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Kreml stellt vermutlich Finanzierung der Wagner-Truppe ein, sagt Geheimdienst

Der russische Staat hat laut britischen Geheimdienstberichten die Finanzierung der Söldnertruppe Wagner nach einer gescheiterten Meuterei im Juni 2023 eingestellt und geht gegen weitere Geschäftsinteressen des Wagner-Eigentümers vor.

Russlands Finanzierung für Wagner eingestellt

London/Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Der russische Staat hat die finanzielle Unterstützung der Söldnertruppe Wagner nach der gescheiterten Meuterei im Juni 2023 offenbar eingestellt. Es bestehe die „realistische Möglichkeit“, dass der Kreml die Gruppe nicht mehr finanziere, heißt es am Sonntag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes.

Aktionen gegen Geschäftsinteressen des Wagner-Eigentümers

Die Behörden seien zudem gegen einige andere Geschäftsinteressen des Wagner-Eigentümers Jewgeni Prigoschin vorgegangen.

Weißrussland als möglicher neuer Finanzier

Wenn der russische Staat Wagner nicht mehr bezahle, seien die weißrussischen Behörden der zweitplausibelste Zahlmeister, so die Briten weiter. Die große Truppe stelle jedoch eine „erhebliche und möglicherweise unerwünschte Belastung“ für die „bescheidenen“ Mittel Weißrusslands dar.

Zukünftige Entwicklungen der Wagner-Gruppe

Die Wagner-Gruppe wird sich nach Einschätzung des Geheimdienstes wahrscheinlich auf eine Verkleinerung und Umstrukturierung zubewegen, vor allem um in einer Zeit des finanziellen Drucks Gehaltskosten zu sparen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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