Julia Nawalnaja unterstützt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in dessen Haltung, aktuell kein Gespräch mit Wladimir Putin zu suchen. In einem Interview bekräftigte sie, die Isolation Putins der vergangenen drei Jahre sei die richtige Strategie. Sie warnte zugleich davor, Diktatoren durch ständige öffentliche Erwähnung zusätzliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Unterstützung für Kurs von Bundeskanzler Merz
Die Witwe des im russischen Straflager verstorbenen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny, Julia Nawalnaja, stellte sich hinter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und dessen Haltung, aktuell kein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu suchen. „Ich stimme Kanzler Merz zu: Ich denke, die Isolation Putins in den letzten drei Jahren war eine richtige Strategie“, sagte Nawalnaja dem TV-Sender RTL am Freitag.
Begründung: Aufmerksamkeit für Putin vermeiden
„Jeder Diktator träumt davon, dass er geachtet und gesehen wird“, erklärte sie dem TV-Sender RTL am Freitag. „Und es ist gar nicht wichtig, ob wir negativ oder positiv über ihn reden. Wichtig ist nur, dass er überall, jeden Tag, in jedem Interview auf der ganzen Welt genannt wird, dass wir über ihn reden, dass wir über sein Verhalten diskutieren, über das, was er tut. Wenn die ganze Welt über ihn redet, auch wenn sie ihn nicht liebt, dann sagt er sich: Ich stehe auf der Tagesordnung, ich werde jeden Tag genannt“, so Nawalnaja dem TV-Sender RTL am Freitag.
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