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Faeser lehnt Vorschlag zur Regulierung des Industriestrompreises ab

Bundesinnenministerin Nancy Faeser spricht sich gegen einen subventionierten Industriestrompreis aus und betont die Notwendigkeit struktureller Veränderungen im Energiebereich.

Strukturelle Veränderungen statt Subventionen

Nancy Faeser, Bundesinnenministerin und Spitzenkandidatin der Hessen-SPD, hat sich in einer kürzlichen Debatte klar gegen einen subventionierten Industriestrompreis positioniert. „Ich glaube genauso wie der Bundeskanzler, dass wir vor allem strukturelle Veränderungen brauchen“, äußerte sie gegenüber dem „Handelsblatt“.

Erneuerbare Energien als Lösungsansatz

Faeser sieht den Ausbau erneuerbarer Energien als entscheidenden Schritt zur Senkung der Strompreise: „Wir müssen die erneuerbaren Energien schnell weiter ausbauen und so auch die Strompreise nach unten drücken.“

Notwendigkeit von Entlastungen

Die Bundesinnenministerin räumt ein, dass bei weiterhin hohen Energiepreisen zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu gewährleisten. Insbesondere energieintensive Unternehmen in der Industrie und im Mittelstand müssten entlastet werden.

Kritik an dauerhaften Subventionen

Trotz der Erkenntnis, dass Interventionen notwendig sind, warnt Faeser vor der kontinuierlichen Nutzung von Subventionen als Lösungsstrategie. „Dauerhaft mit Subventionen zu reagieren, wird auch ein so starkes Land wie Deutschland aber nicht stemmen können.“, sagte Faeser.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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