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Massive Streiks bei Bahnen und Kitas erwartet

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert in den kommenden Wochen zahlreiche Streiks bei Bahnen und Kindertagesstätten. Die Verhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen, die am 14. März in die dritte Runde gehen, werfen bereits ihre Schatten voraus.

Massive Streiks erwartet

Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft warnte in der „Rheinischen Post“ vor intensiven Streiks. „Jetzt stehen uns massive Tages- und Mehrtagesstreiks ins Haus. Uns erwartet ein Arbeitskampf, der unter dem Deckmantel ‚Warnstreik‘ verharmlost wird“, so der Tarifexperte. Besondere Herausforderungen sieht er für Eltern und Pendler, die auf alternative Verkehrsmittel umsteigen müssen oder mit eingeschränkter Kinderbetreuung konfrontiert werden.

Schwierige Verhandlungen

Die Forderungen der Gewerkschaften, insbesondere nach drei zusätzlichen freien Tagen, sorgen für Spannungen. Lesch äußerte sich skeptisch: „Bei den freien Tagen wird es schwer, einen Kompromiss zu finden. Die Kraftprobe zwischen den Tarifparteien hat längst begonnen, schon nach der ersten Verhandlungsrunde gab es Tagesstreiks anstelle der früher üblichen stundenweisen Warnstreiks.“

Angebot der Arbeitgeber ausstehend

Lesch zeigt Verständnis für das fehlende Angebot der Arbeitgeberseite. „Es ist nicht unüblich, mit einem Angebot bis zur dritten Runde zu warten, vor allem dann, wenn eine Gewerkschaft unrealistische Forderungen aufstellt. Die drei zusätzlichen freien Tage bei vollem Lohnausgleich können die Kommunen nicht gewähren. Solange Verdi und DBB hier kein Entgegenkommen signalisieren, macht es aus Arbeitgebersicht keinen Sinn, eine Lohnerhöhung anzubieten,“ erklärte der IW-Experte. Die Verhandlungen bleiben also spannend, während sich die Beteiligten auf harte Auseinandersetzungen einstellen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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