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Gülens Tod erleichtert türkisch-amerikanische Beziehungen

Der Tod des türkischen Geistlichen Fethullah Gülen, der kürzlich im US-Exil starb, stellt nach Ansicht des Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoglu, eine Erleichterung für das Land dar. Dies könnte auch zu einer Entspannung der türkisch-amerikanischen Beziehungen führen, sagt Sofuoglu.

Ein umstrittener Geistlicher im Staatsapparat

Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte der Gökay Sofuoglu seine Einschätzung, dass Gülen trotz seiner langjährigen Präsenz in der türkischen Politik eine kontroverse Figur war. „Denn Gülen war stets ein sehr umstrittener Mann, der als einer der ersten den Militärputsch von 1980 unterstützt und sich mit allen Regierungschefs gut verstanden hat“, so Sofuoglu. Gülen habe immer das Ziel gehabt, sich im Staatsapparat zu etablieren und konnte dieses Ziel erst durch die Unterstützung von Erdogan erreichen. Konflikte entstanden erst, als Gülen 2013 mehr Macht anstrebte.

Keine ideologischen Unterschiede, aber strukturelle

Einen ideologischen Unterschied zwischen der türkischen Regierungspartei AKP und der Gülen-Bewegung sieht der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde nicht. Allerdings unterscheiden sich ihrer Auffassung nach die Strukturen der beiden Parteien deutlich. „Die Gülen-Bewegung ist mit Scientology vergleichbar“, sagte Sofuoglu gegenüber dem RND. „Sie arbeitet mit den gleichen Methoden.“

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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