Uli Hoeneß, langjähriger Manager und Präsident des FC Bayern München, bezeichnet den Umzug in die Allianz-Arena als seine bedeutendste Entscheidung während seiner Zeit als Funktionär. Dies sei ein „Knackpunkt“ gewesen, erklärte er im Interview mit dem „Kicker“.
Vom Olympiastadion zur Allianz-Arena
Uli Hoeneß, der viele Jahre an der Spitze des FC Bayern München stand, reflektiert über die Entscheidung, das Olympiastadion zu verlassen und in die moderne Allianz-Arena umzuziehen. Er betonte, dass das Olympiastadion zwar akzeptabel gewesen sei, jedoch Veränderungen im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung notwendig waren. „Das Olympiastadion war okay, aber mit Blick auf die Entwicklung in der Gesellschaft mussten wir etwas tun,“ sagte Hoeneß dem „Kicker“.
Ein moderner Fußballtempel
Hoeneß betonte die Vorteile, die der Wechsel zur Allianz-Arena mit sich brachte. In der Vergangenheit hätten die Zuschauer bei kalten Temperaturen und Schneefall im Olympiastadion ausharren müssen, was viele davon abgehalten habe, die Spiele zu besuchen. „Früher hätten die Leute dort bei minus zehn Grad im Schneefall auf der Gegengeraden gesessen, da habe man sich den Besuch zweimal überlegt,“ so Hoeneß. Im Gegensatz dazu sei die Allianz-Arena stets ausverkauft, während der Zuschauerschnitt im Olympiastadion in den besten Zeiten bei lediglich 35.000 Besuchern lag.
Internationale Anerkennung
Der ehemalige Bayern-Präsident hebt hervor, dass das neue Stadion internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Hoeneß erklärte, dass er für die Allianz-Arena „gekämpft wie ein Löwe“ habe und dass sie dem Verein enorme Vorteile gebracht habe. „Die großen Vereine haben alle ein Stadion, alle kennen diese großen Namen: Bernabeu, Nou Camp, Old Trafford, Anfield Road,“ sagte er dem „Kicker“. Die Allianz-Arena gehöre mittlerweile ebenfalls zu diesen renommierten Fußballtempeln.
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