Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan haben am Freitag in einem Telefonat über den Konflikt zwischen Israel und dem Iran gesprochen. Dabei unterstrichen beide Staatschefs die Notwendigkeit, einer Ausweitung des Konflikts entgegenzuwirken und den Iran am Erwerb von Atomwaffen zu hindern.
Telefonat zur aktuellen Lage im Nahen Osten
Friedrich Merz und Recep Tayyip Erdogan führten am Freitag ein Gespräch über die angespannte Lage zwischen Israel und dem Iran. Laut dem Sprecher der Bundesregierung, Stefan Kornelius, waren sich beide einig, dass der Iran nicht über Atomwaffen verfügen dürfe. Zudem betonten sie die Bedeutung, eine weitere Ausweitung des Konflikts zu verhindern.
Diplomatische Abstimmung und Waffenstillstand in Gaza
Nach Angaben von Stefan Kornelius informierten sich Merz und Erdogan gegenseitig über ihre diplomatischen Bemühungen. „Sie informierten einander über ihre entsprechenden diplomatischen Anstrengungen und vereinbarten, sich dazu ‚eng abzustimmen'“, sagte Kornelius.
Darüber hinaus herrschte Einigkeit darüber, dass ein „baldiger Waffenstillstand“ in Gaza notwendig sei.
Gemeinsames Eintreten für Nato-Gipfel
Wie Stefan Kornelius weiter ausführte, haben Merz und Erdogan zudem vereinbart, sich weiterhin gemeinsam für einen erfolgreichen Nato-Gipfel in der kommenden Woche einzusetzen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
