FDP begrüßt Habecks Vorschläge zur Entschärfung des Heizungsgesetzes

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP hat die Bereitschaft von Wirtschaftsminister Robert Habeck begrüßt, beim Heizungsgesetz grundlegend nachzubessern. Er freue sich, dass “der Zeitdruck aus dem Verfahren genommen wird, weil mögliche Änderungen zunächst nur für Neubauten gelten sollen, die ab dem 1. Januar 2024 genehmigt werden”, sagte der FDP-Vizevorsitzende Wolfgang Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Wir werden jetzt zwischen den Fraktionen ein gutes Gebäudeenergiegesetz beraten und noch in diesem Jahr verabschieden.” Habeck solle die parlamentarische Sommerpause nutzen “und einen Wärmegipfel mit den Kommunen einberufen, in der die bessere Verzahnung der Maßnahmen erörtert werden muss”, forderte Kubicki. Die Vorschläge des Wirtschaftsministers sehen den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen für Neubauten ab dem 1. Januar 2024 vor, während der Umstieg bei Bestandsgebäuden erst später starten soll. Zudem soll es Maßnahmen für den Nah- und Fernwärme-Ausbau und Verbesserungen bei den Übergangsfristen geben.


Foto: Heizungsrohre, über dts Nachrichtenagentur


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion