HASEPOST
 

Hofreiter fordert umfassende Hilfe und Sicherheitsgarantien für Ukraine

Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter hat die Ergebnisse des europäischen Ukraine-Gipfels in London als unzureichend kritisiert. Der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag forderte ein umfangreiches Hilfspaket und klare Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Diese seien notwendig, um die Bedrohung durch Russland zu entschärfen.

Kritik am Ukraine-Gipfel

Der europäische Ukraine-Gipfel in London, dessen Ergebnisse von vielen als wegweisend angesehen wurden, stößt bei Anton Hofreiter (Grüne) auf deutliche Kritik. Er sieht den Plan Großbritanniens und Frankreichs für eine Waffenruhe als positiv, aber nicht ausreichend an. „Es ist gut, dass Großbritannien und Frankreich einen Plan für eine Waffenruhe in der Ukraine ausarbeiten wollen. Aber das wird nicht reichen“, erklärte Hofreiter in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er bekräftigt die Notwendigkeit eines großen Hilfspakets und schlägt vor, die eingefrorenen russischen Mittel zur Finanzierung heranzuziehen.

Russische Bedrohung und Investitionen in Verteidigung

Hofreiter, der vor den expansiven Plänen des russischen Präsidenten warnt, sieht die Möglichkeit eines Angriffs auf Moldawien oder die baltischen Staaten als real. „Putins imperiale Gelüste gehen über die Ukraine hinaus. […] Wir sollten uns in Europa ernsthaft darauf vorbereiten“, betonte er. Zur Abwehr dieser Bedrohungen fordert er massive Investitionen in die Verteidigung. Mit Verweis auf eine Forderung von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet er mit Investitionen in Höhe von etwa 3,5 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung.

Ruf nach Reformen

Darüber hinaus fordert Hofreiter eine dringende Reform der Schuldenbremse, jedoch nicht mehr mit den alten Mehrheiten des Bundestags. Die Möglichkeit einer Blockade durch AfD und Linke im neuen Bundestag sieht er nicht als ausreichenden verfassungsmäßigen Grund dafür an. Hofreiter plädiert dafür, angesichts der aktuellen Bedrohungslage eine Haushaltsnotlage zu erklären. „Bei Corona hat der Bundestag innerhalb kurzer Zeit mehr als 200 Milliarden Euro freigegeben. Jetzt ist die Lage deutlich gefährlicher“, so Hofreiter weiter.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion

Ihre Meinung zu diesem Artikel ist uns wichtig

Bitte vergeben Sie bis zu 5 Sterne

1 Stern 2 Stern 3 Stern 4 Stern 5 Stern