FDP fordert generationengerechte Ergänzungen zum Rentenpaket II

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Johannes Vogel fordert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu erweiterten Maßnahmen im Zuge des Rentenpaket II auf. Er sieht darin die Notwendigkeit, die Rentenversicherung generationengerecht abzusichern und das Ambitionsniveau der Rentenpolitik zu erhöhen.

FDP-Vize fordert erweiterte Maßnahmen im Rentenpaket II

Johannes Vogel, der stellvertretende Vorsitzende der FDP, hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) aufgefordert, das Rentenpaket II mit weitergehenden Maßnahmen zu flankieren. “Die Rente ist ein Generationenprojekt, deshalb müssen wir sie auch generationengerecht absichern”, sagte Vogel dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagausgaben). Er fügte hinzu, dass der Vorschlag von Heil den Anforderungen des Koalitionsvertrags für die sogenannte Haltelinie noch nicht gerecht werde. “Daher braucht es Korrekturen oder Ergänzungen”, so der FDP-Vize.

Verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesamtbilanz

Vogel stellte klar, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um eine generationengerechte Gesamtbilanz herzustellen. “Wir machen verschiedene Vorschläge, wie wir eine generationengerechte Gesamtbilanz herstellen können und sind für den konkreten Weg natürlich auch diskussionsbereit. Aber wir müssen wir das Ambitionsniveau der Rentenpolitik noch erhöhen”, sagte er.

FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63 und Ausweitung der Aktienrente

Auf dem FDP-Bundesparteitag am Samstag wurde die Forderung der FDP nach einer Abschaffung der Rente mit 63 und nach einer Ausweitung der im Rentenpaket II enthaltenen Aktienrente beschlossen. Auf Initiative von Vogel wurde der Leitantrag um den Hinweis erweitert, die FDP werde dem Rentenpaket II nur zustimmen, wenn weitere rentenpolitische Maßnahmen beschlossen werden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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