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Familienunternehmer schlagen Alarm: Deindustrialisierung bedroht Wirtschaft

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Verbandschefin kritisiert Standortpolitik der Bundesregierung. 
Die Präsidentin des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Marie-Christine Ostermann, hat scharfe Kritik an der Standortpolitik der Bundesregierung geübt. Ihrer Meinung nach ist der deutsche Standort nicht mehr wettbewerbsfähig. Viele Unternehmer würden ihr Unternehmen mittlerweile lieber im Ausland gründen. Ostermann warnt vor einer Deindustrialisierung und einer entmutigten Unternehmerschaft.

Forderungen nach Kostensenkungen und Bürokratieabbau

Um die Situation zu verbessern, fordert Ostermann dringende Kostensenkungen, insbesondere bei den Energiepreisen. Sie lehnt jedoch die vom Bundeswirtschaftsminister vorgeschlagene Subventionierung des Industriestrompreises ab. Des Weiteren verlangt sie ein „Belastungsmoratorium“ bei den hohen Bürokratiekosten. Die steigende Beliebtheit der AfD führt sie auf die Unfähigkeit der aktuellen Politik zurück, die Probleme der Menschen zu lösen.

Kritik an Gebäudeenergiegesetz und Auswirkungen auf die Attraktivität Deutschlands

Ostermann kritisiert das Gebäudeenergiegesetz als eine Maßnahme, die die Klimaschutzmaßnahmen und Heizungskosten enorm verteuert. Dies belastet sowohl die Bürger als auch die Unternehmen. Sie ist nicht überrascht, dass die AfD dadurch an Zuspruch gewinnt. Zudem führt sie an, dass die Politik der AfD die Attraktivität Deutschlands mindert, da sie Russlands Politik in der Ukraine unterstützt, ausländische Arbeitnehmer ablehnt und den EU-Binnenmarkt ablehnt.

Notwendigkeit von Reformen und Kürzungen bei Sozialleistungen

Da Deutschland es nicht schaffe, durch mutige Reformen das Wachstum anzukurbeln und die Steuereinnahmen zu erhöhen, sieht Ostermann Kürzungen bei den Sozialleistungen als unumgänglich an. Insbesondere beim Elterngeld sollten Kürzungen vorgenommen werden, auch wenn sie sich gewünscht hätte, dass auch bei der Rente gekürzt worden wäre. Die Rente mit 63 sieht sie als schädlich an, da sie Fachkräfte der Wirtschaft entzieht und monatlich drei Milliarden Euro kostet.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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