Ioannis Moraitis und die Wohnimmobilien in Berlin – Ein Blick über die Schulter eines Berliner Immobilienexperten

Ioannis Moraitis (Geschäftsführer der hedera bauwert GmbH) ist einer der führenden Berliner Immobilienexperten und auch bekannt als ein engagierte Verfechter des Wohneigentums. Bekanntlich ist ‚Immobilienexperte‘ keine geschützte Berufsbezeichnung – so kann sich jeder Experte oder Expertin nennen. Doch natürlich gibt es sie, die Menschen, die eine hohe Expertise haben. Wie im Fall von Ioannis Moraitis. Er hat sich als erfahrener Projektentwickler bewusst auf die Hauptstadt und die Metropolregion konzentriert. So kennt er die vielfältigen Berliner Stadtviertel, Kieze und Quartiere genau. Denn ihr gemeinsamer Nenner ist, dass sie ganz unterschiedlich sind. Wer sich in Köpenick weit im Südosten Berlins sehr wohl fühlt, wird vielleicht mit einer Wohnung in Schöneberg nicht so glücklich sein. Berlin hat sicherlich die größte Vielfalt unter den Stadtteilen, denn jeder Kiez ist anders und hat seinen ganz eigenen Charakter und Lifestyle.

Entscheidend sind die Strukturen, Verkehrsanbindungen, das stadtkulturelle Leben, die Mikro-Wirtschaftsentwicklung und natürlich auch die Verkehrsanbindungen insbesondere durch BVG und S-Bahn. Ioannis Moraitis kennt die Chancen, weiß um Potentiale und bewertet auch die Risiken. Denn nur weil Berlin wächst, heißt das nicht, dass jedes Projekt auch nachhaltig werthaltig sein wird. Immobilieneigentum kann sich über Jahrzehnte rechnen und auszahlen. Allerdings nur, wenn die Ausgangsbedingungen, sprich die Investition in den Standort, richtig und überlegt getroffen werden. Das ist das Know how, das einen guten Immobilien-Entwickler auszeichnet. Es werden nicht nur kurzfristige Trends abgeschöpft. Es wird eine langfristig interessante, attraktive und wertstabile Immobilie geschaffen. Das ist stets eine solide Basis um Inflation, Zinserhöhung oder auch mal eine Flaute auf dem Immobilienmarkt ohne größere Probleme zu überstehen. Denn, die Marktbereinigung betrifft fast immer schlechte, das heißt nicht optimale Projekte und Lagen.

Der Berliner Immobilienmarkt ist besonders vielfältig

Aus dem Aschenbrödel Berlin ist zwar noch keine schöne Prinzessin geworden, so schnell geht das auch nicht. Doch die Hauptstadt ist mittlerweile auf einem guten Weg und befindet sich auf Wachstumskurs. Kulturell ist Berlin ungeschlagen und ein weltweiter Hotspot. Als politisches Zentrum Deutschlands und als Online-Metropole hat die Stadt eigene Strahlkraft entwickelt. In keiner anderen deutschen Stadt oder Region gibt es beispielweise mehr Start-Up´s. Das zieht insbesondere international viele Young-Professionals an. Ein Kennzeichen ist das hohe Karriere- und Gehaltssteigerungspotential. Nach kurzer Zeit wird die WG, die zum Start bezogen wurde, verlassen. Familiengründungen und Kinder kommen dazu. So entsteht eine stabile Nachfrage nach Wohnungen oder Apartments.

Klare Wachstumsfaktoren auch in der Zukunft

Berlin ist eine begehrte Metropole und wird es zukünftig bleiben. Das spiegelt der Immobilienmarkt wieder. Der ImmoScout Nachfrage Indikator ist im Vergleich zu Hamburg, München oder Köln hoch. Die Nachfrage nach Wohnungen oder Häusern ist groß und die positive Zuzugsbilanz sorgt auch in der Zukunft für konstante Nachfrage. Für Mieter, Familien oder Kapitalleger heißt das, es ist viel Potenzial vorhanden.

Denn im bundesweiten Vergleich liegen die absoluten Preise für Wohnungen und Häuser noch unter München, Frankfurt, Hamburg oder Stuttgart. Viele Immobilienprognosen gehen davon aus, dass in Berlin weiterhin der Preistrend nach oben geht. Die Preiszuwächse in anderen Metropolen werden voraussichtlich niedriger ausfallen. Obwohl der Preissockel höher ist. Hinzu kommt, in Berlin steigen die Gehälter überdurchschnittlich und als Folge erhöht sich das verfügbare Einkommen.

Auch wenn Berlin traditionell eine niedrige Eigentumsquote hat. Es hat sich schon einiges getan. In zehn Jahren von 1998 auf 2018 hat sich die Eigentumsquote von 11% auf 17,4% um fast 60% erhöht. Allerdings der Vergleich zu Hamburg (Eigentumsquote 23,9%) zeigt welches Wachstumspotential es noch gibt (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Neben eine inflationssicheren Geldanlage und Vorsorge für das Alter spricht für Wohneigentum in Berlin, das man selbst nutzt, das knappe Angebot an interessanten Mietwohnungen. Denn gerade der sogenannte Berliner Mietendeckel hat das Angebot an freien Mitwohnungen unter der Verkennung von Marktgesetzen für einige Jahre ausgedünnt.

Das Sickingen in Moabit

Das aktuelle Projekt von Ioannis Moraitis Hedera Bauwert ist ‚Das Sickingen in der Sickingenstraße 41 in Berlin Moabit. Hier entstehen 23 Eigentumswohnungen (Größe: 2 bis 5 Zimmer, 57 bis 125 Quadratmeter) in moderner Architektur, die den industriellen Charme des Umfeldes mit der Erfüllung hoher Wohnansprüche verbindet. Prägenendes Architekturelement ist  die Straßenfassade mit aufwändigen Klinkerriemchen und ein hochwertig gestaltetes Foyer mit Natursteinbelag. Es werden 25 Balkone und Loggien, vier Dachterrassen, eine Terrasse und einen Gemeinschaftsgarten mit Sitzmöglichkeiten und Spielgeräten gebaut. Ganz wichtig für Berlin und sehr praktisch: in zwei sicheren Fahrradabstellräumen sind Fahrräder und E-Bikes vor Langfingern gut geschützt. Die Wärmeversorgung stützt sich auf eine solarthermische Anlage.

Das Umfeld

Das Sickingen liegt am Rande von Moabit nahe an Charlottenburg. Bis zur Sickinger Brücke, die den Charlottenburger Verbindungskanal überquert, ist ein nur ein Katzensprung. Überregional bekannt ist der Kiez auch durch Classic-Remise Berlin. Das aufwändig restaurierte ehemalige Straßenbahndepot aus wilhelminischer Zeit ist heute ein Zentrum für Old-, Youngtimer und Classic Cars. Hier finden sich Autospezialisten, Servicebetriebe, Accessoire-, Oldtimer-, Zubehörhändler, Clubs und Gastronomie.
Auf Schlemmer-Exkursion geht es in Arminiusmarkthalle, die nur sieben Fahrradminuten entfernt im Herzen Moabits liegt. Sie lockt mit internationalen Lebensmitteln, Markthändlern, Manufakturprodukten, Cafés und Bars.

Die Öffentliche Nahverkehrsanbindung

Immer wichtig in einer Metropole ist die Verkehrsanbindung im öffentlichen Nahverkehr. Innerstädtisch auch ohne Auto gut mobil zu sein ist gerade in Metropolen ein absolutes Plus, der den Immobilienwert langfristig positiv beeinflusst.

Die S-Bahnstation Beusselstraße ist fußläufig sehr gut erreichbar. Die Bahnen des Berliner S-Bahnrings (S41, S42) fahren hier in dichter Zugfolge ab. Bis zur U-Bahnstation Mierendorfplatz (U7) sind es ein paar Schritte mehr. Mit Taxi geht es rasch zum Berliner Hauptbahnhof. Via S-Bahn und FEX (Flughafen Express) kommt man schnell, preiswert und bequem zum Flughafen BER.

Moabit, zentral, etwas rau und sehr herzlich

Moabit liegt in der Mitte Berlins zwischen den Stadtteilen Mitte im Osten, Wedding im Norden, Charlottenburg im Westen. Im Süden grenzt das Stadtviertel an Tiergarten mit dem Hansaviertel.

Die Stadtlandschaft von Moabit hat seinen ganz eigenen Reiz, der sich beim zweiten Blick erschließt. Der Stadtteil ist geprägt von vielen Wasserstraßen und Kanälen, die den ehemaligen Industriebezirk durchziehen und eingrenzen.

Moabit war ein bedeutender Industrie- und Gewerbebezirk. Auf seinen Wasserstraßen und den Kaianlagen wurde ein Großteil der Güter, die die Industriemetropole benötigte, transportiert und umgeschlagen. Der Berlin-Spandauer Schifffahrts-, der Westhafen-, der Charlottenburgerkanal oder die Spree gliedern den Bezirk. Das große Areal des Westhafens mit seinen Lagerhäusern und Silos ist eine Welt für sich.

Auf dem Wasser herrschte früher wuseliges Leben. Unzählige Binnenschiffe, Dampfschlepper und Schleppkähne versorgten damals Berlin mit Bau-, Rohstoffen und Fertigwaren. Massengüter wie Kohle, Öl, Holz, Stahl und Getreide wurden umgeschlagen. Heute ist das Geschichte, geblieben ist eine einzigartige Stadt- und Wasserlandschaft.


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Redaktion Hasepost
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