CDU-Landeschef Manuel Hagel hat angekündigt, bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg im März 2026 als Spitzenkandidat seiner Partei anzutreten. Diese Entscheidung wurde am Samstag von Hagel in den Parteigremien in Friedrichshafen bekanntgegeben, wie der SWR berichtet. Die Ankündigung kam nicht überraschend, da sie bereits länger erwartet wurde. Die offizielle Bestätigung durch den CDU-Parteitag im Mai gilt als Formsache.
Kandidatur und parteipolitische Einschätzungen
Manuel Hagel, Parteichef der CDU Baden-Württemberg, strebt an, die CDU bei der kommenden Landtagswahl 2026 zum Erfolg zu führen. Seine Kandidatur wurde am Samstag in den Parteigremien in Friedrichshafen angekündigt, wie der SWR meldet. In den innerparteilichen Kreisen der CDU wurde Hagels Ankündigung als erwarteter Schritt gesehen, sodass die Abstimmung beim Parteitag im Mai als rein formell betrachtet wird.
Chancen und Herausforderungen
Die CDU steht Umfragen zufolge derzeit gut da, was vor allem an dem Rückzug von Winfried Kretschmann als Spitzenkandidat der Grünen liegt. Dies könnte der CDU einen Vorteil gegenüber den Grünen verschaffen, vorausgesetzt, die Union bleibt auf Bundesebene stabil. Der zukünftige Erfolg der CDU hängt jedoch auch von der Performance des designierten Kanzlers Friedrich Merz ab.
Wahlkampfkonkurrenz
Im Wahlkampf wird sich Manuel Hagel, der als konservativ gilt und in der Asylpolitik eine harte Linie verfolgt, gegen Cem Özdemir behaupten müssen, der für die Grünen kandidiert. Özdemir wird als starker Anwärter in den städtischen Gebieten gesehen, während Hagel insbesondere den ländlichen Raum repräsentiert. Die CDU betrachtet jedoch die AfD als größeren Gegner im ländlichen Raum als die Grünen.
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