Der neue Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD spaltet die Meinungen der deutschen Bürger. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ sind 45 Prozent der Befragten eher enttäuscht, während 43 Prozent mit den Ergebnissen zufrieden sind. Zwölf Prozent der Bürger haben sich noch keine Meinung zu den kürzlich vorgestellten Vereinbarungen gebildet.
Zufriedenheit bei Koalitionsanhängern
Unter den Anhängern der neuen Koalitionsparteien herrscht überwiegend Zufriedenheit. Die Umfrage ergab, dass 69 Prozent der Wähler von CDU/CSU eine positive Einstellung zu den getroffenen Vereinbarungen haben. Ähnlich sieht es bei den Wählern der SPD aus, von denen 64 Prozent den Vertrag positiv bewerten. Ein Viertel der Anhänger beider Parteien betrachtet das Vertragswerk jedoch kritisch (24 Prozent der Unionsanhänger und 23 Prozent der SPD-Anhänger).
Reaktionen der Oppositionsparteien
Auch bei den Unterstützern der Grünen überwiegt die Zustimmung, wenn auch nur knapp mit 48 zu 46 Prozent. Im Gegensatz dazu sind die Wähler der anderen Oppositionsparteien überwiegend enttäuscht von den Koalitionsvereinbarungen. Besonders deutlich wird dies bei den Wählern der Linken, von denen sich 58 Prozent unzufrieden äußern, und bei den Anhängern der AfD, von denen 84 Prozent enttäuscht sind.
Erhebungsmethoden der Umfrage
Die von Forsa im Auftrag des „Stern“ durchgeführte Umfrage basiert auf einer telefonischen Erhebung, die am 10. und 11. April stattfand. Die Umfrageergebnisse spiegeln die ersten Reaktionen der Bürger auf den frisch ausgehandelten Koalitionsvertrag wider und zeigen eine gespaltene Meinung in der Bevölkerung.
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