Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei am Donnerstag in und um Weitefeld nach dem Tatverdächtigen im Fall des Dreifachmords im Westerwald. Systematisch werden vor allem Waldgebiete und umliegende Flächen durchkämmt, um Spuren zu sichern und neue Hinweise zu finden. Die Ermittlungsmaßnahmen sind nicht mit der am Mittwoch ausgestrahlten Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ verknüpft, die dennoch etliche Hinweise der Bevölkerung brachte.
Polizei setzt intensive Suche nach Tatverdächtigem fort
Wie die Behörden am Vormittag mitteilten, ist die Polizei mit einem Großaufgebot rund um Weitefeld im Einsatz. Es werden unter anderem Waldgebiete und weitere Flächen systematisch abgesucht. Ziel sei es, bestehenden Erkenntnissen nachzugehen und neue Hinweise zu sammeln.
Auch nach Angaben der Beamten steht die aktuelle Suchaktion nicht im Zusammenhang mit der am Mittwoch ausgestrahlten Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“. Wie die Polizei betont, seien zu dieser Sendung rund 90 Hinweise eingegangen, die derzeit überprüft würden. „Die Suchaktion steht nicht im Zusammenhang mit der Sendung Aktenzeichen XY, die am Mittwoch ausgestrahlt wurde“, teilten die Beamten mit.
Ermittlungen konzentrieren sich auf 61-jährigen Tatverdächtigen
Nach dem Dreifachmord im Landkreis Altenkirchen richten sich die Ermittlungen derzeit auf einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort. Gegen diesen Verdächtigen wurde laut Polizei bereits ein Haftbefehl erlassen.
Hintergrund der Tat
Bei der Tat am 6. April im Westerwald waren ein 47-jähriger Mann, seine 44-jährige Ehefrau und ihr 16-jähriger Sohn getötet worden. Die Familie lebte im Kreis Altenkirchen, die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .