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Kostensteigerungen bei Thyssenkrupp Grünstahl-Anlage möglich

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel schließt Kostensteigerungen beim Bau seiner Grünstahl-Anlage in Duisburg nicht aus. Projektleiter Ulrich Greiner Pachter betonte gegenüber der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ), dass bei Vorhaben dieser Größenordnung Mehrkosten möglich seien und das allen Beteiligten bewusst sei.

Kostenrisiken beim Bau der Direktreduktionsanlage

Generalbevollmächtigter und Projektleiter Ulrich Greiner Pachter von Thyssenkrupp Steel für den Bau der Direktreduktionsanlage in Duisburg erklärte der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe): „Bei Projekten dieser Größenordnung lässt sich dies nicht vollkommen ausschließen. Das ist allen Beteiligten bewusst.“ Damit reagierte Greiner Pachter auf die Frage nach möglichen Kostensteigerungen beim Bau der geplanten Grünstahl-Anlage.

Im Zusammenhang mit dem Stahlkonzern Thyssenkrupp und dem beauftragten Anlagenbauer SMS Group aus Mönchengladbach sagte Greiner Pachter: „Die Bautätigkeit hat – in Kombination von Thyssenkrupp und SMS – ein Auftragsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro.“ Er betonte, dass es in der Natur der Sache liege, dass nicht an jedem Tag auf der Baustelle alles glatt laufe. „Das Unternehmen plant mit einem ‚Risikopuffer‘, in dem mögliche Mehrkosten enthalten sind“, erklärte Greiner Pachter laut WAZ.

Herausforderungen bei den Betriebskosten

Zusätzlich zu potenziellen Baukostensteigerungen verwies Greiner Pachter auf mögliche Erhöhungen bei den Betriebskosten. Er sagte der WAZ: „Die größten Herausforderungen sehe ich vor allem bei den Betriebskosten der DRI-Anlage und weniger beim Bau an sich.“ Insbesondere die Energiepreise und die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff seien entscheidende Faktoren. „Da geht es insbesondere um die Energiekosten und die Frage, ob und wann genug grüner Wasserstoff zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht“, so Greiner Pachter.

Finanzierung des Projekts

Für den Bau der DRI-Anlage haben die Bundesregierung und das Land NRW Thyssenkrupp bis zu zwei Milliarden Euro aus der Staatskasse zugesagt. Der Stahlkonzern hatte erklärt, eine Milliarde Euro als Eigenanteil beisteuern zu wollen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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