FDP-Vize Kubicki unentschieden über Lieferung von Marschflugkörper an Ukraine

FDP-Vize Wolfgang Kubicki hat seine Entscheidung über eine mögliche Zustimmung zur Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine noch nicht festgelegt. Er kündigte an, den entsprechenden Antrag der Union im Bundestag genau zu prüfen.

Kubicki hält Entscheidung offen

Erklärungen des Wolfgang Kubicki (FDP) zufolge wird die Entscheidung über seine Zustimmung zur Lieferung des Taurus an die Ukraine von der Formulierung des Antrages abhängen. Er betonte in einem Interview mit der “Rheinischen Post”, dass er gegen einen Antrag stimmen werde, der gegen die Ampelkoalition oder den Bundeskanzler gerichtet ist.

Solidarität mit Parteikollegin

Trotz interner Kritik innerhalb der Ampelkoalition wird Marie-Agnes Strack-Zimmermann, eine Kollegin von Kubicki in der FDP, dem Antrag voraussichtlich zustimmen. Kubicki versicherte, dass er auf jeden Fall an ihrer Seite stehen wird.

Mögliche Zustimmung anderer Abgeordneter

Darüber hinaus merkte Kubicki an, dass sogar mehr Abgeordnete als erwartet für den Unionsantrag stimmen könnten. Er machte jedoch keinen konkreten Kommentar zu seiner eigenen Entscheidungsfindung.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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