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Schriftstellerin Sibel Schick kritisiert Alice Schwarzer

Die feministische Autorin Sibel Schick äußert Kritik an der „Emma“-Gründerin Alice Schwarzer, indem sie den Einfluss und die Bedeutung Schwarzers für den Feminismus in Frage stellt. Schick zufolge hat Schwarzer den Feminismus nicht vorangebracht und sei von den Medien überbewertet worden.

Schick über Alice Schwarzer

Sibel Schick, feministische Autorin, kritisierte in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Watson Alice Schwarzer, die Gründerin des Magazins „Emma“. Schick äußerte Zweifel an Schwarzers Beitrag zum Feminismus: „Ich weiß nicht, was Alice Schwarzer geleistet hat.“ Sie fügte hinzu: „Alice Schwarzer hat einen Kult-Status von deutschen Medien erhalten. Sie wurde als Feministin sogar von Medien empfangen, die eigentlich anti-feministisch sind.“

Schick’s Einschätzung zum Feminismus Schwarzer

Schicks Einschätzung nach war Schwarzer keine Feministin, die jemals eine echte Bedrohung für den Status quo darstellte. Sie behauptete, Schwarzer habe den Feminismus nicht vorangetrieben, dass ihr Feminismus immer noch dort sei, wo er in den 70er-Jahren gewesen sei.

Bezugnahme auf Schwarzers Titelgeschichte

Schick bezog sich in ihrer Kritik auch auf eine Titelgeschichte Schwarzers im Magazin „Stern“ von 1971, in der sich 374 Frauen öffentlich zu ihren Abtreibungen bekannten. „Natürlich ist es super-wichtig, dass Schwangerschaftsabbrüche von Stigmata befreit werden, aber strafbar sind sie bis heute, von daher haben wir nichts erreicht“, sagte Schick. Sie fügte hinzu: „Dass jetzt die Informationen zugänglicher geworden sind, seit mit dem Paragraphen 219a das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche abgeschafft wurde, das verdanken wir ja nicht Alice Schwarzer“.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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