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Linkspartei fordert Aufkündigung des Gas-Abkommens mit Katar wegen Angriffen der Hamas auf Israel

Nach den jüngsten Angriffen der Hamas auf Israel fordert die Linkspartei von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Beendigung des Gasabkommens mit Katar. Laut Linken-Chef Martin Schirdewan ist Katar ein zentraler Verbündeter der Hamas und einer der größten staatlichen Terrorfinanzierer im Nahen Osten.

Forderung nach Aufkündigung des Gas-Abkommens

Infolge der Attacken der Hamas auf Israel hat die Linkspartei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, das Gas-Abkommen mit Katar aufzukündigen. Martin Schirdewan, der Chef der Linkspartei, gab diese Erklärung in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe ab. Er betonte, Katar sei neben Iran seit vielen Jahren der zentrale Verbündete der Hamas.

Kritik am Gas-Deal mit Katar

Der Gas-Deal mit Katar sei nicht nur schädlich für die deutschen Klimaziele, sondern zeige auch das Scheitern einer angeblich werteorientierten Außenpolitik der Ampel, so Schirdewan. Er fügte hinzu: „Statt nach den entsetzlichen Angriffen auf Israel nun ausgerechnet humanitäre Hilfsorganisationen und die demokratische Zivilgesellschaft in den Fokus zu nehmen, sollte die Bundesregierung endlich ihren Deal mit einem der größten staatlichen Terrorfinanzierer im Nahen Osten aufkündigen.“

Scholz soll Ultimatum stellen

Im Zuge des bevorstehenden Staatsbesuchs des Emirs von Katar in Deutschland forderte Schirdewan, dass Scholz dem Emir ein Ultimatum stellt. Entweder Katar stoppt umgehend seine Unterstützung der Hamas und ähnlicher Gruppen, oder der Vertrag wird aufgelöst. „Alles andere wäre erbärmliche Leisetreterei“, sagte der Linken-Chef.

Das Gasabkommen mit Katar, das durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ausgehandelt wurde, sieht vor, dass Katar ab 2026 für bis zu 15 Jahre verflüssigtes Erdgas (LNG) nach Deutschland liefert. Die jährliche Liefermenge soll bis zu zwei Millionen Tonnen Flüssigerdgas betragen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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