Der Abschluss des Mercosur-Abkommens soll auf 2026 verschoben werden. Darauf haben sich nach Angaben aus informierten Kreisen Unterhändler am Rande des EU-Gipfels in Brüssel verständigt. Trotz massiver Vorbehalte einzelner Mitgliedstaaten gilt ein Scheitern des Freihandelsabkommens damit nicht als endgültig. Bereits Mitte Januar ist ein neuer Verhandlungsanlauf vorgesehen.
Widerstand vor allem aus Italien und Frankreich
Der geplante Abschluss des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und mehreren südamerikanischen Staaten stößt nach Informationen der dts Nachrichtenagentur weiterhin auf erhebliche Vorbehalte. Demnach soll der Widerstand insbesondere aus Italien als unüberwindlich gegolten haben. Auch Frankreich hatte sich gegen das Abkommen gestellt.
Verhandler zeigten sich nach Angaben der dts Nachrichtenagentur am Donnerstag dennoch zuversichtlich, dass das Abkommen letztlich zustande kommen werde. Mitte Januar soll ein neuer Anlauf gewagt werden.
Langwierige Verhandlungen und geplatzter Termin
Eigentlich sollte das Mercosur-Abkommen bereits an diesem Wochenende unterschrieben werden. Die Verhandlungen dazu hatten vor über 25 Jahren begonnen. Wie die dts Nachrichtenagentur am Donnerstagabend in Brüssel am Rande des EU-Gipfels aus informierten Kreisen erfuhr, wird nun eine Verschiebung des Abschlusses auf 2026 angestrebt.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
