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Mehrere Tote bei erneuten Raketenangriffen im Westen der Ukraine

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Erneuter Raketenangriff auf Lemberg fordert Todesopfer. 
Aus der westukrainischen Stadt Lemberg sind am Donnerstag erneut russische Raketenangriffe gemeldet worden. Mindestens drei Menschen seien dabei getötet worden, teilte der Bürgermeister der Stadt, Andrij Sadowyj, über Telegram mit. Zudem soll es mehrere Verletzte geben – zahlreiche Wohnungen sollen beschädigt worden sein.

Präsident Selenskyj verspricht starke Reaktion

Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach am Donnerstagmorgen von mehreren Verwundeten und Toten während eines „Nachtanschlags russischer Terroristen“. Es werde auf jeden Fall eine „starke Reaktion“ auf den Angriff geben. Offenbar hatte eine russische Rakete in der Nacht ein Wohngebäude getroffen, weitere Details waren zunächst unklar.

Lemberg trotz Entfernung zur Front immer wieder Ziel von Angriffen

Obwohl Lemberg Hunderte Kilometer von der Front entfernt liegt, ist die Stadt in den vergangenen Monaten immer wieder Ziel von russischen Raketenangriffen geworden. Die genauen Hintergründe und Motive für diese Angriffe sind unklar. Es wird vermutet, dass es sich um gezielte Provokationen handelt, um die ukrainische Bevölkerung zu verunsichern und den Druck auf die Regierung zu erhöhen.

Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine

Die erneuten Raketenangriffe auf Lemberg verdeutlichen die angespannte Lage zwischen Russland und der Ukraine. Trotz des Waffenstillstandsabkommens von Minsk im Jahr 2015 kommt es immer wieder zu Gewaltausbrüchen und Angriffen. Die internationale Gemeinschaft ist besorgt über die Eskalation des Konflikts und ruft zu einer friedlichen Lösung auf. Die Ukraine fordert eine klare Verurteilung der russischen Aggression und eine verstärkte Unterstützung seitens der internationalen Staatengemeinschaft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob es zu einer Deeskalation kommen wird.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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