Inmitten der sportlichen Krise des BVB fordert Cheftrainer Niko Kovac von seinen Spielern eine gesteigerte Konzentration und Disziplin. Trotz der durchwachsenen Bilanz seit seinem Amtsantritt zeigt Kovac Verständnis für Kritik, bleibt jedoch optimistisch. Der Trainer sieht Fortschritte im Team und verteidigt seine Spieler, besonders den kritisierten Julian Brandt, energisch.
Fokus und Disziplin gefordert
Niko Kovac, Cheftrainer von Borussia Dortmund, betonte die Wichtigkeit von voller Konzentration und Einsatzbereitschaft seiner Spieler. In einem Interview mit „Sky Sport“ erklärte Kovac: „Spaß gehört dazu, das ist ganz klar, aber wenn die Arbeit ruft, dann muss man den Fokus auf 100 Prozent drehen.“ Weiterhin legte Kovac Wert auf Disziplin, Ordnung und Leistungsbereitschaft und betrachtete diese Anforderungen als eine „ganz normale Erwartungshaltung“. Diese Ausführung zielte darauf ab, seinen eigenen Trainingsstil von dem Bild eines sogenannten „harten Hundes“ abzugrenzen.
Durchwachsene Bilanz seit Amtsantritt
Seit Kovac‚ Amtsübernahme in Dortmund verzeichnet der Verein drei Siege und vier Niederlagen. Der Cheftrainer zeigte sich unzufrieden mit den bisherigen Ergebnissen, erkannte jedoch auch positive Entwicklungen: „Wir hätten schon gerne ein paar Punkte mehr, vielleicht auch ein bisschen mehr Punkte verdient von der Spielkonstellation, aber es ist leider nicht so.“ Dennoch spüre er, dass „eine Menge möglich sei“, wie er es ausdrückte.
Verteidigung von Julian Brandt
Inmitten der Kritik an verschiedenen Spielern ergreift Kovac Partei für den in der Kritik stehenden Mittelfeldspieler Julian Brandt. Über Brandt sagte er: „Er ist ein wichtiger Bestandteil und wenn ich jetzt nur das letzte Spiel gegen Mainz nehme, diesen Pass, den er beim 1:0 spielt, der ist schon gut.“ Mit dieser Aussage unterstreicht Kovac die Bedeutung Brandts für das Team und stellt sich klar gegen die aufkommende Kritik an dessen Leistungen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .