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Mehrheit der Deutschen fürchtet steigende Lebenshaltungskosten

Die steigenden Lebenshaltungskosten bereiten gut jedem zweiten Deutschen große Sorgen. Laut der in Berlin vorgestellten Studie „Die Ängste der Deutschen 2025“ des Infocenters der R+V Versicherung nannten 52 Prozent anhaltend steigende Lebenshaltungskosten als große Sorge. Zugleich ist der Angstindex im Vergleich zu 2024 gesunken.

Finanzielle Sorgen dominieren

Am Donnerstag ist in Berlin die Studie „Die Ängste der Deutschen 2025“ des Infocenters der R+V Versicherung vorgestellt worden. Demnach glauben 52 Prozent der Befragten, dass die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen. Fast die Hälfte der Bevölkerung (49 Prozent) fürchtet zudem, dass die Zahl der Geflüchteten den Staat überfordert – Platz zwei der Studie (2024: 56 Prozent).

Insgesamt dominieren in diesem Jahr finanzielle Themen: Auf Platz drei liegt die Angst vor Steuererhöhungen oder Leistungskürzungen (49 Prozent), auf Platz vier folgt die Furcht vor unbezahlbarem Wohnraum (48 Prozent).

Angstindex sinkt – politische Sorgen bleiben

Der Angstindex – der durchschnittliche Wert aller gemessenen Ängste – fällt deutlich auf 37 Prozent (2024: 42 Prozent). Im Jahr 2021 – während der Corona-Pandemie – lag der Angstindex bei 36 Prozent.

US-Präsident Donald Trump verliert derweil deutlich an Schrecken: Insgesamt 45 Prozent fürchten, dass die Politik von Trump die Welt gefährlicher macht. „Im Vergleich zur ersten Amtszeit hat Trump für die Befragten aber deutlich an Schrecken verloren“, sagte Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Der bisherige Höchstwert der Furcht war im Jahr 2018: Damals belegte sie mit 69 Prozent Platz eins im Ängste-Ranking, heute landet sie auf Platz sechs. Im Ranking noch vor der Trump-Angst landet die Sorge, dass weltweit autoritäre Herrscher immer mächtiger werden (47 Prozent, Platz fünf).

Hintergrund der Erhebung

Seit 1992 befragt das R+V-Infocenter jährlich rund 2.400 Männer und Frauen der deutschsprachigen Wohnbevölkerung im Alter ab 14 Jahren nach ihren größten politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Ängsten. Die Umfrage findet immer im Sommer statt – dieses Mal lief sie vom 12. Mai bis zum 22. Juli.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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