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Kulturschaffende fordern Merz zum Handeln für Gaza auf

Mehr als 150 deutsche Kulturschaffende haben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in einem offenen Brief dazu aufgerufen, konkrete Maßnahmen gegen das Leid in Gaza zu ergreifen. In dem Schreiben, das den Titel „Lassen Sie Gaza nicht sterben, Herr Merz“ trägt, fordern die Unterzeichner einen Stopp aller deutschen Waffenexporte an Israel, ein Aussetzen des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und Israel sowie einen sofortigen Waffenstillstand und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe. Dies berichtet der „Spiegel“.

Offener Brief mit konkreten Forderungen

Unter den Unterzeichnern des Briefes sind zahlreiche prominente Kulturschaffende, darunter die Moderatoren Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf und Giovanni Zarrella, Comedian Teddy Teclebrhan, die Musikerinnen Shirin David und Ebow sowie die Musiker Ski Aggu und Zartmann. Auch die Schauspielerinnen und Schauspieler Jessica Schwarz, Christiane Paul, Benno Fürmann, Anna Thalbach, Meret Becker und Jürgen Vogel gehören zu den über 150 Unterzeichnern.

Der Brief richtet sich direkt an Bundeskanzler Friedrich Merz. Die Kulturschaffenden fordern: „Sie haben in den letzten Tagen Stellung bezogen und die israelische Regierung kritisiert“, schreiben die Unterzeichner laut „Spiegel“. „Wir würdigen das, doch eines ist klar: Worte alleine retten keine Leben.“

Appell an Menschlichkeit und konkrete Taten

Die Verfasser des Briefes appellieren an die Menschlichkeit und erinnern an das Leid der Zivilbevölkerung: „Mütter. Väter. Kinder. Kinder, die nicht Teil dieses Krieges sind – und doch seine ganze Last tragen.“ Sie bitten Merz eindringlich, seinen Worten nun auch Taten folgen zu lassen: Es handele sich um die „dringliche Bitte, Ihren Worten nun auch Taten folgen zu lassen“.

Die Unterzeichner verurteilen „die grauenvollen Verbrechen der Hamas aufs Schärfste“. Zugleich machen sie deutlich, dass kein Verbrechen rechtfertige, „Millionen von unschuldigen Menschen kollektiv zu bestrafen“. Sie erwarten daher von Bundeskanzler Merz Handeln ohne politisches Kalkül. „Herr Merz – Sie sind einer der Wenigen, der Israel dazu bewegen kann, doch noch den Kurs zu ändern“, heißt es in dem Brief der Kulturschaffenden, wie der „Spiegel“ berichtet.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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