Mehrheit der Unternehmen sieht in Künstlicher Intelligenz Chancen für Klimaschutz

Die Mehrheit der deutschen Unternehmen sieht in Künstlicher Intelligenz (KI) großes Potenzial für den Klimaschutz, so eine aktuelle Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom. Trotz anerkannter Risiken wie hohem Energieverbrauch, glauben viele Firmen, dass die Entwicklung und Nutzung von KI wesentlich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen könnten.

Künstliche Intelligenz: Ein Schlüssel zur Bewältigung der Klimakrise

Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, glauben 79 Prozent der befragten Unternehmen, dass KI Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels liefern und die Menschheit bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen kann. Dafür wurden insgesamt 503 Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten in Deutschland befragt.

Klimaprognosen und Forschung

Eine starke Mehrheit, 84 Prozent der Unternehmen, traut KI zu, Klimarisiken besser vorhersagen zu können, während 69 Prozent fordern, es solle stärker daran geforscht werden, wie KI gegen den Klimawandel helfen kann.

Firmen erkennen auch Risiken

Dennoch ist das Vertrauen in KI nicht uneingeschränkt. So glauben 19 Prozent der Unternehmen, dass die Nutzung von KI auch Risiken in Bezug auf den Klimawandel birgt. Insgesamt 41 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die Menschheit ihre Klimaprobleme nur mithilfe von KI lösen kann – eine Ansicht, die zeigt, wie sehr diese Technologie in den Fokus der zukünftigen Klimaschutzstrategien rückt.

Hoher Energieverbrauch als zentrales Problem

Trotz der überwiegend positiven Einschätzung der Möglichkeiten von KI im Kampf gegen den Klimawandel, gibt es auch Bedenken. Ein wesentliches Problem stellt der hohe Energieverbrauch in der Entwicklung und Nutzung von KI dar, den drei Viertel der Unternehmen als großes Hindernis sehen. Dieser Aspekt unterstreicht, dass KI zwar ein wichtiges Werkzeug, aber kein Allheilmittel im Kampf gegen den Klimawandel ist.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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