HASEPOST
 

Grünen-Chef eröffnet Wahlkreisbüro in Brandenburg an der Havel

Der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak plant die Eröffnung eines neuen Wahlkreisbüros in Brandenburg an der Havel – rund 500 Kilometer von seinem eigentlichen Wahlkreis Duisburg entfernt. Mit diesem Schritt will er die strukturelle Schwäche der Brandenburger Grünen nach der Landtagswahl adressieren und die Verbindung zwischen Bundespolitik und den ostdeutschen Landesverbänden stärken.

Neues Wahlkreisbüro für Brandenburg an der Havel

Grünen-Vorsitzender Felix Banaszak richtet nach eigenen Angaben ein weiteres Wahlkreisbüro in Brandenburg an der Havel ein, obwohl sein eigentlicher Wahlkreis in Duisburg liegt. Wie aus einem Brief an den Grünen-Kreisverband in der Havelstadt hervorgeht, über den der Tagesspiegel berichtet, begründet Banaszak diesen Schritt mit der strukturellen Schwäche der Brandenburger Grünen nach der verlorenen Landtagswahl. „Was ich euch bieten kann? Einen kleinen Beitrag dazu, mehr Berliner Bundespolitik nach Brandenburg zu holen und im besten Fall auch etwas mehr Brandenburger Perspektive nach Berlin“, schrieb Banaszak in dem Brief an seine Parteifreunde, wie der Tagesspiegel berichtet.

Das neue Büro in Brandenburg soll nach der Sommerpause eröffnet werden und wird voraussichtlich für einige Stunden besetzt sein. Wie häufig Banaszak selbst vor Ort sein wird, ließ er offen. „Ich werde nicht leisten können, was ein `normaler` Wahlkreisabgeordneter kann. Mein Wahlkreis bleibt Duisburg, und in Berlin habe ich noch so ein kleines Ehrenamt am Platz vor dem Neuen Tor“, so Banaszak laut Tagesspiegel.

Teil einer größeren Ost-Strategie

Die Eröffnung des Wahlkreisbüros in Brandenburg ist Teil einer umfassenderen Ost-Strategie, an der die Grünen derzeit arbeiten. Ein Teil dieser Strategie soll am Dienstag vorgestellt werden. Im vergangenen Jahr waren die Grünen aus den Landesregierungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg ausgeschieden. Im kommenden Jahr befürchtet die Partei weitere Wahlniederlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Notwendigkeit eines gesamtdeutschen Denkens

„Die Partei, die westdeutsch dominiert ist, muss stärker lernen, gesamtdeutsch zu denken“, betonte Banaszak im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Die Grünen müssten mehr Alltagsnähe und mehr Augenhöhe zeigen. „Das ist im ganzen Land richtig, aber in Ostdeutschland entscheidend“, sagte Banaszak dem Tagesspiegel.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
Hallo Welt
Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

  

   

 

Html code here! Replace this with any non empty raw html code and that's it.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion