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LSVD fordert Verbesserungen im Gesetz zur Geschlechts-Selbstbestimmung

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordert Verbesserungen beim geplanten Selbstbestimmungsgesetz, insbesondere hinsichtlich der Geschlechtsänderung von Männern im Verteidigungsfall.

 

Kritik an Einschränkung der Geschlechtsänderung

Der LSVD äußerte sich kritisch zur vorgesehenen Regelung des neuen Selbstbestimmungsgesetzes, dass Männer im Verteidigungsfall ihren Geschlechtseintrag nicht ohne Weiteres ändern dürfen. LSVD-Vorstandsmitglied Mara Geri lehnt diese Einschränkung ab und äußerte gegenüber dem Sender MDR Aktuell: „Wir lehnen diese Einschränkung ab, weil sie geht davon aus, dass das Gesetz missbraucht werden könnte und diesen Unterton haben wir im ganzen Gesetz“.

Potentielle Nachteile für Transpersonen

Diese Regelung könnte Transpersonen im Verteidigungsfall „deutliche Nachteile“ bringen. Geri betonte weiterhin, dass Trans zu sein in Deutschland immer noch mit erheblichen Belastungen und Nachteilen verbunden ist. Sie argumentiert, dass das Gesetz gerade in Ausnahmesituationen, wie einem Verteidigungsfall, den Betroffenen Sicherheit und Gleichheit garantieren sollte.

 


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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