: „Ich war gerade in der Region, und alle meine Gespräche haben bestätigt: Es braucht jetzt – nicht irgendwann – einen sofortigen und nachhaltigen Waffenstillstand. Vor diesem Hintergrund sind die Forderungen des Briefes der 29 Partner an die israelische Regierung für mich nachvollziehbar. Ich hätte mir gewünscht, dass Deutschland sich dem Signal der 29 Partner anschließt.“

Internationale Forderungen und deutsche Haltung

Mehr als zwei Dutzend Länder, darunter Großbritannien, Frankreich und Italien, haben in einer gemeinsamen Erklärung ein sofortiges Ende des Gaza-Kriegs gefordert. Im Interview mit der „Rheinischen Post“ machte Alabali Radovan deutlich, dass sie sich ein stärkeres Engagement Deutschlands in dieser Frage wünscht.

Schutz der Zivilbevölkerung im Fokus

Mit Nachdruck appellierte Alabali Radovan an die israelische Regierung, das Völkerrecht einzuhalten und humanitäre Hilfen zuzulassen. „Die Zivilbevölkerung in Gaza darf nicht weiter zwischen den Fronten zerrieben werden. Kinder, Familien, ältere Menschen – sie brauchen Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung und Sicherheit. Ich appelliere mit Nachdruck an die israelische Regierung: Das Völkerrecht muss eingehalten werden. Lassen Sie Hilfslieferungen ungehindert durch. Erlauben Sie sichere humanitäre Korridore und den ungehinderten Zugang für die UN und humanitäre Organisationen“, sagte sie laut „Rheinischer Post“.

Weiterhin betonte Alabali Radovan: „Der Schutz von Zivilisten – insbesondere von Kindern – muss oberste Priorität haben. Die internationale Gemeinschaft darf nicht wegsehen, wenn Menschen – und vor allem Kinder – vor unseren Augen verhungern.“ Sie unterstrich, dass es nicht so weitergehen dürfe. „Die Weltgemeinschaft, auch wir in Europa, stehen in der Verantwortung, alles zu tun, um das Töten zu beenden und Leben zu retten“, so die Ministerin in der „Rheinischen Post“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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