Am Freitagnachmittag (05.04.) mussten Feuerwehr und Polizei zu einem ungewöhnlichen Einsatz in einer Osnabrücker Kleingartenkolonie an der Limberger Straße ausrücken. Ein 82-jähriger Senior aus Lotte hatte sich mit seinem Toyota auf den Weg in ein städtisches Schwimmbad gemacht – doch der Ausflug endete in einem Fiasko.
Einmal quer durch die Kleingartenkolonie
Der Mann entschied sich, die Gehwege der Kleingartenkolonie als Fahrweg zu nutzen, was ihm schnell zum Verhängnis wurde. Sein Fahrzeug landete in einem Graben, wo es auf einem Kantenstein aufsaß und weder vor noch zurück konnte. Trotz anfänglicher Versuche, den Wagen selbst zu befreien, blieb er stecken. Anwohner alarmierten schließlich die Polizei.
Abschlepper konnte nichts tun – Feuerwehr musste kommen
Sogar der herbeigerufene Abschlepper konnte dem gestrandeten Toyota nicht helfen, da die Gefahr, selbst in den Graben abzurutschen, zu groß war. Die Nachbarn versuchten mit vereinten Kräften, Bretter und Schaufeln herbeizuschaffen, doch auch das erwies sich als vergebliche Mühe. Schließlich musste die Feuerwehr gerufen werden, um den Toyota mithilfe von Luftkissen, Kanthölzern und einer ordentlichen Portion Manpower aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Einsatz dauerte insgesamt etwa dreieinhalb Stunden. Glücklicherweise blieb der Senior unverletzt und wurde nach Abschluss der Bergungsarbeiten von seiner besorgten Tochter vor Ort abgeholt.
