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Holstein Kiel plant Änderungen in der Verteidigung

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Neuer Defensivansatz soll Gegentore reduzieren. 
Holstein Kiels Trainer Marcel Rapp plant für die kommende Zweitligasaison einen neuen Defensivansatz, um die Zahl der Gegentore zu reduzieren. Laut Rapp war die hohe Anzahl von 61 Gegentreffern in der letzten Saison kein strukturelles Problem. „Wir waren an und in unserem Strafraum fast nie in Unterzahl“, betonte er gegenüber dem „Kicker“ (Donnerstagsausgabe). Der Fokus liege nun darauf, das eigene Tor mit aller Macht zu verteidigen.

Neue Abwehrstrategien und taktische Optionen

Um diesem Ziel näher zu kommen, plant Rapp einige Änderungen im Abwehrverhalten. Statt direkt in die Manndeckung zu gehen, werde im Strafraum zunächst im Raum gedeckt und dann hart gegen den Mann gespielt. Zudem werde das Team trainieren, etwas tiefer und kompakter zu stehen, um die schnellen Umschaltspieler besser einsetzen zu können. Diese taktische Option solle dem Team mehr Flexibilität und Effektivität in der Defensive ermöglichen.

Sieg statt Ballbesitz

Rapp betonte, dass das Hauptziel darin bestehe, Spiele zu gewinnen und nicht primär darum, einen hohen Ballbesitz zu haben. Trotz der drittmeisten Gegentore in der letzten Saison konnte sich Holstein Kiel auf Platz acht in der oberen Tabellenhälfte positionieren. Der Trainer möchte nun durch den neuen Defensivansatz die Defensive stärken und somit die Basis für weitere Erfolge legen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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