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Kühne fordert Hamburgs Führung für Elbtower-Fortsetzung

Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne ist davon überzeugt, dass der Weiterbau des Elbtowers in Hamburg machbar ist, wenn die Stadt Hamburg sich stärker engagiert. Er fordert von der Stadt, die Federführung beim Weiterbau zu übernehmen, potenzielle private und öffentliche Investoren an Bord zu holen und die Hälfte der Flächen des Turms für städtische Behörden zu nutzen.

Forderungen von Klaus-Michael Kühne

Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne hat einen konkreten Forderungskatalog für den Weiterbau des Elbtowers aufgestellt. Laut diesem solle die Stadt Hamburg sich bereit erklären, die Hälfte der Flächen des Elbtowers für städtische Behörden zu nutzen und diese unmittelbar nach Fertigstellung des Gebäudes zu Konditionen anzumieten, „die die Wirtschaftlichkeit des Objektes sicherstellen“, so Kühne im „Spiegel“.

Appell an die Stadt Hamburg

Kühne fordert die Stadt zudem auf, eine „Pro Elbtower-Bewegung“ anzuführen und potenzielle Investoren, darunter Dieter Becken, Signal Iduna, Commerz Real und seine eigene Kühne Holding, an einen Tisch zu bringen. Sollte am Ende Geld fehlen, so solle die Stadt die Finanzierungslücke „über einen eigenen Investitionsbeitrag“ schließen, fügt er hinzu.

Reaktionen auf Kühnes Vorschläge

Der Unternehmer Dieter Becken signalisierte gegenüber dem „Spiegel“, dass er bei einer Einladung der Stadt zu Gesprächen über einen Einstieg beim Elbtower „sofort dabei“ wäre. Allerdings brauche er für sein Vorhaben noch „mindestens einen Investor“ und einen großen Mieter, der im Vorfeld zusagen würde. Er plane, im September ein „verbindliches Angebot“ abzugeben.

Auch die Kühne Holding erklärte, sie wolle nicht im Alleingang handeln und habe bisher kein Angebot gemacht.

Stadt und Insolvenzverwalter schweigen

Der Insolvenzverwalter Torsten Martini, der bis zum Jahresende für einen Verkauf des Elbtowers sorgen möchte, wollte Kühnes Ideen laut „Spiegel“ nicht kommentieren. Er merkte jedoch an, dass es eine Handvoll Interessenten gibt, darunter ausländische Konsortien und zwei deutsche Bieter. Ein Sprecher betonte das Ziel, dass „der Elbtower in der geplanten Höhe fertiggestellt wird.“

Die Stadt Hamburg reagierte ebenfalls nicht auf Kühnes Vorschläge. Eine Sprecherin der Baubehörde erklärte, dass das Verkaufsverfahren vertraulich sei. Man stehe jedoch im Kontakt mit dem Insolvenzverwalter und begrüße das Engagement der privaten Bieter.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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