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Lula drängt reiche Staaten zu Klimafinanzierung, fordert UN-Klimarat

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva fordert vor der UN-Klimakonferenz die reichen Länder auf, ihre finanziellen Zusagen einzuhalten. In einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) betont er, dass gemeinsame Ressourcen notwendig seien, um der Klimakrise zu begegnen. Als Gastgeber der COP30, die kommende Woche im brasilianischen Belém stattfindet, wendet er sich gegen Rückzugstendenzen in Industriestaaten; die USA haben angekündigt, keine Delegation zu entsenden.

Forderung an reiche Länder

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat die wohlhabenden Staaten aufgerufen, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. In einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) schreibt Lula, um der Klimakrise gemeinsam zu begegnen, seien Ressourcen erforderlich.

In dem Beitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) heißt es wörtlich: „Wir müssen anerkennen, dass das Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten nach wie vor die unverhandelbare Grundlage jedes Klimapakts ist.“ Der Gastgeber der COP30, die kommende Woche im brasilianischen Belém ausgerichtet wird, wendet sich damit gegen Rückzugstendenzen in Industriestaaten. Allen voran die USA haben angekündigt, keine Delegation zur Konferenz in Brasilien zu entsenden.

Gerechtigkeit und Verantwortung

Lula führt in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) weiter aus: „Deshalb fordert der Globale Süden einen besseren Zugang zu Ressourcen – nicht als Wohltätigkeit, sondern aus Gerechtigkeit. Die reichen Länder haben am meisten von der kohlenstoffbasierten Wirtschaft profitiert. Sie müssen sich nun ihrer Verantwortung stellen, nicht nur, indem sie Verpflichtungen eingehen, sondern auch durch die Begleichung ihrer Schulden.“

Vorschlag für UN-Klimarat

Lula kündigte an, sich auf der COP30 für die Schaffung eines UN-Klimarats einzusetzen, der mit der Generalversammlung verbunden ist. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) heißt es dazu: „Dies wäre eine neue Governance-Struktur mit der Kraft und Legitimität, um sicherzustellen, dass die Länder ihre Versprechen einhalten, und ein wirksamer Schritt zur Überwindung der derzeitigen Lähmung des multilateralen Systems“, heißt es in dem Beitrag weiter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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