Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat ihre Absicht bekundet, die europäische Polizeibehörde Europol sowie die internationale Zusammenarbeit zu stärken. Ihr Ziel ist es, Europol als zentralen Information-Hub für die Polizeien Europas zu etablieren, um gegen grenzüberschreitende Kriminalität effektiver vorgehen zu können.
Besuch in den Niederlanden
Nancy Faeser, die Bundesinnenministerin, führte am Mittwoch Gespräche in den Niederlanden, um die europäische Zusammenarbeit zu vertiefen. Es ging insbesondere darum, Maßnahmen zu erörtern, die notwendig sind, um die EU und ihre Mitgliedstaaten besser gegen Einfuhrschmuggel von Kokain und die Unterwanderung durch organisierte Kriminalität zu schützen. Eine Intensivierung der Kooperation innerhalb der „Koalition europäischer Staaten gegen schwere und organisierte Kriminalität“ sowie der Europäischen Hafenallianz steht im Mittelpunkt dieser Bemühungen.
Zentrale Rolle von Europol
Europol spielt nach Aussage von Nancy Faeser eine zentrale Rolle im Kampf gegen Kriminalität in Europa. Die Ministerin bezeichnete die Behörde als das „Herzstück der europäischen Sicherheitsarchitektur“. „Es ist unser aller Interesse, Europol weiter zu stärken – insbesondere in den Bereichen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und der Bekämpfung von Cybercrime, Terrorismus und Drogenkriminalität“, betonte Faeser laut der Quelle.
Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur
Die europäischen Regierungen sind gefordert, die Sicherheitsarchitektur der EU zu festigen, um den Herausforderungen durch organisierte Kriminalität besser begegnen zu können. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz von Europol zu steigern und die internationale Polizeiarbeit zu optimieren, wie die Bundesinnenministerin abschließend bekräftigte: „Europol muss der Information-Hub für die europäischen Polizeien werden“, so Faeser laut der Quelle. „Daran arbeiten wir gemeinsam.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .