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Kanzler Merz fordert Gerechtigkeitskonsens für Sozialstaat und Rente

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat in der Generaldebatte im Bundestag einen „neuen Konsens der Gerechtigkeit“ gefordert und weitreichende Reformen des Sozialstaats in Aussicht gestellt. Zugleich verteidigte er seinen außenpolitischen Kurs und verwies auf Erfolge in der Migrationspolitik, während es in der Generalaussprache zum Kanzleretat zum Schlagabtausch mit der Opposition kam.

Sozialreformen und Rentenpolitik

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) warb in der Debatte über Reformen des Sozialstaats für einen „neuen Konsens der Gerechtigkeit“. „Es gehe in der Reformdebatte ‚um nichts weniger als um Gerechtigkeit‘“, sagte der Kanzler am Mittwoch in der Generaldebatte im Bundestag. „Und um einen neuen Konsens darüber, was Gerechtigkeit in unserer Zeit heute eigentlich heißt“, sagte Merz am Mittwoch in der Generaldebatte im Bundestag. Bei der Rente heiße das, dass der Generationenvertrag „neu gedacht“ werden müsse, sagte Merz am Mittwoch in der Generaldebatte im Bundestag. „Diese Reform unseres Sozialstaates steht uns bevor, und wir haben versprochen, diese Reform beherzt anzugehen“, sagte der Kanzler am Mittwoch in der Generaldebatte im Bundestag.

Er betonte, die jungen Menschen dürften nicht zusätzlich belastet werden, nur weil sie in der Unterzahl seien. Zugleich müsse die ältere Generation für die harte Arbeit, die sie ihr Leben lang geleistet habe, ihren „verdienten Ruhestand in wirtschaftlicher Sicherheit genießen“ können, sagte Merz am Mittwoch in der Generaldebatte im Bundestag. „Wir müssen auch unser Rentensystem neu aufstellen“, sagte der CDU-Politiker. „Denn wenn die Gesellschaft sich ändert, dann muss sich die Politik ändern“, sagte Merz.

Außen- und Sicherheitspolitik als Innenpolitik

Zugleich verteidigte Merz seinen außenpolitischen Ansatz in den ersten Regierungsmonaten. „Die neue Außen- und Sicherheitspolitik seit Antritt dieser Regierung – sie ist Reformpolitik“, sagte Merz am Mittwoch. Und sie sei zugleich Innenpolitik. „Die Trennung von Innen und Außen ist einfach überholt“, so Merz. Das Engagement der Bundesregierung im Äußeren diene der Bewahrung von Freiheit, Frieden und Wohlstand im Inneren.

Der Kanzler sagte, dass es „Mode geworden“ sei, „die Machtlosigkeit der Politik angesichts einer zunehmend komplexen Welt zu beklagen“, sagte der Kanzler. Er mache sich diesen Befund nicht zu eigen. Als Gegenbeispiel nannte er die Migrationspolitik: „Die Kurskorrektur in der Migrationspolitik, die wir angekündigt haben, ist erfolgreich eingeleitet. Im Vergleich der Monate August 2024 zum August 2025 haben wir einen Rückgang der Asylzugangszahlen um 60 Prozent“, so Merz.

Schlagabtausch in der Generalaussprache

Die Generalaussprache zum Kanzleretat ist üblicherweise der Höhepunkt der Haushaltswoche. Dabei kommt es traditionell zum Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition; üblicherweise geht es nicht nur um den Bundeshaushalt, sondern um die gesamte Bundespolitik. Als größte Oppositionsfraktion hatte die AfD am Mittwoch die Debatte begonnen. Merz war der erste Redner nach AfD-Chefin Alice Weidel. Diese hatte dem Kanzler unter anderem „Selbstgefälligkeit“ und „linksgrüne Realitätsverweigerung“ vorgeworfen, warf AfD-Chefin Alice Weidel vor.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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