Außenstaatsminister Florian Hahn (CSU) setzt auf neue Impulse für die Lösung des Nahostkonflikts durch eine hochrangige Konferenz in New York. Im Mittelpunkt steht die Umsetzung einer Zweistaatenlösung, an deren internationaler Anerkennung Hahn festhält. Die Konferenz wird von Frankreich und Saudi-Arabien ausgerichtet und soll dem Friedensprozess neues Momentum verleihen.
Konferenz in New York zur Zweistaatenlösung
Außenstaatsminister Florian Hahn (CSU) sieht in der von Frankreich und Saudi-Arabien organisierten Konferenz in New York eine bedeutende Chance, Bewegung in den Nahostkonflikt zu bringen. „Um den Konflikt langfristig zu lösen, bleibt die Zweistaatenlösung die einzige Maßnahme, auf die man sich international verständigt hat und die sowohl Palästinensern wie auch Israelis ein Leben in Frieden, Sicherheit und Würde ermöglicht“, sagte Hahn am Montag vor seiner Abreise nach New York laut dpa.
Deutschland betont Sicherheit Israels
Florian Hahn erklärte weiter, er werde bei der Konferenz Deutschlands Ansatz und konkrete Beiträge zur Umsetzung der Zweistaatenlösung unterstreichen. „In New York wollen wir dem Prozess hin zur Zweistaatenlösung neues Momentum verleihen“, so Hahn laut dpa. Hahn betonte dabei das „unverhandelbare Eintreten für die Sicherheit Israels“ als Leitmotiv der deutschen Haltung.
Voraussetzungen für den Friedensprozess
Laut Florian Hahn sei für eine Umsetzung der Zweistaatenlösung eine neue Sicherheitsarchitektur in Gaza und konkrete Day-After-Szenarien notwendig. Hahn wies außerdem auf die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Friedensprozess hin: „Aber klar ist auch, dafür ist die Voraussetzung die Freilassung aller Geiseln, das Niederlegen der Waffen und die Aufgabe jedes zukünftigen Machtanspruchs durch die Hamas“, so Hahn laut dpa.
Außenstaatsminister Florian Hahn nimmt am Montag und Dienstag an der Konferenz teil, mit der Hoffnung, den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern voranzubringen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
