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Linken-Chef fordert Luftbrücke für humanitäre Hilfe in Gaza

Angesichts der humanitären Notlage in Gaza fordern führende Politiker der Linken dringende Maßnahmen zur Unterstützung. Sie schlagen eine Luftbrücke für die Lebensmittelversorgung vor und betonen die Verantwortung Deutschlands in dieser Angelegenheit.

Forderung nach multilateraler Luftbrücke

Martin Schirdewan, der Parteichef der Linken, äußerte sich zur prekären Situation in Gaza: „Nach dem brutalen Angriff der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und seine Menschen am 7. Oktober 2023 leidet nun insbesondere die Zivilbevölkerung in Gaza.“ Er betonte gegenüber dem „Tagesspiegel“, dass Deutschland als eines der reichsten Länder der Welt bei der humanitären Hilfe „die größtmögliche Verantwortung“ übernehmen sollte. „Die Staatenwelt muss die Hungersnot für die leidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit einer multilateralen Luftbrücke durch Lebensmittelabwürfe lindern“, erklärte Schirdewan.

Ein sofortiger Waffenstillstand und Unterstützung durch Deutschland

Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring, Sprecherin für globale Gerechtigkeit der Linken, appellierte ebenfalls an die Verantwortung Deutschlands in dieser Angelegenheit. Sie forderte, dass „Deutschland sich mit Geld und Material an Abwürfen von humanitärer Hilfe aus der Luft beteiligen“ müsse. Möhring betonte die Dringlichkeit der Situation: „Bis es zu einer Feuerpause kommt, ist es für das Überleben der Menschen im Gazastreifen alternativlos, dass sofort und in großem Umfang Lebensmittel aus der Luft abgeworfen werden.“

Möhring forderte die Bundesregierung auf, gemeinsam mit anderen EU-Staaten die Federführung zu übernehmen. Innerhalb der EU könnten sich hilfswillige Staaten über die EU Humanitarian Air Bridge (EU HAB) und das Welternährungsprogramm (WFP) koordinieren. Sie verwies auf die Erfahrungen aus dem Südsudan als mögliches Vorbild, wo 2014 durch großangelegte Abwürfe Bürgerkriegsflüchtlinge in Not mit Lebensmitteln versorgt wurden.

Die Situation in Gaza bleibt kritisch und erfordert dringende internationale humanitäre Interventionen. Die Forderungen von Schirdewan und Möhring unterstreichen die Notwendigkeit einer raschen und effektiven Hilfeleistung.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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