Immer mehr Menschen in Deutschland investieren in Fonds und Aktien. Einer aktuellen Yougov-Umfrage im Auftrag der Postbank zufolge ist der Anteil der Wertpapieranleger in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Zugleich halten viele Deutsche ein Vermögen von 500.000 Euro für ein realistisches Lebensziel, setzen beim Weg dorthin jedoch häufig auf Glück statt auf eigene Finanzplanung.
Deutlich mehr Anleger in Aktien, Fonds und ETFs
Wie eine aktuelle Yougov-Umfrage im Auftrag der Postbank ergab, stieg der Anteil der Wertpapieranleger in den letzten zwei Jahren deutlich. Während 2023 rund 27 Prozent der Verbraucher in Aktien und Fonds investierten, legen heute 34 Prozent Geld in Wertpapieren an.
Besonders ETFs erfreuen sich laut Yougov-Umfrage im Auftrag der Postbank wachsender Beliebtheit: Der Anteil der ETF-Anleger stieg von 13 Prozent auf 21 Prozent.
Halbe Million als realistisches Ziel
Die Umfrage zeigte außerdem, dass viele Deutsche den Weg zu einem Vermögen von 500.000 Euro für ein realistisches Ziel halten. Zwei von drei Deutschen können sich demnach vorstellen, diese Summe im Laufe ihres Lebens aufzubauen.
Hoffen auf Lottogewinn oder Erbschaft
Doch wenn es um den Weg dorthin geht, verlässt sich ein großer Teil laut Yougov-Umfrage im Auftrag der Postbank weniger auf die eigene Finanzplanung als auf den Zufall. Jeder Fünfte (21 Prozent) meint, ein Lottogewinn sei der wahrscheinlichste Weg zur halben Million, knapp zwölf Prozent glauben an eine großzügige Erbschaft.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .