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Guterres mahnt globale Lösungen gegen Straflosigkeit, Ungleichheit, Klima

António Guterres, UN-Generalsekretär, mahnt zu Beginn der UN-Generaldebatte in New York globale Lösungen an, um die weltweiten Herausforderungen zu meistern. Er identifiziert eine Ära der Straflosigkeit, eine Zeit der Ungleichheit und eine Welt der Ungewissheit als die primären Hindernisse für nachhaltige Entwicklung.

Die Welt in einer Ära epischen Wandels

António Guterres beschrieb die Weltlage als unsustainabel und forderte dringend globale Lösungen. „Wir befinden uns in einer Ära epischen Wandels und stehen vor Herausforderungen, wie wir sie noch nie erlebt haben – Herausforderungen, die globale Lösungen erfordern“, erklärte er. Er sieht drei zentrale Treiber der Unnachhaltigkeit: Straflosigkeit, Ungleichheit und Ungewissheit.

Ära der Straflosigkeit und zunehmende Ungleichheit

Guterres alarmiert, dass eine Ära der Straflosigkeit in allen Ecken der Welt erlebt werden kann, und nannte als Beispiel die angespannte Situation im Libanon. Er betonte: „Die Menschen im Libanon, die Menschen in Israel und die Menschen in der Welt können es sich nicht leisten, dass der Libanon zu einem weiteren Gaza wird“.

Darüber hinaus kritisierte er die wachsende Ungleichheit weltweit, die er als „Schandfleck auf unserem kollektiven Bewusstsein“ bezeichnete. „Betrachtet man die 75 ärmsten Länder der Welt, so befindet sich ein Drittel von ihnen heute in einer schlechteren Lage als vor fünf Jahren“, sagte er.

Welt der Ungewissheit und die Klimakrise

Die Ungewissheit, insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise, ist ein weiterer Punkt, den der UN-Generalsekretär hervorhob. „Extreme Temperaturen, verheerende Brände, Dürreperioden und Überschwemmungen sind keine Naturkatastrophen. Es sind menschliche Katastrophen, die zunehmend durch fossile Brennstoffe angeheizt werden“, warnte er.

Guterres rief dazu auf, vermehrt in Wind- und Sonnenenergie zu investieren. „Eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe ist gewiss. Ein fairer und schneller Übergang dahin ist es nicht. Das liegt in Ihrer Hand“, sagte er abschließend an die versammelten Staats- und Regierungschefs der UN-Generalversammlung.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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